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Natürlich darfst du fragen. Das ist eine berechtigte Frage. Wenn ich ehrlich bin, kam ich irgendwann immer an den Punkt, wo ich meine Komfortzone verlassen sollte, und dazu war ich nie wirklich bereit/in der Lage, wie auch immer. Ich habe es einfach nicht geschafft, und dann kommt natürlich auch gleich wieder dieses Gefühl hoch, dass ich nicht gut genug bin. Ein Teufelskreis. Da stellt sich mir nur noch die Frage: warum habe ich es nicht geschafft, denn das muss ja auch Gründe haben. Vllt., weil Veränderungen immer sowas wie ein Weltuntergang für mich sind? Oder weil ich um jeden Preis das festhalten will, was ich habe? Verlustangst? Minderwertigkeitsgefühle: 5 Gedanken gegen das Gefühl, nicht gut genug zu sein | Eltern.de. Das mag alles mit reinspielen. Und ich weiß auch, dass ich an mir arbeiten muss, damit sich was verändern kann. Warum ist das bloß so schwer? LG Lost111 18. 2021 20:47 • x 2 #5 Zitat von Lost111: dass ich an mir arbeiten muss, Das tust Du doch auch Zitat von Lost111: Warum ist das bloß so schwer? Ja Lost, da brauch sich auch keiner etwas vormachen - es ist schwer!
Solch eine Beziehungssituation mitzutragen in der Hoffnung, das er wieder der wird, der er vor der Hochzeit war, braucht sehr viel Kraft. Und in Deinem Beitrag erwähnst Du, daß langsam die eigenen Kräfte am Ende sind. Wie lange willst Du so noch weitermachen? Nehm Dir eine liebevolle Auszeit für Dich und kümmere Dich um Dein Leben. Daß Du wieder zu Kräften kommst und Dich besser fühlst. Kümmere Dich um Deine Selbstliebe, Deine Selbsteinschätzung. Achtung, Respekt, ein würdevolles Dasein mit ihm ist zur Zeit nicht mehr da in der Beziehung. Ob eine Paartherapie hier was bewirken kann, vermag ich nicht zu sagen. Es braucht die Einsicht von ihm, daß es nicht gut ist, Dich so zu behandeln im Alltag. Ich war nie gut genug te. Bei manchen kommt sie und bei manchen nicht. Vielleicht magst Du Dich an eine Paarberatungsstelle in Deiner Nähe wenden z. B. der Caritas, der Diakonie. Die Beratungen sind dort kostenlos. Es hilft sehr, über das reden zu können, was einem auf der Seele liegt. Es ist nicht gut, daß Du alles in Dich hineinfrißt und das weißt Du selber auch.
Noch immer besucht sie eine Psychologin und eine Kunsttherapeutin. Ein Personal Trainer hilft ihr, Muskeln aufzubauen, ohne dass sie Gewicht verliert. «Überwunden habe ich meine Essstörung nicht, aber die Stimme im Kopf wird leiser. Ich habe gelernt, die Kontrolle zu übernehmen», sagt Mia. Langsam kommen der Hunger und das Sättigungsgefühl zurück. Vielleicht ist auch bald der Appetit wieder da. Essstörungen erkennen Angehörige und Freunde sollten genau hinschauen, wenn der/die Betroffene: sein Essverhalten ändert, etwa viel mehr oder weniger isst, sehr kontrolliert isst, beispielsweise bestimmte Mengen oder zu bestimmten Uhrzeiten, Mahlzeiten auslässt und Ausreden findet, um nichts essen zu müssen, Lebensmittel in «gut» und «schlecht» einteilt, Schwierigkeiten hat, in sozialen Situationen zu essen, sich nach dem Essen zurückzieht, eventuell auf die Toilette, sich stark mit anderen vergleicht, allein sein möchte, deprimiert, müde oder geschwächt ist, exzessiv Sport treibt. Warum kann ich nicht einmal gut genug sein? (Schule, Liebe und Beziehung, Freundschaft). Beim Verdacht auf eine Essstörung melden sich Angehörige am besten bei der Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES).