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B. ein einjähriges Rind zu zwei Fuß. Großvieheinheit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Großvieheinheit (GV oder GVE) dient als Umrechnungsschlüssel zum Vergleich verschiedener Nutztiere auf Basis ihres Lebendgewichtes. Eine Großvieheinheit entspricht dabei 500 Kilogramm (etwa so viel wiegt ein ausgewachsenes Rind). Agrarshop-Online - Webshop für Agrar- und Gartenprodukte. In der freien Natur umfasst sie keine wildlebenden Kleintiere wie Amphibien und Insekten, aber Wild (Forstwirtschaft und Jagd). Beispiele sind: Kalb 50–100 kg = 0, 1–0, 2 GV junge Milchkuh 450–650 kg = 0, 9–1, 3 GV Milchkuh = 1 GV Pferd = 0, 8–1, 5 GV Eber = 0, 3 GV Mastschwein = 0, 16 GV Ferkel = 0, 01–0, 04 GV Schaf, Ziege = 0, 1 GV Rotwild = 0, 25 GV Damwild = 0, 15 GV [2] 100 Hühner = 0, 8–1 GV 320 Legehennen = 1 GV Eine Präzisierung ist Raufutter verzehrende Großvieheinheit (RGV), sie korrigiert diesen Wert um die Ansprüche einer Tierart und das direkte naturnahe Nahrungsangebot (faserreiches Rauhfutter) ohne Kraftfutter. Die tropische Vieheinheit (auf Englisch Tropical Livestock Unit, TLU) geht von 250 kg Lebendgewicht aus.
Die biologische Vielfalt ist dabei entscheidend, wenn die Stabilität von Ökosystemen langfristig erhalten werden soll», erklärt Martin Schütz von der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. Dwenger wiesen und weiden video. Erstmals wurden natürliche Ökosysteme auf allen fünf Kontinenten in eine solche Studie einbezogen. Bisher waren solche Untersuchungen hauptsächlich in Gewächshäusern und Versuchsgärten durchgeführt worden. Die neue Studie ist im Fachjournal «Nature» veröffentlicht.
Für das Forschungsprojekt untersuchten die Wissenschaftler Pflanzen an Standorten weltweit, bestimmten die Anzahl der Arten und die Menge der Biomasse, die in einem bestimmten Zeitraum gewachsen ist. Diese Informationen nutzen sie, um die Artenvielfalt und Ökosystemstabilität zu quantifizieren. Kalkdünger richtig einsetzen | Dein Bauernhof - -. Die Datenauswertungen zeigten eindrucksvoll, dass artenreiche Ökosysteme viel weniger empfindlich gegenüber veränderten Umweltbedingungen reagieren als artenarme und damit langfristig stabiler und leistungsfähiger sind. Verantwortlich dafür ist das sogenannte asynchrone Wachstum der Pflanzen: Wächst unter gewissen Bedingungen eine Art weniger gut, kompensiert eine andere den Verlust der Biomassenproduktion mit besserem Wachstum. Das ist vergleichbar mit dem Portfolio-Effekt, wie er aus der Wirtschaft bekannt ist, erklären die Forscher: Verteilt man seine Investitionen auf mehrere Anlagen, wird die Reaktion auf die Bewegungen in der Gesamtwirtschaft ausgeglichener erfolgen, als wenn man nur auf wenige Anlagen setzt.
Gleichzeitig zeigt die Studie, dass sich die Vielfalt und Stabilität in Wiesen und Weiden verringert, wenn Dünger zugegeben wird. Düngemittel werden absichtlich eingesetzt, um die Produktivität von Nahrungs- und Futtermitteln zu erhöhen. Sie gelangen aber auch unabsichtlich in den Stoffkreislauf, da Stickstoff durch die Landwirtschaft, Industrie und die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in die Atmosphäre gelangt und über die Niederschläge auf Wiesen und Weiden fällt. Dort verändern sich dadurch das Wachstum und die Vielfalt der Pflanzenarten: Je mehr Nährstoffe in das System gelangen, desto stärker geht der stabilisierende Effekt der Artenvielfalt verloren und das Ökosystem kann aus dem Gleichgewicht geraten. Düngung von Wiesen, Weiden und Feldfutter - DLG-Merkblatt 433 - dlg.org. Der Grund dafür ist gemäss Autorenschaft der Verlust des «Portfolio-Effekts», da durch den Nährstoff-Eintrag weniger Arten wachsen und diese gleich, also synchron, auf Umweltveränderungen reagieren. Die Studie zeigt die Effekte von Diversität und Düngung auf die Stabilität von Ökosystemen auf: «Man sollte nicht nur berücksichtigen, wie produktiv Ökosysteme im Moment sind, sondern auch wie stabil sie langfristig sein werden.
"Die biologische Vielfalt ist dabei entscheidend, wenn die Stabilität von Ökosystemen langfristig erhalten werden soll. " (Nature, 2014; doi: 10. 1038/nature13014) 18. Februar 2014
Nutzen einer Kalkung Für die Kalkung einer Pferdeweide wird der Einsatz von Kalkstickstoff empfohlen, der zugleich auch Dünger ist. Doch er düngt nicht nur die Weide, sondern erfüllt noch weitere Funktionen: fördert die Untergräser hemmt das Wachstum von Unkräutern wirkt der Versauerung des Bodens entgegen tötet Weideparasiten ab, z. B. Eier von Bandwürmern Tipps Kalkstickstoff verhindert zwar, dass der pH-Wert absinkt. Ist dieser jedoch sehr niedrig, kann er besser mit einer einmaligen Gabe von kohlensaurem Kalk angehoben werden. Erhöhen Sie keinesfalls eigenmächtig die Menge von Kalkstickstoff, denn dadurch würden Sie auch die Stickstoffmenge ungünstig erhöhen. Bester Zeitpunkt für die Ausbringung Vor dem Beginn der Weidesaison sollte sowohl Düngen, Kalken als auch eine evtl. erforderliche Nachsaat erfolgt sein. Die Monate März und April eignen sich gut für diese Arbeiten. Dwenger wiesen und weiden berlin. Reines Kalken zu Erhöhung des pH-Wertes kann aber schon früher erfolgen. Auch wenn der Boden noch gefroren ist oder Schnee liegt.
Über das "Nutrient Network", ein internationales Netzwerk von 75 Forschungsstandorten, erhielten die Wissenschaftler Zugang zu Daten von 41 Weidelandschaften auf fünf Kontinenten. Damit ist die Studie die erste in dieser Größenordnung, die die Beziehungen zwischen Artenvielfalt und Stabilität in natürlichen Ökosystemen untersucht. Dwenger wiesen und weiden und. Kuhherde auf der Weide © SXC Die Wissenschaftler fanden heraus, dass artenreiche Ökosysteme auf der ganzen Welt viel weniger stark auf veränderliche Umweltbedingungen reagieren als artenarme – und damit langfristig stabiler bleiben. Verantwortlich dafür ist das sogenannte asynchrone Wachstum der Pflanzen: Wächst unter gewissen Bedingungen eine Art weniger gut, kompensiert eine andere Art den Verlust mit besserem Wachstum. Das ist vergleichbar mit dem "Portfolio-Effekt", wie er vom Aktienmarkt bekannt ist: Verteilt man seine Investitionen auf mehrere Anlagen, wird die Reaktion auf die Bewegungen in der Gesamtwirtschaft ausgeglichener erfolgen, als wenn man nur auf wenige Anlagen setzt.