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UNSERE LEITLINIEN Wer wir sind OMAS GEGEN RECHTS in Deutschland wurde am 27. Januar 2018 gegründet, inspiriert von der schon seit November 2017 in Wien existierenden Gruppe OMAS GEGEN RECHTS. In Berlin gibt es derzeit mehrere OMAS GEGEN RECHTS-Gruppen mit den gleichen Zielen, aber unterschiedlicher Organisationsstruktur. Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Initiative, die sich in den politischen Diskurs einmischt. Wir alle beobachten mit großer Sorge die sich immer weiter ausbreitenden rechtsextremen, rechtspopulistischen sowie antisemitischen und rassistischen Tendenzen in Deutschland. Mit unserem Engagement wollen wir einen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Gesellschaft leisten. Als ältere Generation, die zum Teil noch die Verbrechen des Nationalsozialismus erfahren und die Entwicklung unseres demokratischen Staates erlebt hat, fühlen wir uns dazu verpflichtet. Uns geht es um Erhalt der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um Einsatz für Chancengleichheit und Rechtssicherheit, um Erhalt und Ausbau der sozialen Errungenschaften, um Respekt und Achtung gegenüber allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von ihrer Religion, ethnischen Zugehörigkeit oder sexuellen Orientierung.
« Alle Veranstaltungen Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Montag, 24. Mai 2021 - 12:30 - 19:00 Am Pfingstmontag gibt es in Berlin-Pankow – wie auch in anderen Stadtteilen Berlins – Protestkundgebungen gegen die Veranstaltungen der Coronaleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen, an denen voraussichtlich auch diesmal wieder ein breites Spektrum Rechtsradikaler beteiligt sein wird. Etliche unserer OMAS GEGEN RECHTS schließen sich der Protestkundgebung in Pankow an. 13:00 Uhr, Berlin-Pankow, Breite Straße 37, "Auf dem Anger" Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Gegenprotesten während der Pfingsttage bei Berlin gegen Nazis Kalender präsentiert von The Events Calendar
Einer Erinnerung an die Taten der Nazis sind auch die Straßennamen im Viertel mahnend gewidmet. Brecht, Tucholsky, Schneider, Döblin, Feuchtwanger, Mann und Zweig sind nicht nur Namen, sie sind ein Teil der Kultur, die dem NS-Wahnsinn widerstanden und die wir heute noch wertschätzen. Mit der stimmungsvollen Präsentation dieser Zitate wollten die OMAS anregen, über das Gehörte nachzudenken und auch miteinander ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wurden die OMAS dabei von dem sanften Klarinettenspiel von Jan Kampmeier. Um Gelegenheit zu einem vertieften Einblick in die Biografien der im Viertel vertretenen Literaten zu geben, haben die OMAS GEGEN RECHTS ein Buch von der Künstlerin Elisabeth Pawils gestalten lassen und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels geschenkt. Das Buch "Stadtteilkultur in der Dodesheide" enthält auch leere Seiten, die für Kommentare und weitere Eintragungen durch die Menschen aus dem Viertel Raum bieten. Es verbleibt zunächst im Tauschbücherschrank im GZ Lerchenstraße und ist somit öffentlich zugängig.
Gemeinsam erinnern fahren Ravensbrück, ein Ort für den Mensch Mut braucht um hinzufahren, das dort Geschehene auf sich wirken zu lassen... Weiterlesen → auf dem Römerberg Jutta Shaikh, Frankfurt:Am 1. Mai 2022 hörten mehr als 6000 Menschen Jutta Shaikh auf dem Römerberg in Frankfurt... Tag der Bücherverbrennung Caro W. - Frankfurt a. M. Jährlich gedenken deutschlandweit am 10. Mai Menschen der Bücherverbrennung von 1933, so auch in Frankfurt... Gegenprotest zurLesung von Jürgen Elsässer in Berlin am 10. 5. 22 Franziska, Berlin:OMAS aus ganz Berlin in LichterfeldeAm Dienstag, dem 10. Mai 2022 protestierten wir mit vereinten demokratischen Kräften... 10. 1933 Bücherverbrennung im Nationalsozialismus Angelika K. Berlin:Einige der OMAS GEGEN waren am Abend des 10. 22 bei der Veranstaltung "Lesen gegen das... Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus Jutta Shaikh/Carola Witt-- Caro W. M:Der 2. Weltkrieg forderte rund 70 Millionen Menschenleben. Dies zeigt die... Berlin: Verleihung des Paul Spiegel Preises 2020 an uns.
Viele Menschen sind gestern zur Demo gekommen, um ihre Solidarität mit Dilan zu zeigen und zu sagen: Wir schauen nicht weg. Die 17-jährige Dilan war Anfang Februar von mehreren erwachsenen Personen rassistisch beschimpft und verprügelt worden. Sie hatte um Hilfe gerufen – aber keine bekommen. Es gab eine Falschmeldung durch die Polizei. In den sozialen Netzen… Viele Fragen bleiben offen! Wir dürfen nicht wegschauen! Aber hört selbst! Sehr geehrter Herr Präsident, >> Überparteilich werde ich sein, ja – aber ich bin nicht neutral, wenn es um die Sache der Demokratie geht. Wer für Demokratie streitet, der hat mich auf seiner Seite. Wer sie angreift, wird mich als Gegner haben. […] S ehr geehrter Professor Trabert, […] Sie haben mit Ihrer Kandidatur auf ein Thema aufmerksam gemacht, das mehr Aufmerksamkeit verdient: die Lage der Ärmsten und Verwundbarsten in unserem Land. Dafür, Herr Trabert, gebührt Ihnen nicht nur Respekt, sondern ich hoffe, dass Ihr Impuls erhalten bleibt. […] Ja, es stimmt: Unser Weg heraus aus der Pandemie ist kein geradliniger.
So wie beim Herausgeber endet meine Grenze des Tolerierbaren bei Gewalt- und Umsturz- fantasien. Auch Diskriminierung und Ausgrenzung dürfen nicht toleriert werden. Und ich füge hinzu: Toleranz endet bei mir bereits bei der Instrumentalisierung von Menschen, die sich gegen Coronamaßnahmen empören oder Verschwörungserzählungen anhängen. Ja, auch für diejenigen, die sich wissentlich instrumentalisieren lassen, habe ich kein Verständnis. Denn eine solche Haltung kann unsere Gesellschaft zerreißen. Da halte ich mich lieber an einen der wichtigen Leitsätze unserer Gruppe: Wir machen Missstände öffentlich und organisieren politischen Widerstand. Leseprobe / "ICH BIN, WER WIR SIND – Warum Haltung das Miteinander stärkt"
Es gab Fehler, es gab Fehleinschätzungen, auch bei uns. Aber, meine Damen und Herren, man zeige mir ein autoritäres System, das besser durch diese Krise gekommen wäre. Oder haben sich die selbsternannten starken Männer in aller Welt nicht in Wahrheit selbst entzaubert in dieser Krise? Standen die Kaiser mit ihren protzigen Kleidern, ihren Schuldzuweisungen und Verschwörungstheorien, nicht am Ende ziemlich nackt da? […] Ich werde als Bundespräsident keine Kontroverse scheuen, Demokratie braucht Kontroverse. Aber es gibt eine rote Linie und die verläuft bei Hass und Gewalt! […] In unserem Grundgesetz steht schließlich nicht: "Alles Gute kommt von oben". Sondern da steht: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus". << Dies sagten Sie gestern anlässlich Ihrer Wiederwahl zum Bundespräsidenten. Wir werden Sie beim Wort nehmen! Immer und immer wieder werden wir widersprechen… Solidarität ist unsere Alternative. Kommt zu den Gegenprotesten! Engagiert Euch lokal, in Eurem Bezirk. Uns ehrt es, Montag für Montag zu stehen gegen verkehrtes Spazierengehen.