actionbrowser.com
Letzte Aktualisierung: 19. 10. 2021 Abstract Die Orbita ( Augenhöhle) bildet die knöcherne Höhle des Auges. In ihr befinden sich der Bulbus sowie die Anhangsorgane des Auges (retrobulbäres Fettgewebe, Augenmuskeln, Tränendrüse, Nerven und Gefäße). Klinisch relevante Erkrankungen im Bereich der Orbita sind vor allem immunologische/endokrinologische Prozesse im Rahmen der endokrinen Orbitopathie, Entzündungen und Tumoren. Typische Symptome bei pathologischen Prozessen sind beispielsweise ein Exophthalmus und die Wahrnehmung von Doppelbildern. Die Therapie reicht je nach Grunderkrankung von konservativen Maßnahmen, über ein chirurgisches Vorgehen bis hin zu Radio- und Chemotherapie. Endokrine orbitopathie operation vorher nachher projekte. Endokrine Orbitopathie (EO) Definition: Exophthalmus infolge einer Größenzunahme retrobulbärer Strukturen ( Fett-, Muskel - und Bindegewebe), tritt i. d.
Mehrere Eingriffe sind oft notwendig: Zunächst erfolgt die knöcherne Orbitadekompression mit Entfernung des orbitalen Fettgewebes. Der zweite Schritt sind Augenmuskeloperationen, zudem sind oft als letzter Schritt lidchirurgische Eingriffe notwendig. Dadurch lässt sich die Lebensqualität der Patienten erheblich steigern. Fazit Die endokrine Orbitopathie belastet die betroffenen Patienten schwer. Die Behandlung richtet sich nach der Schwere und der Aktivität der Erkrankung. Endokrine orbitopathie operation vorher nachher beete. Aktuell ist die intravenöse Behandlung mit Steroiden die Therapie der Wahl. Wenn die Patienten darauf nach sechs Wochen nicht ansprechen, kommen immunsuppressive Medikamente zum Einsatz. Mit Steroiden und Immunsuppressiva lässt sich zwar die Entzündung stoppen, bereits eingetretene Folgen lassen sich damit aber nicht vollständig rückgängig machen. Deshalb werden in der inaktiven Phase der Therapie operative Eingriffe notwendig. Neue Behandlungsmöglichkeiten der EO, insbesondere die Therapie mit Teprotumumab lassen darauf hoffen, dass der Bedarf für solche schweren Eingriffe in Zukunft sinken wird und dass sich die Lebensqualität der Patienten bessern wird.
Indikation Kontraindikation Technischer Hintergrund Prinzip: Verwendung von radioaktivem 131 Iodid (Gamma- und Betastrahler) als Radiopharmakon Gammastrahlung: Diagnostische Nutzung Betastrahlung: Therapeutische Nutzung Wirkungseintritt: I. d. R. nach 2–3 Monaten Ablauf/Durchführung Allgemeine Maßnahmen [1] [2] Iodkarenz: Aufnahme größerer Iodmengen (z. Endokrine Orbitopathie. B. Röntgen -Kontrastmittel) blockiert die weitere Iodaufnahme ( Wolff-Chaikoff-Effekt), der Effekt einer Radioiodtherapie beruht aber auf einer intakten und effektiven Iodaufnahme! Iodarme Diät: 2–4 Wochen vor Radioiodtherapie und Radioiodtest Iodhaltiges Röntgenkontrastmittel: Radioiodtherapie frühestens 8 Wochen nach letzter KM-Gabe Sonderfall Amiodaron: Bis zu 12 Monate Karenz notwendig aufgrund eines sehr hohen Iodgehalts Ausschluss einer Schwangerschaft: Akut als Schwangerschaftstest, bezüglich der Familienplanung gilt Verhütung einer Schwangerschaft Nach Behandlung benigner Erkrankungen: 4 Monate Verhütung einer Schwangerschaft für beide Geschlechter empfohlen Nach Behandlung maligner Erkrankungen: Insb.
Weitere Details zu den Jahreszahlen 2021 und den Hintergründen der Gewebespende liefert die DGFG auf ihrer Homepage unter
Zur OP in ein Zentrum gehen "Die Behandlung eines Prolaktinoms ist oft ein Balanceakt zwischen medikamentöser Therapie und Operation. Mit den beiden Möglichkeiten können wir unseren Patienten heute jedoch die bestmöglich passende Therapie anbieten", fasst DGE-Pressesprecher Petersenn zusammen. Und er rät: Für die Behandlung und insbesondere die Operation sollte man ein spezialisiertes Zentrum aufsuchen – auch wenn man dafür eine längere Anreise in Kauf nehmen müsse.