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Knochen sind nie komplett ausgewachsen, sondern verändern sich ständig. Sie passen sich der Belastung an und können sogar Löcher und Lücken auffüllen. Erfolgreiche Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir auf künstliche Implantate verzichten können. Foto: Justin P Lambert / flickr CC BY 2. 0 Revolutionäre Technik aus Israel, um Knochen zu flicken Knochen wachsen nach Brüchen bekanntlich wieder zusammen. Das gilt auch für abgebrochene Zahnstücke, solange ein Zahn noch lebt. Was jedoch, wenn ein Teil fehlt? Einer Meldung aus dem Jahr 2017 zufolge ist es einem israelischen Ärzteteam gelungen, Knochen nachwachsen zu lassen. Diese Methode ist bereits so fortgeschritten, dass sie an Patienten angewendet werden kann. Sie wurde von der Firma "Bonus Biogroup" entwickelt. Fehlende Knochenteile können mit perfekt sitzenden "Implantaten" ausgefüllt werden, die zuvor aus den Stammzellen des Patienten gezüchtet wurden. Gesundes Zahnfleisch und Regeneration von Kieferknochen und Gewebe. Es handelt sich also um keine Prothesen aus körperfremden Materialien, wie sie üblicherweise implantiert werden, wenn Körperteile abhanden gekommen sind.
Die Membran besteht in der Regel aus Kollagen, einem natürlichen Protein, das vom Körper selbstständig abgebaut wird – sie muss also später nicht entfernt werden. Schnellere Heilung dank pl ättchenreichem Plasma Um die Heilung zu verbessern und zu beschleunigen kann außerdem ein spezielles plättchenreiches Plasma (Platelet Rich Fibrin, PRP) eingebracht werden, das unterstützende Wachstumsfaktoren enthält. Diese körpereigene Faktoren, Fibrin und Blutplättchen können aus dem Blut des Patienten durch eine einfache Blutentnahme gewonnen werden. In einer Zentrifuge werden die Faktoren aus dem Blut zu einem Konzentrat verdichtet. Dieses Konzentrat wird in das Knochenersatzmaterial gemischt. Somit sind Zellen und Wachstumsfaktoren bereits vor Ort und müssen nicht erst in das Operationsgebiet einwandern. Ein harter Knochen: Das Fundament f ür den gesunden Biss Die Anwendungsgebiete von Knochenaufbau und Geweberegeneration in der Zahnmedizin sind vielfältig. Wie sich unsere Zähne selbst heilen | PraxisVITA. Dank High-Tech und modernsten Therapieverfahren lassen ich selbst starke, durch Parodontitis verursachte Defekte wieder soweit ausmerzen, dass ein drohender Zahnverlust vermieden werden kann.
Hierunter zählen auch Transplantationen, wenn das Zahnfleisch unwiederbringlich geschädigt wurde. Nachsorge: Mehrere Kontrolluntersuchungen pro Jahr bei Ihren Zahnarzt sowie konsequente, gründliche Zahn- und Mundpflege. Häufig werden bei diesen Therapieansätze Medikamente, Hilfsstoffe oder andere Materialien verwendet, die sich ungünstig auf die ganzheitliche Gesundheit auswirken. Beispielsweise Desinfektionsmittel, die körpereigene Zellen angreifen. In der biologischen Zahnmedizin verzichten wir auf solche Präparate und achten akribisch darauf, Ihren Körper in der ganzheitlichen Heilung zu unterstützen. Die ergänzenden Behandlungsansätze, die wir in unserer Praxis durchführen, stellen wir Ihnen nun genauer vor. Naturheilkundliche ergänzende Therapien bei der Parodontitis Die biologische Zahnmedizin entwickelte sich in den letzten Jahren stark. Ernährung und Knochen - Kompetenzzentrum für Zahnimplantate Berlin. Sie kombiniert dabei modernste Technologien und jahrhundertealte Erkenntnisse. Auch wenn Sie an einer Parodontitis leiden und Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch erhalten wollen, gibt es zur klassischen Behandlung erweiterte Ansätze, die Ihren Körper auf mehreren Ebenen unterstützen.
"Weiße" Füllungen Wenn Sie auf weiße, unsichtbare Füllungen Wert legen, sind plastische "Kunststoffmaterialien" für mich der Werkstoff erster Wahl. Diese Füllungsmaterialien enthalten einen sehr hohen Anteil an gesinterter Keramik in verschiedenen Kornstärken. Damit lassen sich farblich perfekte naturgetreue Rekonstruktionen erzielen. Durch ein Bonding wird ein Klebeverbund zwischen Schmelz/Dentin und dem Füllungsmaterial erreicht, so dass diese Füllungen nicht nur sehr langlebig sind, sondern auch einen maximalen Zahnerhalt erreichen. Die besten Füllungsmaterialien sind allerdings sehr teuer, so dass hier für gesetzlich Versicherte Patienten je nach Füllungsgröße eine Zuzahlung entsteht. Alternativ bieten wir auch preiswertere zahnfarbene Materialien an, die für den gesetzlich Versicherten keine Zuzahlung auslösen. Allerdings lassen sich hiermit nicht die farblich perfekten Ergebnisse erzielen. Dennoch sind sie für den Patienten immer noch eine schönere Alternative gegenüber dem noch von vielen Kollegen verwendeten Amalgam.
Schonend und gründlich reinigen mit Ozon Während klassische Therapieansätze mit Desinfektionsmitteln arbeiten, die gute wie auch böse Mikroorganismen abtötet, arbeiten wir mit Ozon. Mit diesen erreichen wir selbst schwersterreichbare Areale am Zahnfleischrand und in den Zahntaschen. Da Ozon körpereigene Zellen und gute, förderliche Mikroorganismen nicht angreift, werden die schädigenden Krankheitserreger sicher entfernt. Das sorgt dafür, dass sich die Entzündung nicht mehr weiter ausbreiten und der Zahnfleischrückgang gestoppt werden kann. Unterstützung für den Kieferknochen Ist Ihre Parodontose weit fortgeschritten, kann der Kieferknochen Schaden nehmen. In der klassischen Zahnheilkunde wird er mit Implantaten wiederhergestellt oder durch Wachstumsmittel angeregt, zu heilen. In der biologischen Zahnmedizin verwenden wir dazu Bestandteile Ihres Blutes, das wir zu einer Membran verarbeiten – die Choukroun A-PRF. Diese Membran wird in die betroffenen Stellen eingesetzt und regt dort die Heilung an.
Die Verankerungsfunktion wird nach und nach schwächer, der Zahn wird in seinem Zahnfach gelockert und kann schließlich ausfallen. Den nat ürlichen Halt zur ückgeben – Z ähne retten! Der Zahnverlust durch Parodontitis kann durch einen gezielten Knochenaufbau um den Zahn herum und durch Regeneration des zerstörten Gewebes vermieden werden. Der Zahnhalteapparat wird wieder stabilisiert und die betroffenen Zähne können erhalten werden. Knochenaufbau München Der Begriff Knochenaufbau umfasst in der zahnmedizinischen Therapie diejenigen Methoden, mit denen eine spezifische Stelle oder ein größerer Abschnitt des Kieferknochens wieder aufgebaut wird. Im Fachjargon spricht man von Augmentation oder augmentativen Verfahren. Da nicht alleine der Kieferknochen für den sicheren Halt der Zähne verantwortlich ist, wird auch das umgebende Gewebe wieder regeneriert. Regeneration des Zahnhalteapparates: Die "Gesteuerte Geweberegeneration " und die "Gesteuerte Knochenregeneration " Ein geschädigter Zahnhalteapparat kann durch eine gesteuerte Geweberegeneration (Guided Tissue Regeneration, GTR) und gesteuerte Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration, GBR) wieder stabilisiert werden.
Und während in der Parodontologie die Wiederherstellung des Zahnhalteapparates zum Zwecke der Zahnerhaltung durchgeführt wird, dient sie in der Implantologie dazu, das stabile Fundament für ein Implantat zu schaffen. Dabei stehen modernste 3D-Technologien für absolute Präzision zur Verfügung. Auch ohne Parodontitis oder Zahnverlust kann ein Knochenaufbau manchmal nötig sein. Denn es gibt Menschen, deren Kieferknochen natürlicherweise zu flach, zu schmal oder von der Struktur her nicht stark genug ausgebildet ist. Auch hier können durch einen gezielten Knochenaufbau die Voraussetzungen für eine sichere Implantation geschaffen werden. Ihr Spezialist für Implantologie und Parodontologie wird Sie eingehend zu den vielen Möglichkeiten beraten und im Bedarfsfall den für Sie optimalen Behandlungsplan aufstellen. Ihr Dr. Marc Hinze