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So bekommen die Schüler das Gefühl, ungezwungen und in einem sicheren Raum ihre Fragen zum Thema Aufklärung stellen zu können.
Bei älteren Schülern sollten Sie darauf achten, dass die Diskussion nicht lächerlich wird. Diese Schüler wissen, dass sie pünktlich sein und sich melden müssen, bevor sie etwas sagen. Diskutieren Sie daher lediglich Regeln, bei denen Sie den Schüler/innen wirklich ein Mitspracherecht einräumen möchten: Beispielsweise im sozialen Umgang zwischen Lehrperson/Schülern sowie den Schüler/innen untereinander. Dazu ein Beispiel: Als ich als Aushilfslehrer eine Klasse für das Fach Latein übernahm, fiel mir auf, dass sich bei den Übersetzungen immer nur die gleichen vier Schüler/innen zu Wort meldeten. Ich fragte die Schüler/innen, warum sie sich nicht melden. Dabei zeigte sich, dass die anderen schlicht nicht in der Lage waren, einen ganzen Satz fehlerfrei zu übersetzen und Angst hatten, dass ich dann darauf rumreite – zum Beispiel mit Sätzen wie "Denk nach! Regeln im unterricht corona. ", "Das muss man doch wissen! ", "Nicht einflüstern". Ich sagte der Klasse, dass ich will, dass alle mitmachen und jeder soviel beiträgt, wie er kann.
Zu Beginn dieses Artikels muss ich (Fabian) zugeben, dass ich alles andere als ein Fan von Regeln bin. Unsinnige Regeln und unnötige Bestimmungen haben mich immer geärgert und waren sogar ein Grund, mich selbständig zu machen. Aber gerade weil ich Regeln gegenüber sehr skeptisch eingestellt bin, weil ich der erste wäre, der sich gegen eine sinnlose oder überflüssige Regel wehrt, ist mir dieses Thema ein Anliegen. Rituale im Unterricht - Betzold Blog. Weshalb? Weil ein ungünstiger Umgang mit Regeln dazu führt, dass Kinder in Opposition gehen und Lehrpersonen sich aufreiben und ständig ermahnen und bestrafen müssen. Im Umgang mit Regeln müssen wir gleichzeitig vorsichtig und entschlossen sein. Vorsichtig sollten wir bei der (sparsamen) Auswahl und Einführung sinnvoller Regeln sein. Entschlossenheit und Beharrlichkeit benötigen wir, um diese mit den Schüler/innen einzuüben und sie immer wieder zu vertreten. Vermitteln Sie Ihren Schüler/innen, dass Regeln sinnvoll sind Manche Schüler/innen empfinden Regeln lediglich als Verbote, die ihnen von Erwachsenen aufgedrückt werden.
Manche Schüler wurden bereits durch ältere Geschwister aufgeklärt, andere sind in Kontakt mit sexuellen Darstellungen in den digitalen Medien gekommen, wieder anderen ist das Thema noch fern. Um sich zu Beginn einen Überblick zum allgemeinen oder auch individuellen Wissensstand zu verschaffen, können Sie z. mit einem Quiz zum Thema Pubertät beginnen. Wissenstests steigern die Gesprächsbereitschaft und können deshalb gut als Einstieg in den Sexualkundeunterricht dienen. Regeln im unterricht. Mix aus klassischem und interaktivem Material Auch ein Lehrfilm zu Beginn des Unterrichts kann den Zugang zum Thema Sexualität erleichtern und komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen. Angeschnittene Themen können im Anschluss mit den kostenlosen Downloadmaterialien vertieft werden. Auch praktisches Anschauungsmaterial kann den Unterricht bereichern. An einem Beckenmodell lässt sich bspw. die Verwendung eines Tampons wirklichkeitsnah erklären. Die klassische Arbeit mit Übungsblättern, z. zu den Geschlechtsorganen, bietet eine Möglichkeit, die Schüler durch Aufgabenstellungen zu fordern.