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04. 11. 2014, 10:30 #1 Themen Starter Komplettes Eigenkapital aufbrauchen oder ordentlich Puffer lassen Hallo, wir möchten gerne eine Immobilie kaufen. Es gibt zwar noch nichts konkretes, aber durch das Lesen von viel Literatur oder Internet stößt man immer auf den Hinweis, sich von seinem Eigenkapital bis zu 6 Netto-Monatsgehälter als Puffer auf dem Konto zu lassen, falls unvorhergesehene Ausgaben auftreten. Letztens bin ich aber auf einen Artikel gestoßen, wo jedoch hingewiesen wurde, soviel wie möglich Eigenkapital zu mobilisieren, wie möglich. Falls unvorhergesehene ausgaben auftreten, müsste man halt Fremdfinanzieren (z. B. Auto vs. Baum -> Autokredit etc. ). Baufinanzierung eigen kapital zurückhalten in english. Das hat mich doch sehr wach gerüttelt und im Endeffekt schließe ich mich der "Minderheit" der Meinungen an, das man je nach "Bauvorhaben" eigentlich bis auf paar "Noteuros" (~5000€) alles in die Immobilie (Eigennutz) investieren sollte. Weil ja jeder € die Zinskosten, gerade am Anfang enorm nach oben treibt. Gerade wenn man sich um die magischen Beleihungsgrenzen bewegt (60/80%) Meine Sicht: Neubau vom Bauträger: alles was geht, Zusatzkosten eigentlich nicht vorhanden, außer die obligatorischen Wand/Bodenbeläge Neubau in Eigenregie: Hier könnte es sicherlich Sinn machen, ein paar Monatsgehälter Puffer für unvorhergesehene Zusatzausgaben zu lassen, um eine teure Nachfinanzierung zu verhindern Gebrauchtes Objekt: Renovierungskosten sehr penibel errechnen und dann auch alles rein was geht.
Des weiteren ist es nicht so prickelnd am Anfang nur auf Kredit zu spielen und dann 3 Jahre zu bauen. Banken wollen eine Fertigstellung des Neubau die zeitnah ist. Ich würde eher den Spieß umdrehen und die Bereitstellungszinsen auf die 12 oder 24 Monate dehnen und eine kleine Zinserhöhung in Kauf nehmen. Dann viel Eigenkapital einsetzen (80% davon) und dann in Eigenregie bauen wie Sie wollen. Dann ist das Risiko der Bank überschauhbar, denn Sie als Kunde kommen ja dann immer auf die Bank zu wenn Sie ein Teil des Kredites abrufen. So ist die Sache für die Bank viel transparenter. 13. 2014, 12:25 Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort #3 Der Bereitstellungszins ist doch gar nicht viel schlechter als der Zahlzins, ist es da nicht egal welchen Zins man zahlt? Zumal sie ja beim Einsatz des EK am Anfang gar keine Zinsen zahlen würden. Warum denn am Anfang auf abgerufenes Geld unnötig Zinsen zahlen, was beim Einsatz von EK nicht der Fall wäre. Damit erhöht bzw. Wie funktioniert die Nutzung von Eigenkapital in Ihrem Haus? - KamilTaylan.blog. verlängert man doch die Zeit der Zinszahlungen?