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Das Nissan R390 GT1 war ein Rennwagen, der in Atsugi, Japan, gebaut wurde. Es wurde in erster Linie entwickelt, um 1997 und 1998 bei den 24 Stunden von Le Mans einen geeigneten Renneintritt zu erzielen. Es wurde gebaut, um nach den Regeln des Grand Touring-Stils zu fahren, wobei eine homologierte Straßenversion gebaut werden muss. Daher wurde der R390 ursprünglich als Straßenauto gebaut, danach wurde eine Rennversion des Autos entwickelt. Nur ein R390-Straßenauto wurde jemals gebaut und ist in Nissans Zama-Werk gelagert. Das Straßenauto soll eine Höchstgeschwindigkeit von 354 km / h erreichen können. Nissan R390 GT1 – Wikipedia – Enzyklopädie. Diese Behauptung wurde jedoch nie bewiesen. Geschichte [ edit] Der im R390 GT1 verwendete V8-Motor mit zwei Turboladern VRH35L Nach seiner Rückkehr zu Sportwagenrennen im Jahr 1995, Nismo ( Nis san mo torsport) hatte ein gewisses Maß an Erfolg mit ihrem Skyline GT-R LM, der in der GT1-Klasse angetreten war. Diese Autos wurden jedoch schnell durch den Zustrom neuer Hersteller übertroffen, die Lücken in den GT-Vorschriften nutzten, um Rennwagen zu bauen, die wenig Ähnlichkeit mit ihren Konkurrenten der GT1-Klasse hatten, beispielsweise der Mercedes-Benz CLK GTR und der Porsche 911 GT1.
Dass nur die Scheinwerfer aus Nissans Regalen stammten, belegt, wie bedingungslos die Marke ihre Serienidentität einem Sieg in Le Mans zu opfern bereit war. Das Projekt R390 hatte nur ein Ziel: Auf dem Circuit de la Sarthe triumphieren. Und deswegen wurde ausschließlich nur eine straßenzugelassene Version gefertigt. Nissan meldete 1997 für Le Mans drei R390 in schwarz und rot und hatte sich als Signal an die anderen Rennfahrerstars wie Riccardo Patrese, Erik Comas und Martin Brundle gesichert. Wie der Nissan R390 GT1 auch Nicht-Nissan-Fans begeistert. Leider gab es ein Problem mit der Getriebekühlung und daraufhin musste das Auspuffsystem im letzten Augenblick auf Geheiß der ACO und dem Regelwerk modifiziert werden. Nur ein Auto erreichte die Ziellinie, als Zwölftes insgesamt und Fünftes in der Klasse. Für die Saison 1998 verstärke Nissan die kleine R390-Flotte mit einem vierten Teilnehmer – R8, der abgebildete Rennwagen, war Teil dieses Teams. Gefahren von John Nielsen, Franck Lagorce und Michael Krumm, war es auch das einzige Fahrzeug in der Aufstellung ohne japanischen Piloten.
Das Pace der R390 konnte zwar nicht an die optimierten Mercedes CLK LM und Toyota GT-One heranreichen, aber deren Unzuverlässigkeit konnten die Nissan fast während dieses ganzen aufreibenden Rennens für sich nutzen. R8 beispielsweise hielt fast bis zur Mittagszeit die dritte Position. Aber nach einer Vielzahl von kleineren Problemen schnappte sich ein Stallgefährte den Podiumsplatz. Nielsen, Lagorce und Krumm musste sich mit dem fünften Platz begnügen, die anderen R390 passierten als sechster und zehnter die Zielfahne. Nissan hatte sich dennoch mehr erhofft. Aufgrund der Kostenexplosion und der absoluten Dominanz von Mercedes strich die FIA 1999 die GT1-Kategorie und damit war auch die Rennkarriere von R390 Geschichte. R8 bekam Katalognummer 178 zugeteilt und ruhte mit den sieben anderen Le Mans-Gefährten die nächsten 21 Jahre in der Nissan Heritage Collection in Yokohama. Bei der Rétromobile in der kommenden Woche wird dieser geschichtsträchtige R8 die Attraktion auf dem Stand von Ascott Collection.
Der Skyline GT-R von Nismo musste daher durch einen speziell gebauten Rennwagen ersetzt werden. Nismo wandte sich an Tom Walkinshaw Racing (TWR) und begann mit der Entwicklung eines Prototyps des R390 GT1, der nach der Tradition benannt wurde, die in den 1960er Jahren mit dem R380 von Nissan begann. Die erste Entscheidung für Nismo und TWR war die Wahl des Motors. Der vorherige Skyline GT-R LM hatte den bewährten RB26DETT Inline-Sechs-Motor verwendet, aber das Design war alt für einen Rennwagen, der einen Eisenblock verwendete, der zusätzliches Gewicht aufwies und einen hohen Schwerpunkt hatte. Nismo entschied sich stattdessen für die Wiederbelebung eines Motors aus dem Nissan R89C, einem Rennwagen aus der Gruppe C-Ära. Sein Triebwerk, der VRH35Z, war ein 3, 5-l-V8-Motor (3. 495 ccm), der einen Aluminiumblock verwendete, einen niedrigeren Schwerpunkt hatte und besser als beanspruchtes Element gegenüber dem RB26 verwendet werden konnte. Daher wurde der Motor modifiziert und als VRH35L bezeichnet und würde ungefähr 650 PS (478 kW; 641 PS) bei 6.
Damit die geleistete Arbeit nicht völlig vergebens war, kümmerte sich TVR sofort um eine Straßenversion des Speed 12. Dieses Projekt allerdings konnte nicht innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden. Der TVR Cerbera Speed 12, der 2000 fertiggestellt wurde, wurde – wie sein Vorgänger – nie einer Leistungsmessung unterzogen, aber man baute die ursprüngliche Maschine (die 800 bhp entwickelt haben soll) wieder ein. Das Fahrzeuggewicht blieb bei niedrigen 1000 kg und TVR erinnerte seine Mitarbeiter daran, dass sie dabei waren, ein Auto zu bauen, das den McLaren F1 schlagen sollte, indem sie die Worte "über 240 mph (384 km/h)" bei mehreren Gelegenheiten verwendeten. Das neue Auto sollte auch parallel zu einem neuen Rennwagen entstehen, wobei TVR sich für die GT2-Klasse entscheiden musste, da die GT1-Klasse einige Jahre vorher aufgegeben worden war. Der neue Rennwagen startete einige Jahre lang in der British GT Championship und konnte etliche Erfolge feiern und einige Rennen gewinnen. Es gab aber etliche Probleme mit dessen Zuverlässigkeit, die den Wagen oft zur Aufgabe zwangen.
Folge 133 - Tod eines jungen Mädchens Margot Glogau ist heute morgen nicht zum Dienst erschienen. Normalerweise obliegt es ihr, das Modegeschäft, in dem sie arbeitet, um 9 Uhr zu öffnen. Dekorateur Rudolf Dorsen und Ilse Becker - wie Margot ebenfalls Verkäuferin - stehen ratlos vor der verschlossenen Ladentür. Derrick 133: Tod eines jungen Mädchens – fernsehserien.de. Nach einer Stunde vergeblichen Wartens benachrichtigen beide von einer öffentlichen Telefonzelle aus den Geschäftsinhaber Robert Linder. Dessen Rat folgend, wird die Polizei verständigt, die sich gewaltsam Einlaß zur Wohnung verschafft. Im Schlafzimmer erleben die Beamten eine böse Überraschung: dort liegt auf ihrem Bett die vermißte Margot Glogau. Ihr Kopf weist tödliche Verletzungen auf. Da der Wohnungsschlüssel von innen im Schloß steckt, geht Oberinspektor Derrick davon aus, dass die attraktive Verkäuferin ihren Mörder selbst zu sich hereingelassen hat. Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick) Fritz Wepper (Harry Klein) Willy Schäfer (Berger) Hans Korte (Robert Linder) Gustl Halenke (Agnes Linder) Claus Biederstaedt (Harald Linder) Pierre Franckh (Bertold Linder) Frank Nufer-Hessenland (Hans Glogau) Peter Kuiper (Albert Sussloff) Margot Mahler (Ilse Becker) Frithjof Vierock (Rudolf Dorsen) Carolina Brandes Wolfried Lier Klaramaria Skala Anne Springmann Antony Paul und andere Regie: Theodor Grädler Erstausstrahlung: 04.
Etwas einfallslos finde ich deshalb die diesmalige Titelwahl. Bekanntes Muster Auch ansonsten ist der Fall recht unspektakulär, weil Reinecker nur alte Drehbücher, die man sogar teilweise noch vom Kommissar her kennt, aufwärmt. Ein junges Mädchen kommt zu Tode, weil sie beim Schäferstündchen nicht so wollte, wie ihr Möchtegern-Liebhaber. Dieser (mal wieder von Claus Biederstedt gespielt), tut alles dafür, um den Verdacht von seinem Neffen (mal wieder von Pierre Franckh gespielt) abzulenken und bittet alle Familienmitglieder, sich möglichst unverdächtig zu geben. Damit schützt er unbemerkt auch sich selbst. Dadurch, dass das Drehbuch einem irgendwie bekannt vorkommt, ist auch die Auflösung sehr vorhersehbar. Zauberspiegel - Derrick und seine Fälle: Folge 133 - Tod eines jungen Mädchens. Reineckers Kreativität Reinecker hatte m. E. immer wieder mal un-kreative Phasen und sehr kreative Phasen. In den weniger kreativen Zeiten legte er alte Drehbücher neu an, indem er manchmal nur wenige Handlungselemente und die Personen austauschte. Für Derrick wärmte er sogar einige nicht realisierte Kommissar-B ücher auf, die in den 70er-Jahren noch als Taschenbücher erschienen sind - so wie die kommende Folge Die Tänzerin.
Folge 135 - Familie im Feuer Franz Weiler, Jahrgang 1939, ein aus einfachen Verhältnissen stammender lediger Mann, ging keiner geregelten Arbeit nach. Schon mehr als einmal hatte er mit einer Gefängniszelle Bekanntschaft geschlossen. Derrick folge 193. So ist er natürlich der Polizei kein Unbekannter, als sie am Tatort eintrifft und dort Weiler tot vorfindet. Zeugen berichten Oberinspektor Derrick übereinstimmend, dass sie drei Schüsse gehört hätten. Das geschah, als er über den unbeleuchteten Hinterhof zu einem Haus ging, in dem er zusammen mit seiner Mutter wohnte. Im Stammlokal des Toten erhält Derrick den vertraulichen Hinweis, dass Weiler wieder einmal die Absicht hatte, gemeinsam mit zwei anderen Komplizen ein größeres Ding zu drehen. Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick) Fritz Wepper (Harry Klein) Willy Schäfer (Berger) Beate Finckh (Anna Bohl) Ida Krottendorf (Thea Bohl) Henry van Lyck (Walter Bohl) Hans-Georg Panczak (Ulrich Bohl) Dirk Galuba (Franz Weiler) Alice Treff (Frau Weiler) Klaus Abramowsky (Erich Lesko) Andrea Rau-Köhler Wolfried Lier und andere Regie: Zbynek Brynych Erstausstrahlung: 13.
Hinzu kommen widersprüchliche Angaben der Familie Linder bezüglich der Freundschaft zwischen Bertold und Margot, mehr und mehr Anhaltspunkte sprechen für die Täterschaft des jungen Mannes. Robert Linders Bruder Harald (Claus Biederstaedt) unterstützt seinen Neffen nach Kräften, versucht auf seinen Bruder und dessen Frau Agnes (Gustl Halenke) beruhigend einzuwirken. Derrick und Klein befragen den Nachbarn der Toten, Albert Sussloff (Peter Kuiper) zeigt kein Interesse an dem Fall. Derrick folge 133 rd. Harry macht in Sussloffs Küchenschrank eine interessante Entdeckung... Pierre Franckh verkörpert meist neurotische Gestalten, irgendwo zwischen leicht überspannt und völlig durchgedreht. "Tod eines jungen Mädchens" macht da keine Ausnahme, der blonde Jüngling fährt auf der verletzt-überforderten Schiene, kommt nicht bedrohlich-aggressiv daher. Klar, die Darbietungen Franckhs sind polarisierend, nicht jeder Zuschauer kommt mit dem eigenwilligen Schauspieler klar. Aus meiner Sicht liefert er einmal mehr eine solide Vorstellung ab, in geringer Dosierung geht Pierre Franckh gut runter.
Es ist vor allem auch Peter Kuiper, der im Rahmen der Reihe stets für besonders hochwertige Auftritte steht! Frank Nufer-Hessenland taucht als jüngerer Bruder des Opfers auf, an seiner Leistung gibt es nicht viel zu bemängeln. Unscheinbarkeit mag ich dem jungen Burschen nicht vorwerfen, immerhin ist diese Farblosigkeit der Anlage des Charakters geschuldet. Margot Mahler und Frithjof Vierock füllen das Ensemble auf, kleine Angestellte aus der Mitte des Volkes, glaubwürdig auf den Bildschirm gebracht. Pin auf Derrick / Horst Tappert. Wie weit geht Familie, wie weit darf Familie gehen? Familienbande sind ein beliebtes Thema bei "Derrick", Autor Herbert Reinecker lieferte etliche Vorlagen dieser Art ab. Gern werden Sippen aus den oberen sozialen Schichten unserer Gesellschaft ins Zentrum gestellt, es soll nicht nur vor dem Fernseher brodeln, es soll in erster Linie in der Glotze brodeln. Als Kriminalfall macht "Tod eines jungen Mädchens" nicht viel Staat, Theodor Grädlers einen Hauch zu nüchterne Inszenierung vermag die Scharte nicht auszuwetzen.