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"Der Regenwurm ist das zweitwichtigste Tier der Welt nach den Bienen", sagt Fröse. Sie düngten die Böden und machten sie dazu bereit, mehr Wasser aufzunehmen. Sein Interesse an den Tieren wurde aber eher zufällig geweckt. "Die Würmer sind ein Nebenerwerb", sagt der 49-Jährige, der die Anlage zusammen mit seiner Familie betreibt. Die Fröses haben einen Betrieb für Innenausbau und ein Kollege auf einer Baustelle habe ihm von seinen Plänen einer Wurmzucht erzählt. Filmtipps: »Blutsauger«, »Vogeler – Aus dem Leben eines Träumers«, »Die Autobahn – Kampf um die A 49« - DER SPIEGEL. "Da habe ich angefangen, mich dafür zu interessieren. " Im Winter 2016/2017 habe er in seinem Keller das rund vier Meter lange Sieb gebaut. Aber erst 2019 habe der Verkauf begonnen. Schon am ersten Tag nach der Freischaltung der Homepage habe er zwei Bestellungen gehabt. Ihm sei dann der erste Lockdown in der Corona-Pandemie eher zugutegekommen. "Viele Leute waren zu Hause und wollten was in ihren Gärten machen. Das war unser Sprungbrett. " Große Vielfalt unter heimischen Regenwurmarten Konkurrenz gibt es in dem Geschäft reichlich.
Gartenerde und auch Würmer werden auch im Fachhandel angeboten und andere Wurmzüchter betreiben das Geschäft in einem viel größeren Maßstab. So hat die Firma Superwurm im nordrhein-westfälischen Düren, die das Geschäft nach eigenen Angaben schon mehr als 20 Jahre betreibt, ein viel umfassendere Angebot als die Fröses. Und Wurmzuchten kann sich jeder Gartenbesitzer auch selber bauen. Benjamin Fröse bietet bislang zwei Arten Würmer und zwei verschiedene Erden an. Doch die Familie möchte mit dem Geschäft noch ein wenig expandieren. Leben aus dem All - Exoplaneten - ZDFmediathek. Derzeit ist eine 200-Quadratmeter-Halle im Bau. In vier Monaten soll die Wurmzucht aus dem kleinen Lagerschuppen in Reinheim umziehen in den dann viel größeren Produktionsraum. Hier gibt es dann auch mehr Schutz vor den zahlreichen Fressfeinden der Würmer. Nach Angaben des 49-Jährigen wurden im vergangenen Jahr 30 Prozent der Tiere Opfer ihrer natürlichen Feinde. Kolberg zufolge sollte bei einer Wurmzucht auf die Verwendung heimischer Arten geachtet werden. In Deutschland gebe es 47 Regenwurmarten, die Hälfte befinde sich mittlerweile auf der roten Liste für bedrohte Arten.
Der Skilangläufer Sebastian Eisenlauer und der Wasserballer Tobias Preuß schauen auf ihre beeindruckende Sportlerkarrieren zurück und voraus auf ihre neuen Ziele. Wie finden sie den Weg aus dem Profisport in ein gutes und sinnvolles Leben danach? Hoffnung auf den Durchbruch Sebastian Eisenlauer, 31, ehemaliger Skilangläufer, Olympia-Teilnehmer, WM-Teilnehmer, zweimal Deutscher Meister im Teamsprint, beginnt im Alter von zehn Jahren im örtlichen Verein in Sonthofen. Bodybuilding-Star Calum von Moger liegt nach verhängnisvollem Fenstersturz im künstlichen Koma. 2006, mit 16 Jahren, wechselt er an das Skiinternat Oberstdorf. In den folgenden 15 Jahren liegt Sebastians Fokus auf dem Skilanglauf. 2014 nimmt er an den Olympischen Winterspielen in Sotschi (Russland) teil, 2018 in Pyeongchang, Südkorea. Der ganz große Durchbruch gelingt ihm nicht – diszipliniert bereitet er sich auf Wettbewerbe vor, dennoch er kann seine Leistung nicht mehr steigern, um das Spitzenfeld zu erreichen. Das ist auch der Grund, warum er sich entscheidet, seine Karriere im März 2021 zu beenden. Wie geht es finanziell weiter?
"Es war ein Fehler, dass wir so lange in den Urlaub gefahren sind", sagte Anne die Urlaubsfahrerin. Sie lesen richtig: "Wir. " Als hätten ihre Kinder gesagt: "Du, Mama, Ahrtal hin oder her. Wir bestehen auf vier Wochen Ferien. " Mir scheint es: Wenn es um die Rettung der Karriere geht, müssen die Kinder herhalten und mithelfen, das gehört nun mal zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Urlaub. Hat aber nichts genützt, aus und vorbei, Anne die Urlaubsfahrerin musste abtreten. Leben aus der gnade. Nun ja, Reisende soll man nicht aufhalten. So geht sie nun dahin, ohne irgendein Gesetz geschaffen zu haben, das zur Fortschrittskoalition passt. Was von ihr zurückbleibt, ist der Vorschlag, Stiefvater und -mutter in Bonusvater und -mutter umzubenennen. "Die böse Bonusmutter fragte: Spieglein, Spieglein an der Wand …" Anne die Urlaubsfahrerin glaubt wie alle ihre MitstreiterSTERNCHENinnen fest an das Gendern, die Macht der Worte, wie ihr Auftritt vergangenen Sonntagabend bewies: "Jetzt überlege ich gerade, ob ich irgendwas … jetzt muss ich das noch irgendwie abbinden. "