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Vorausgegangene Krankheitszustände wie ein epileptischer Anfall, ein Kreislaufkollaps oder eine Gehirnerschütterung können dazu beitragen, dass später dissoziative Anfälle auftreten. Auch wenn diese dissoziativen Anfälle dann den vorhergehenden Krankheitszuständen ähneln, sind die zugrunde liegenden Mechanismen andere. Dissoziative Störungen: Tipps für die Psychotherapie - coliquio. Verschiedene andere Krankheiten können bei Patienten mit dissoziativen Anfällen zusätzlich vorliegen und scheinen die Entwicklung und Aufrechterhaltung der Störung zu begünstigen. Dazu gehören Epilepsie, Migräne, Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Depression, Angst- und Panikstörungen, Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Ohne spezifische Therapie bleiben dissoziative Anfälle oft über Jahre bestehen. Mit entsprechender Therapie kann jedoch bei einem Großteil der Betroffenen eine deutliche Reduktion der Anfälle, ein verbesserter Umgang mit den Anfällen oder sogar Anfallsfreiheit erreicht werden. In vielen Fällen kann anhand des charakteristischen Erscheinungsbilds der Anfälle die korrekte Diagnose gestellt werden.
Der normale Muskeltonus, die aufrechte Haltung und die Atmung sind erhalten (teilweise auch eingeschränkte Augenbewegungen). Ursachen Der dissoziative Stupor ist psychogen verursacht, d. h. es liegen keine körperlichen Gründe vor. Ursachen für einen dissoziativen Stupor sind in der Regel vorausgegangene traumatische Erlebnisse oder sehr stark belastende Probleme (v. a. interpersonale oder soziale). Therapie Die Therapie des dissoziativen Stupors sollte durch Fachleute erfolgen, welche über ausreichende Erfahrungen in der Behandlung von dissoziativen Störungen verfügen. Für die Therapie des dissoziativen Stupors ist eine ruhige und reizarme Atmosphäre empfehlenswert. Dissoziative, nicht-epileptische Anfälle – Deutsche Epilepsievereinigung. Wenn Betroffene während der Therapie in stuporöse Zustände geraten, sollte der Therapeut dem Betroffenen zugewandt bleiben und diesen regelmäßig und freundlich Ansprechen. Berührungen können unterstützend und beruhigend wirken. Differenzialdiagnostik Es existieren andere Erkrankungen, bei denen Stupor-Zustände auftreten können.
Dissoziative Störungen & (Psycho)-Therapie Erst mal ein kleiner Exkurs zum Begriff Psychotherapie. Die direkte Übersetzung lautet "Behandlung der Seele" und kann genauso genommen werden. Durch das Erkennen von psychischen Schwierigkeiten, welche Behandlungsbedarf beinhalten, können sehr viele positive Effekte auftreten: Psychosomatische Symptome können sich lindern, ein balanciertes Eigenerleben der inneren wie äußeren Welt kann erreicht werden, belastende Ereignisse können in einem geschützten Rahmen behandelt werden und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden. Im Moment rede ich hier vom Idealfall einer therapeutischen Arbeit, auf die negativen Aspekte komme ich in einem späteren Zeitpunkt zu sprechen. Psychotherapie benötigt die direkte Kommunikation zwischen Therapeut und Patient (+/- Angehörige), in der ein gestecktes Ziel versucht wird zu erreichen, wie zum Beispiel: Ich möchte in Stresssituationen nicht mehr cholerisch reagieren. Dieser therapeutische Kontakt lebt davon, dass die Beziehung zwischen Therapeut & Patient positiv ist (das Bauchgefühl bei den ersten paar Probestunden stimmt fast immer! )
: Stiftung Michael) Psychogene Nicht-epileptische Anfälle (Hrsg. : Charité – Universitätsmedizin Berlin), erhältlich in Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch. Gedruckte Exemplare können bestellt werden bei Dr. med. Philine Senf-Beckenbach (). Empfehlenswert ist auch die auf Youtube veröffentlichte 50-minütige Videodokumentation über die Erscheinungsformen und das Leben mit dissoziativen Anfällen (englische Version mit deutschen Untertiteln). zuletzt aktualisiert: Mai 2021 (Text), Januar 2019 (Faltblatt)
Wie können Mütter auch nur ansatzweise denken, sich über gewollt kinderlose Frauen stellen zu dürfen? Weil ihre Kinder sie zu vollwertigeren Mitgliedern der Gesellschaft machen? Weil wir "anderen" eher Menschen zweiter Klasse sind? Meine biologische Uhr? Läuft. Aber lautlos. Kinderlos und schmerzfrei. Ich bin eine erwachsene Frau Anfang 30 (Hallooo... gebärfreudiges Alter), habe einen aus- und erfüllenden Vollzeitjob (also sollte das Finanzielle auch keine großen Sorgen bereiten), bin seit fast sechs Jahren in einer festen Beziehung (Partner & potentieller Kindsvater: Check! ) und kann es einfach nicht fassen, dass dieses Thema noch immer so polarisiert! Ihr habt alle auf das immer lauter werdende Ticken eurer biologischen Uhr gehört? Das ist toll, ganz ehrlich. Ich höre meine nämlich nicht. Kein Ticken, kein Piepen, nicht mal ein leises Rasseln – nichts. Eine absolute und wunderbare Stille, die mich ganz ohne inneren Druck und ständige Gedanken an persönliche Reproduktion durch den Alltag gehen lässt. Kinder zu haben erfordert nicht nur Zeit, Geld und jede Menge Geduld – die Basis, auf der im besten Falle alles aufbaut, ist der feste Wille dazu.
Sind Kinderlose Sozialschmarotzer? Aber sind kinderlose Männer und Frauen wirklich egoistisch? Genießen sie ihr Leben tatsächlich auf Kosten der Allgemeinheit und sehen einem sorglosen Ruhestand entgegen, ohne etwas dafür zu tun? Manchmal klappt es einfach nicht mit dem Kind Ganz davon abgesehen, dass viele Menschen kinderlos bleiben, weil sie einfach nicht den richtigen Partner finden, oder weil es aus medizinischen Gründen nicht mit dem Nachwuchs klappt - müssen wir uns tatsächlich verpflichtet fühlen, die sinkende Geburtenrate zu heben? Und ist der Wunsch nach einer Familie nicht auf seine Art genauso egoistisch wie der nach einem Leben ohne Kinder? Verwirklichen Mütter, die Betreuungsgeld kassieren und nicht arbeiten gehen, ihr Lebensmodell nicht auch auf Kosten der Allgemeinheit? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Leben ohne Kinderwunsch: Kinderlos? Nein, kinderfrei! | BRIGITTE.de. Wir möchten von Ihnen wissen, wie Sie über dieses Thema denken. Deshalb freuen wir uns auf viele Zuschriften an und Kommentare unter diesem Artikel - sowohl von Familien als auch von kinderlosen Menschen.
Demografische Merkmale wie der Bildungsstand und eine Partnerschaft seien wichtiger für die Zufriedenheit als eigene Kinder. Allerdings beobachtete das Psychologenpaar doch noch einen Nachteil für gewollt Kinderlose: Wer Kinder hatte oder haben wollte, stand ihnen laut eigener Auskunft eher etwas kühler gegenüber.
Von Silvia Aeschbach, 8. Oktober 2015 Sie ist kinderlos und glücklich: US-Schauspielerin Renée Zellweger. (Bild: Jörg Carstensen/Keystone) Vor einiger Zeit war ich an einer Klassenzusammenkunft, das erste Mal nach sehr langer Zeit. Nach dem gegenseitigen Beschnuppern, wir hatten uns drei Jahrzehnte nicht gesehen, sassen wir beim Abendessen an einer langen Tafel. Unser ehemaliger Lehrer wollte von jedem der Anwesenden wissen, was aus ihm geworden war. Eine Kollegin und ich waren die einzigen Frauen ohne eigene Kinder. Wir beide erzählten genauso begeistert von unserem Beruf wie andere von ihren Sprösslingen. Unsere Kinderlosigkeit wurde nach unserem «Outing» eifrig diskutiert. So eifrig wie das «Schicksal» zweier anderer Ex-Mitschülerinnen, eine war nach einem Suizidversuch in der Psychiatrie gelandet, die andere nach Australien ausgewandert. Wir waren also unter 14 Frauen die zwei Exotinnen. Die männlichen Kollegen wurden übrigens nicht nach einer allfälligen Elternschaft gefragt. Neidisch auf kinderlose ab. Hier ging es beim Erzählen vor allem um deren berufliche Karrieren.
Ist das wirklich Kinderfeindlich? Hallo zusammen:) Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, in dem es um Kinderfeindlichkeit in Deutschland ging. Es wurden zahlreiche Beispiele aufgeführt, was hier alles kinderfeindlich ist, ich kann aber irgendwie fast keinem der Punkte zustimmen. Es wurde beispielsweise aufgeführt, dass heutzutage oftmals Kindern nicht mal die kostenlose Scheibe Gelbwurst beim Metzger gegeben wird. Das finde ich jetzt aber nicht Kinderfeindlich. Neidisch auf kinderlose frauen. Auch ich bin es aus der eigenen Kindheit so gewöhnt, aber es als kinderfeindlich zu bezeichnen ist doch vollkommen übertrieben! Natürlich ist es eine nette Geste, aber doch nicht selbstverständlich oder notwendig. Jedenfalls nicht worüber man sich ernsthaft aufregen sollte. Auch wurde eine Situation aus zwei Sichten geschildert. Es war ein Ehepaar ohne Kinder (entweder kinderlos oder die Kinder waren schon erwachsen, sind zu Hause geblieben... weiß man nicht) und ein Ehepaar mit zwei Kleinkindern im Restaurant essen. Die Kinder haben laut auf dem Boden rumgetollt und darauf hin hat sich das kinderlose Ehepaar beschwert (bzw gefragt, ob es auch etwas leiser geht), worauf der Vater den Kindern gesagt hat, sie sollen doch bitte leise sein, da der Mann von gegenüber anscheinend Kinderlachen nicht mag.