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731 Fälle von Drohungen, Beleidigungen und Angriffen gegen schwule Männer, Transsexuelle und lesbische Frauen sind im vergangenen Jahr von einer Opferberatungsstelle in der Haupstadt registriert worden. Das teilte das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo heute mit. Meistens ging es demnach um Drohungen und Nötigungen (36 Prozent), Körperverletzungen (30 Prozent) und Beleidigungen (28 Prozent).
Die Rolle des russischen Piloten spielt – ein ukrainischer Schauspieler Mit dem britischen Schauspieler Tom Prior, bekannt aus den Filmen "King's Man: The Secret Service" und "Die Entdeckung der Unendlichkeit", hat er das Drehbuch geschrieben. Und gab auch sein Langfilmdebüt als Regisseur. Mit Prior in der Rolle des Sergey. In der Entwicklungsphase standen beide im engen Austausch mit Fetisov. Der konnte den Film über seine große Liebe jedoch nicht mehr erleben: Er starb 2017. Lebensgefühl und Akzeptanz: So geht es schwulen Männern in Berlin | rbb24. Die Rolle des russischen Piloten aber spielt – ein Ukrainer: Oleg Zagorodnii. Und auch für ihn hat diese Arbeit in den letzten Wochen eine ganz andere Bedeutung gewonnen: "Es geht um Liebe, Angst und Frieden. Das sind Themen, die auch in der Ukraine gerade ganz aktuell sind", wie er im persönlichen Gespräch erklärt: "Wir kämpfen, um die zu sein, die wir sein wollen. " Lesen Sie hier: Willi Weitzel und wie er Kindern schwere Themen wie Krieg erklärt Der Schauspieler ist seit Montag in Berlin, er bekam dafür extra eine Ausreisegenehmigung.
- Ein junger Tourist mit einer Regenbogenfahne wurde nach dem Berliner Christopher Street Day von einem Mann von hinten angegriffen, getreten und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Er erlitt einen dreifachen Kieferbruch und kam in ein Krankenhaus. Quelle: dpa
In Berlin wird sogar noch mal eine richtige Premiere gefeiert, in Anwesenheit des Regisseurs und seiner Hauptdarsteller. Lesen Sie hier: Ewan McGregor über seine Rückkehr als Sternenkrieger Obi-Wan Kenobi "Firebird" spielt im Jahr 1977, als der Kalte Krieg besonders eisig war. Auf einem Luftwaffenstützpunkt im sowjetisch kontrollierten Estland zählt der Gefreite Sergey Serebrennikov (Tom Prior) die Tage, bis sein Militärdienst zu Ende geht und er endlich in Moskau auf die Schauspielschule gehen kann. Aber dann verliebt er sich in den Kampfpiloten Roman Matvejev (Oleg Zagorodnii), der hierher versetzt wird. Und der erwidert seine Gefühle. Immer wieder treffen sich die beiden. Aber nur heimlich. Und immer in der Angst, entdeckt und denunziert werden. Schwule kontakte berlin.com. Denn ihre Liebe gilt als "unzüchtiges Verhalten" und wird mit vielen Jahren Arbeitslager bestraft. Liebe, Angst, Frieden - Das sind ganz hochaktuelle Themen Doch der Pilot steht längst unter der Beobachtung des KGB. Wird auch unmissverständlich zur Rede gestellt.
Beleidigen, spucken, schlagen Denn nach wie vor sind Menschen, die sich in der Öffentlichkeit als LSBTI sichtbar zeigen, einem hohen Gewaltpotential ausgesetzt. "Innerhalb der Gruppe der LSBTI sind schwule Männer die hauptbetroffene Gruppe von Übergriffen und Angriffen in der Öffentlichkeit", sagt Bastian Finke vom schwulen Anti-Gewalt-Projekt Maneo. Schwule kontakte berlin brandenburg. "Die hohe Sichtbarkeit wird von Teilen der Gesellschaft mit Gewalt sanktioniert. " Diese reiche von Beleidigungen über Anspucken bis zu körperlichen Übergriffen. Laut Maneo kam es 2021 zu 220 homo- und transfeindlichen Angriffen in der Hauptstadt. 145 Fälle richteten sich gegen schwule und bisexuelle Männer, 18 gegen trans Personen, sieben gegen lesbische oder bisexuelle Frauen und 23 Fälle gegen LSBTI allgemein. Innerhalb der Gruppe der LSBTI sind schwule Männer die hauptbetroffene Gruppe von Übergriffen und Angriffen in der Öffentlichkeit Bastian Finke, Anti-Gewalt-Projekt Maneo Diese Zahlen sprechen auf den ersten Blick zwar eine deutliche Sprache - sind allerdings mit Vorsicht zu genießen.
Denn laut dem Berliner Monitoring zu trans- und homophober Gewalt melden Frauen Gewalttaten seltener. Laut dem Monitoring haben 97 von 188 befragten Frauen von Gewalterfahrungen berichtet. Doch lediglich drei meldeten die Vorfälle bei der Polizei. Allerdings spiegeln auch die 220 schwulenfeindlichen Fälle im Jahr 2021 nicht die tatsächlichen Übergriffe wider. Auch hier dürfte die Dunkelziffer um einiges höher liegen. Für homo- und transfeindliche Gewalt insgesamt wird sie auf 80 bis 90 Prozent geschätzt. Finke von Maneo zumindest zweifelt wegen dieser Zahlen an der Aussage, dass schwule Männer in der Mitte der Gesellschaft angekommenen seien. Berlin & Brandenburg: Schwule Opferberatung: Drohungen, Beleidigungen und Angriffe - n-tv.de. Report zu Übergriffen auf Homosexuelle und Trans*personen - Opferberatungsstelle beklagt fehlende Daten der Berliner Polizei Hunderte Fälle von Gewalt gegen Homosexuelle und Trans*personen in Berlin wurden im vergangenen Jahr bei der Opferberatungsstelle Maneo gemeldet. Die geht aber von einer sehr hohen Dunkelziffer aus - und weist auf das Fehlen wichtiger Daten hin.