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Ein kurzer Austausch mit einem fremden Menschen kann Fragen beantworten, die ich mir schon lange stelle, kann mir eine neue Sichtweise eröffnen. "Alles wirkliche Leben ist Begegnung", hat Martin Buber einmal gesagt. Begegnungen können ganz unscheinbar sein, und doch tiefe Wirkungen hervorrufen. Ein Mensch kann sich ein Leben lang dankbar an eine kleine Hilfe erinnern. Vielleicht können wir im Gedränge des Alltags auch Gott begegnen, wenn wir die Menschen um uns herum bewusst wahrnehmen. Unser Leben mit Gott ist immer auch Begegnung. Wir können Gott nur erfahren, wenn wir ihm begegnen. Unser Alltag bietet dafür mehr Gelegenheiten, als wir für möglich halten. Gerade der Evangelist Lukas berichtet uns immer wieder von Begegnung, der Begegnung von Menschen mit Jesus von Nazaret. Diese Begegnung verändert das Leben meist tiefgreifend. Auch bei der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth ist Jesus schon dabei im Leib Mariens. Johannes im Schoß der Elisabeth hüpft vor Freude und auch Elisabeth erkennt das Geheimnis, das Maria birgt: "Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. "
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. " Wenn jemand mit Gottes Gegenwart, mit Gottes Geist erfüllt wird, bricht sich diese Erfahrung neue Bahn. Gottesnähe und Gottes Liebe werden weitergegeben. W a s ich m i t n e h m e in den T a g Unterstützung geben, wo es notwendig ist. Geborgenheit, wo Ängste und Zweifel auftauchen. Zuspruch vermitteln und Zuhören, was jemand zu sagen hat. Maria und Elisabeth sind auf dem Bild unterschiedlich dargestellt. Die eine mehr als Magd, die andere als Königin. Trotzdem ist da ein gegenseitiges Vertrauen und Miteinander. Trotz aller Unterschiede das Große und Gemeinsame erkennen: Gottes Handeln im Leben des jeweils anderen. Offen sein für das völlig unerwartete im Leben. Beide Frauen nehmen ihre neue Situation an und erwarten zuversichtlich, was da noch auf sie zukommen wird.
Wo wir darauf eingehen, uns auf diesen uns freundlich zugewandten Gott einzulassen, da wird die Begegnung mit ihm wirklich gelingen, wird sie zu einer Heils-Erfahrung. Gott und Mensch können zueinanderkommen, wenn sich beide auf das Wagnis der Begegnung einlassen. Gott wagt diesen Schritt: das feiern wir in wenigen Tagen. Ein Fest ohne Ende wird stattfinden, wenn auch wir dazu bereit sind. Dann wird Gottes Nähe erfahrbar mitten in unseren menschlichen Begegnungen. Und da kommt Gottes Geist zum Vorschein als der Friede, der alles verbindet. Weihnachten heißt: Gott will uns begegnen. Weihnachten ereignet sich, wenn Menschen zueinander kommen, wie es das Evangelium am Beispiel von Maria und Elisabeth durchscheinen lässt. Das macht uns Mut, Menschen der Erwartung also adventliche Menschen zu sein, uns für jene zu öffnen, die "draußen vor der Türe" stehen und anklopfen. Wenn wir ihnen öffnen, sie bei uns, in uns aufnehmen, dann wird auch das göttliche Leben bei uns ankommen und jenen Frieden mitbringen, den Weihnachten schenken will.
Maria bleibt bei Elisabeth für die letzten Monate der Schwangerschaft, die Zeit, in der Elisabeth besonders nötig Hilfe brauchte. Heiligkeit ist kein Schweben auf den Wolken. Heiligkeit ist vollendeter Alltag. Sie bedeutet, "das Gewöhnliche außergewöhnlich tun", wie Franz von Sales sagt. Über die drei Monate, die Maria bei Elisabeth war, schreibt Lukas nichts, aber wir können uns vorstellen, wie sie ausgesehen haben. Maria hat Elisabeth beim Haushalt geholfen, beim Kochen, Putzen, Waschen. Wir sehen die beiden in der Küche beisammen sitzen, mit der Hausarbeit beschäftigt. Zwei ganz normale schwangere Frauen. Heiligkeit lernen wir, wenn wir die Geheimnisse des Alltags entdecken. Gott finden in allen Dingen. In jeder noch so kleinen Kleinigkeit können wir Gott entdecken, jedes noch so kleine Tun kann ein Dienst für Gott sein. Alles was geschieht, kann uns Gott näher bringen. Mit offenen Augen durchs Leben gehen. Das Große zu entdecken, das sich hinter dem Unscheinbaren verbirgt, schult meine Dankbarkeit.
Maria hat eben erst empfangen, Elisabeth aber ist im sechsten Monat. Und in Maria bleibt drei Monate bei Elisabeth, wie wir später erfahren (Lk 1, 56). Maria bleibt bei Elisabeth für die letzten Monate der Schwangerschaft, die Zeit, in der Elisabeth besonders nötig Hilfe brauchte. Heiligkeit ist kein Schweben auf den Wolken. Heiligkeit ist vollendeter Alltag. Sie bedeutet, "das Gewöhnliche außergewöhnlich tun", wie Franz von Sales sagt. Über die drei Monate, die Maria bei Elisabeth war, schreibt Lukas nichts, aber wir können uns vorstellen, wie sie ausgesehen haben. Maria hat Elisabeth beim Haushalt geholfen, beim Kochen, Putzen, Waschen. Wir sehen die beiden in der Küche beisammen sitzen, mit der Hausarbeit beschäftigt. Zwei ganz normale schwangere Frauen. Heiligkeit lernen wir, wenn wir die Geheimnisse des Alltags entdecken. Gott finden in allen Dingen. In jeder noch so kleinen Kleinigkeit können wir Gott entdecken, jedes noch so kleine Tun kann ein Dienst für Gott sein. Alles was geschieht, kann uns Gott näher bringen.
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Donnerstag, 29. 06. 2006
Ich werde sensibel dafür, dass es viel mehr Gutes in der Welt gibt, als ich wahrnehme. So werde ich dann auch fähig, selbst das Gewöhnliche so zu tun, als wäre es etwas Außergewöhnliches: mit Freude und Liebe. "Begegnen wir lieben Menschen, so freuen wir uns, sie zu sehen. Wir können also über die Begegnung mit einem lieben Menschen gar nicht anders als erfreut und glücklich sein. " So sagt Franz von Sales. Begegnungen gehören zu unserem Alltag. Sobald wir auf die Straße gehen, begegnen wir anderen Menschen. Ein Großteil von ihnen geht an uns vorüber, ohne dass es zu einer wirklichen Begegnung kommt. Über manche Menschen ärgern wir uns vielleicht, sie stören uns, wenn sie unseren Weg kreuzen. Aber manchmal bleibe ich vielleicht stehen und es kommt unerwartet zu einem Gespräch. Kann ich achtsamer werden gegenüber den Menschen, denen ich begegne? Wenigstens ein Lächeln schenken, statt eines teilnahmslosen oder gar mürrischen Blicks? Es hängt von mir ab, wie sich Begegnung ereignet. Begegnung kann das Leben bereichern.
Die Schöne und ihr Geheimnis Die Schöne und das Biest ("Twisted Tales"-Reihe) von Walt Disney und Liz Braswell übersetzt von Ronald Gutberlet Carlsen Verlag Hardcover 432 Seiten Altersempfehlung: ab 12 Jahren Originaltitel: As Old as Time ISBN: 978-3-551-28051-0 Ersterscheinung: 18. 03. 2021 Was wäre, wenn Belles Mutter das Biest verflucht hätte? Inhalt: Als Belle in das Schloss des Biestes kommt und die verzauberte Rose berührt, kommen in ihr unerwartete Erinnerungen hoch. Sie stößt auf bisher unbekannte Familiengeheimnisse und erfährt, dass niemand anderes als ihre Mutter das Schloss und all seine Bewohner verzaubert hat. Um den Fluch zu brechen und den Zauber zu lösen, muss Belle gemeinsam mit dem Biest die Geheimnisse ihrer beider Familien aufdecken. Meinung: Nachdem ich bereits voller Begeisterung die bisher erschienenen Bände der "Twisted Tales"-Reihe verschlungen habe, musste ich natürlich auch eine meiner liebsten Disney-Geschichten in der Variante mit einem neuen und dunkleren Ansatz lesen.
Doch davon ahnt Belle noch nichts, als sie sich selbstlos anstatt ihres Vaters in die Gefangenschaft des Biestes begibt. Erst langsam freundet sie sich mit den ebenfalls verzauberten Bediensteten (u. a. Ian McKellen, Ewan McGregor, Emma Thompson) im Schloss an und beginnt zu ahnen, dass hinter der abscheulichen Fassade des Biestes noch mehr steckt. Wo kann ich diesen Film schauen? Disney+ Abonnement Alle Streaming-Angebote anzeigen Die Schöne und das Biest (4K Ultra HD) (+ Blu-ray 2D) (Blu-ray) Die Schöne und das Biest (Live-Action) (DVD) Alle Angebote auf DVD/Blu-ray Kritik der FILMSTARTS-Redaktion Das Zeichentrick-Märchen "Die Schöne und das Biest" markierte im Jahr 1991 einen Meilenstein in der Geschichte des Disney-Konzerns. Nach 29 Produktionen aus dem sogenannten "Meisterwerke"-Kanon, zu denen unter anderem Klassiker wie "Bambi", "Peter Pan" und "Arielle, die Meerjungfrau" gehören, wurde das Musical von Gary Trousdale und Kirk Wise als allererster animierter Spielfilm für einen Oscar als Bester Film nominiert, eine Ehre, die bislang noch keinem anderen 2D-Zeichentrickfilm zuteil wurde.
Auch das erste Probelesen des Drehbuchs mit den Darstellern fand an einem 15. April statt. Aufwändige Produktion Für "Die Schöne und das Biest" scheute das Produktionsteam keine Kosten und Mühen: So wurde etwa der verzauberte Wald, der das Schloss des Biests umgibt, in wochenlanger Arbeit eigens angelegt, bei der Set-Dekoration kamen über 8. 700 Kerzen zum Einsatz und die Fertigstellung von Belles gelbem Ballkleid dauerte insgesamt 12. 000 Arbeitsstunden. Trivia Weitere Details Produktionsland USA Verleiher Walt Disney Germany Produktionsjahr 2017 Filmtyp Spielfilm 4 Trivias Budget 160 000 000 $ Sprachen Englisch Produktions-Format - Farb-Format Farbe Tonformat Seitenverhältnis Visa-Nummer Ähnliche Filme
Doch dann zeigt Belle ihnen das Biest im Zauberspiegel, Gaston macht die Dorfbewohner unruhig und redet ihnen ein, das Biest wolle die Kinder fressen. Belle und ihr Vater werden im eigenen Keller eingesperrt. Doch Tassilo, eine kleine Tasse aus dem Schloss, hilft den beiden aus der Gefangenschaft. Belle reitet zum Schloss, kommt jedoch erst an, als die Schlossbewohner schon die Anhänger Gastons vertrieben haben. Nur Gaston ist noch immer auf der Suche nach dem Biest. Als er es findet, greift er sofort an. Das Biest wehrt sich erst nicht. Es kommt jedoch bald zu einem Kampf zwischen den beiden, aber schließlich sticht Gaston mit einem Messer auf das Biest ein, stürzt allerdings dabei vom Dach aus in einen tiefen Abgrund. Belle kümmert sich um das sterbende Biest, während er langsam und qualvoll das Leben loslässt, weint Belle in seinem Arm und gesteht dem schließlich toten Monstrum ihre Liebe. Darauf verwandelt sich der leblose Körper des Biestes in den lebendigen Körper des Prinzen aus dem Prolog.
2021 Band 3 der Reihe "Twisted Tales"