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Polizeipräsident Norbert Zink dankte Reisenden, "die versucht haben, den Tatverdächtigen von weiteren Aktionen abzuhalten". Der 2014 nach Deutschland eingereiste Verdächtige, der in Syrien geboren wurde, hatte nach Informationen der Polizei einen Tag vor der Tat seine Arbeitsstelle verloren. Kurz nach 9 Uhr waren am Samstag Notrufe bei Polizei und Rettungsdiensten eingegangen. Der ICE hatte auf halbem Weg zwischen Regensburg und Nürnberg außerplanmäßig an dem kleinen Bahnhof Seubersdorf nahe Neumarkt in der Oberpfalz gehalten. Weil die Lage zunächst völlig unklar war, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an und räumte den Zug. Etwa 200 Fahrgäste wurden laut Rotem Kreuz bis zum späten Nachmittag in einem Gasthaussaal betreut und verpflegt. Die ICE-Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg wurde erst am Abend wieder freigegeben. Ein Sachverständiger habe den 27-Jährigen untersucht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass er unter Wahnvorstellungen leide und die "Schuldfähigkeit des Beschuldigten zur Tatzeit aufgehoben war", sagte Staatsanwalt Neuhof.
Lage und Gleisanbindung Der Bahnhof liegt südlich der Altstadt am Ende der Bahnhofstraße. Das Bahnhofsgebäude befindet sich an der Nordostseite der Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg. Direkt an das Bahnhofsgebäude grenzt der Bahnsteig 1, danach die Bahnsteige 2/4 und 5. Es folgen mehrere Rangier- und Abstellgleise. Südlich des Bahnhofs führt die ehemalige Bahnstrecke Neumarkt–Dietfurt in Richtung Greißelbach. Sie ist heute ein Betriebsgleis für die Max Bögl GmbH in Sengenthal und das Unternehmen Pfleiderer in der Nähe des Bahnhofs, außerdem ein Abstellgleis für einzelne Züge. Von ihr zweigt ferner ein heute nicht mehr genutzter Anschluss zur Firma Dehn und Söhne in der Hans-Dehn-Straße ab. Verkehrsanbindung Der Bahnhof Neumarkt wird von DB Regio Bayern und agilis im Regional- und S-Bahn-Verkehr bedient. Seit dem Fahrplanwechsel zum Winterfahrplan 2019/2020 halten keine Fernzüge mehr. [1] Linie / Zuggattung (ehemalige) VGN-Linie Strecke Taktfrequenz RE 50 München Hbf – Freising – Landshut – Regensburg – Neumarkt (Oberpf) – Nürnberg 120-Minuten-Takt RB 51 Neumarkt (Oberpf) – Regensburg (– Straubing – Plattling) 60-Minuten-Takt S 3 Nürnberg Hbf – Feucht – Neumarkt (Oberpf) 20/40-Minuten-Takt Stand: 13. Dezember 2020 Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs befindet sich heute der Busbahnhof, der von allen Linien des Stadtbus Neumarkt sowie von zahlreichen Linien der OVF und der RBO bedient wird.
Haltepunkt Pölling [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Haltepunkt Pölling wurde am 1. Mai 1896 von der Bayerischen Staatsbahn eingerichtet und befindet sich am Südwestrand des Stadtteils Pölling an der Verbindungsstraße nach Rittershof. DB Station&Service hat ihn in die Preisklasse 6 eingeordnet. Er wird heute von S-Bahnen der Linie S3 nach Nürnberg Hauptbahnhof und Neumarkt (Oberpfalz) im 20/40-Minuten-Takt bedient, zu den Hauptverkehrszeiten im 20-Minuten-Takt. Der Haltepunkt gehört zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Im Zuge des Baus der S-Bahn nach Nürnberg und Neumarkt wurde der Haltepunkt seit Frühjahr 2009 bis Juni 2012 umfassend saniert: Die Bahnsteige wurden auf eine Regelhöhe von 76 cm gebracht und moderne Wartehäuschen installiert. Außerdem wurde eine P+R-Anlage mit Stellplätzen für 45 PKW und 40 Fahrräder errichtet. [1] [2] Haltepunkt Neumarkt-Hasenheide [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Neumarkt-Hasenheide war ein Haltepunkt an der ehemaligen Sulztalbahn im Stadtteil Hasenheide, der sich zwischen der Ingolstädter Straße und der Paul-Pfleiderer-Straße befand.
Heute hat Neumarkt so viele Zugverbindungen wie noch nie in seiner Geschichte. Nicht nur Menschen werden hier transportiert, sondern auch Güter aus aller Welt. "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!