actionbrowser.com
Kelchdivertikel im CT]. Kelchdivertikel in der Computertomographie: in der CT ist die Füllung der zystischen Raumforderung mit Kontrastmittel typisch für ein Kelchdivertikel. Mit freundlicher Genehmigung, Dr. G. Antes, Kempten. Retrograde Pyelographie: ggf. im Rahmen der Hämaturiediagnostik [Abb. retrograde Pyelographie mit Kelchdivertikel]. Kelchdivertikel rechts in der retrograden Pyelographie als Ursache einer Hämaturie: einzelne Koagel sind als KM-Aussparung zu erkennen. F. Schmidt, Augsburg. Urogramm: Im Kelchdivertikel häufig radiologisch sichtbare Kalkmilch auf der Nativaufnahme. Ansonsten kann sich das Kelchdivertikel auch als eine Raumforderung darstellen, eine Kontrastierung ist im Urogramm in den frühen Aufnahmen nicht immer sichtbar. Spätbilder 1–3 h nach Kontrastmittelgabe sind hilfreich. Punktion: die Kreatininkonzentration liegt deutlich höher als das Serumkreatinin. Zytologie zum Ausschluss einer malignen Zyste. Differentialdiagnose: einfache Nierenzyste. Anforderungsratgeber für die Radiologie. Therapie des Kelchdivertikels Endoskopische Therapie: perkutaner Zugang in das Divertikel und Entfernung von Steinen.
Benigne (gutartige) Tumoren im Retroperitonealraum sind u. Lipome, neurogene Tumoren (Schwannom, Neurofibrom), Paragangliome, die Fibromatose sowie Angiomyolipome der Niere [1]. Eine peritoneale Raumforderung kann Symptom vieler Erkrankungen sein (siehe unter "Differentialdiagnosen"). Verlauf und Prognose: Soweit keine abdominale Beschwerden verursacht werden, ist die Diagnose einer peritoneale Raumforderung ein Zufallsbefund (haben dann bereits meistens eine beachtliche Größe). Multizystische Nierendysplasie – Wikipedia. Zur Diagnosestellung erfolgt nach bildgebender Diagnostik eine Biopsie (Gewebeentnahme). Verlauf und Prognose sind abhängig von der Ursache der retroperitonealen Raumforderung. Literatur Van Roggen JF, Hogendoorn PC. Soft tissue tumours of the retroperitoneum. Sarcoma 2000; 4: 17-26. pmid:18521430 Die auf unserer Homepage fr Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
Gerade die Raumforderungen im Bereich der Bauchspeicheldrüse stellen eine hohe diagnostische aber auch therapeutische Herausforderung dar (Arlt, Ellrichmann et al., 2013). Zum einen ist aus ungeklärter Ursache die absolute Häufigkeit der Raumforderungen zunehmend, so daß davon ausgegangen wird, daß das Pankreaskarzinom im Jahre 2020 die zweithäufigste Ursache krebsbedingter Todesfälle darstellt (Rahib, Smith et al., 2014). Zum anderen wird mit zunehmender Häufigkeit eine Raumforderung des Pankreas durch die immer höhere Qualität aber auch Frequenz in der Durchführung der bildgebenden Verfahren (CT, MRT und hochqualitative Sonographie) gestellt. Zystische raumforderung niere latein. Hierbei handelt es sich sowohl um zystische als auch solide Raumforderungen. Bei soliden Raumforderungen ist primär der Ausschluss eines Adenokarzinoms zu erbringen und im Zweifelsfall besteht hier bei Verdacht auf ein Malignom auch ohne eine histologische und zytologische Sicherung die Empfehlung zur einer operativen Therapie. Differentialdiagnosen zum Adenokarzinom stellen vor allem neuroendokrine Tumoren und eine (fokale/Autoimmun-) Pankreatitis dar (für eine Übersicht zu diesem Thema (Arlt et al., 2013)).
Pathologische Befunde Das chromophobe Nierenzellkarzinom tritt, wie die meisten anderen Nierenzellkarzinome auch, als unilateraler, solitärer Tumor auf. Die Schnittfläche ist hellgelb oder bräunlich und kann einem renalen Onkozytom ähneln. Die Tumorzellen bilden breite trabekuläre und solide Wachstumsmuster, selten ist eine Tubulusbildung. Die chromophoben Tumorzellen färben sich mit der kolloidalen Eisenreaktion nach Hale blau an, die ein für diesen Tumortyp charakteristisches Mucopolysaccharid erkennt (s. virtuelle Mikroskopie), welches ultrastrukturell in zytoplasmatischen Mikrovesikeln lokalisiert ist. Zystische raumforderung niere aufbau. Klinische Bedeutung Die Bedeutung der Abgrenzung des chromophobe Nierenzellkarzinoms gegenüber anderen Nierenzellkarzinomen liegt insbesondere in der Differentialdiagnose gegenüber dem gutartigen renalen Onkozytom, welches makroskopisch und histologisch ein ähnliches Bild aufweisen kann.
[1] Die Fehlbildung ist in der Regel symptomlos und wird häufig bereits intrauterin bei einer Routineuntersuchung um die 20. Woche herum oder später im Rahmen einer Routinediagnostik, z. B. bei einem Harnwegsinfekt durch Sonografie entdeckt. Die kontralaterale Niere ist bei einem Viertel bis einer Hälfte bereits zur Geburt kompensatorisch vergrößert, in den meisten Fällen erfolgt die ausgleichende Größenzunahme während der ersten Lebensjahre. In seltenen Fällen kann sich eine renale Hypertonie, eine Proteinurie oder gar ein Nierenversagen entwickeln. Kommt es bei einer beidseitigen MCDK zur Geburt, finden sich typische Zeichen der Oligohydramnion-Sequenz. [2] Diagnose [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Diagnose erfolgt durch den sonographischen Nachweis eines zystischen gekammerten Tumors in der Nierenloge. Kelchdivertikel der Niere: Ursachen, Diagnose und Therapie. [10] Zur Abgrenzung einer massiven Hydronephrose und zum Ausschluss eines vesikoureteralen Reflux ist ein Miktionszystourethrogramm indiziert. In der Nierenszintigrafie, Kernspintomografie oder Computertomografie mit Kontrastmittelgabe kann die Funktionslosigkeit bestätigt werden.
Nephrolithiasis © Mit freundlicher Genehmigung von Glomerulonephritis Die Glomerulonephritis ist eine in der Regel beide Nieren befallende abakterielle Entzündung der Glomeruli. Sie kann sowohl als primäre Glomerulonephritis auftreten als auch im Rahmen systemischer Grunderkrankungen (z. B. DM, SLE, …). Ist die Niere entzündet, präsentiert sie sich in der sonografischen Darstellung vergrößert und echoreich. Es kommt zu einer Verdichtung des Nierengewebes sowie zu einer erhöhten Durchblutung. Zystische raumforderung niere verkaufen. Glomerulonephritis © Mit freundlicher Genehmigung von Zystenniere Bei der polyzystischen Nierenerkrankung handelt es sich um eine genetische Erkrankung. Überall in der Niere kommt es zur Bildung flüssigkeitsgefüllter Zysten. Hinsichtlich der Langzeitfolgen kommt es zu Niereninsuffizienz und schließlich zu einem chronischen Nierenversagen. Mittels Sonografie können die multiplen Zysten als echofreie, glatt begrenzte Raumforderungen unterschiedlicher Größe dargestellt werden. Das Nierenparenchym verschwindet durch die zystischen Veränderungen immer mehr.