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Als Leseecke, Sitznische oder Arbeitsplatz: Wir zeigen Ihnen 8 Möglichkeiten, wie Sie den lichtdurchfluteten Vorbau herrlich nutzen können Erker sind schön, aber selten. Wer einen hat, sollte ihn also nutzen! Der Vorbau bringt durch seine große Fensterfront nicht nur viel Licht in den Raum, sondern ergänzt die Wohnung auch um ein gemütliches Plätzchen. Wie man die lichtdurchflutete Nische nutzen kann – in Wohnzimmer, Küche oder Bad – zeigen die folgenden Beispiele. 1. Erker mit maßgefertigter Sitzbank Erker im Wohnzimmer sind besonders beliebt. Die winklige Fensternische eignet sich hier vor allem gut für eine Sitzecke. Um die Nische optimal ausnutzen zu können, empfiehlt sich meist eine maßgeschreinerte Lösung. Das kann ein Sitzmöbel mit Auflage sein oder eine große Sofalandschaft, die zum Verweilen einlädt. Die Höhe der Sitzgelegenheit können Sie dabei perfekt an die Länge der Fenster anpassen, so dass Sie den Ausblick bequem genießen können. Bedenken Sie aber, dass ein Erker auch viele Blicke von außen zulässt.
Auch ein integriertes Bücherregal ist ein richtiger Hingucker und macht deinen Erker besonders gemütlich. Überziehe deine Eckbank mit deinem Lieblingsstoff und dekoriere sie mit farblich abgestimmten Kissen. Wenn dein Erker groß genug ist, kannst du ihn natürlich auch mit einem passenden Tisch ausstatten und die schöne Aussicht bei einem feinen Essen oder einem Glas Wein genießen. Besonders ausgefallen ist ein Hängestuhl aus Weidengeflecht, den du in der Decke des Erkers befestigt. Da Erker auch in den Wintermonaten hell und warm sind, eignen sie sich auch sehr gut für den Anbau tropischer Pflanzen. Sehr stilvoll und schwerelos wirken Pflanzampeln oder Rankpflanzen, da sie dem Erker optisch mehr Tiefe verleihen. Auch bepflanzte Glaskolben oder Glühbirnen, die du dezent im Fensterrahmen anbringst, sind eine innovative und interessante Dekoidee. Was es beim Bau eines Erkers zu beachten gilt Ein Erker ist ein schönes Wohnelement, das die Fassade und den Innenbereich deiner Wohnung schmückt.
Zudem sorgen die zusätzlichen Ecken für mehr Wärmebrücken am Haus. Das zeigt sich dann besonders beim Wärmebedarf der Wohnung und an einer erhöhten Gefahr von Schimmelbildung. Deshalb sollten der Einbau und die Montage eines Erkers grundsätzlich von einem Fachmann übernommen werden. Kleines Grundstück – großer Erker Viele Fertighaushersteller zeigen mittels Musterhäusern und Modellen, ob die Erweiterung durch einen Erker eine Option für die angehende Baufamilie ist. Wenn die Grundstücksfläche zum Beispiel nicht ganz den eigentlichen Grundvorstellungen der Baufamilie entspricht, kann so dennoch mehr Wohnraum geschaffen werden. Aber auch Grundstücke mit Hanglage bieten gute Voraussetzungen, um kostengünstig den Wohnraum zu erweitern – ohne aufwändige Erdarbeiten oder große Fundamente. Mehr Wohnqualität durch Erker Auch die Kostenfrage bei einem großen Baugrundstück gegenüber einem kleinen, sollte man bedenken. Je nach Region können dabei schnell mal einige Tausend Euro an Mehrkosten für den Grundstückskauf zusammen kommen.
Quelle: imagebroker/imago-images-bilder Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus): Sie gedeiht sowohl im Gartenbeet als auch im Balkonkasten. Dabei sind vor allem die Blüten der Heil- und Zierpflanze bei Mensch und Tier beliebt – naschen die Bienen an ihrem Nektar, so verwendet der Hobbygärtner sie für den Salat. Hier klicken und mehr über die Kapuzinerkresse erfahren. Quelle: Westend61/imago-images-bilder Akelei (Aquilegia): Sie blüht von Mai bis Juli. Beliebt sind – wie bei vielen Pflanzenarten – die gefüllten Blüten. Diese bieten Hummeln und Bienen aber keine Nahrungsquelle, weil die Insekten Pollen und Nektar nicht erreichen können. Pflanzen Sie deshalb Akeleisorten mit einfachen Blüten an. Hier klicken und mehr über die Akelei erfahren. Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder Purpursonnenhut (Echinacea purpurea): Sein Blütenkopf erinnert an einen Igel. Deshalb heißt er im Volksmund auch Igelkopf. Mit seinem Pollen und Nektar versorgt er viele Insekten. Hier klicken und mehr über den Sonnenhut erfahren.
Haus mit Balkon An warmen Sommertagen ist ein Balkon der perfekte Ort zum Entspannen. Von dort oben hat man einen besseren Überblick über die Wohngegend oder den eigenen Garten. Besonders in einem Haus ohne Garten in urbanen Lebensräumen bietet ein Balkon eine wunderbare Möglichkeit, Luft, Licht und Wärme zu genießen, ohne einen langen Anfahrtsweg ins Grüne auf sich nehmen zu müssen. Blumen oder Pflanzen finden im Haus mit Balkon hier ihren Platz und mit gemütlichen Gartenmöbeln und der richtigen Einrichtung verbessert der Balkon den Wohnwert und damit auch die Lebensqualität der Bewohner. Zusätzlich bietet er über den Wohlfühlfaktor hinaus vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und Akzente. Je nachdem, in welcher Himmelsrichtung der Balkon gebaut wird, verändert sich der Sonnenstand. Wünscht man sich ein sonniges Plätzchen für den ganzen Tag, so sollte man den Balkon möglichst auf die Südseite bauen. Wünscht man sich sonnige Morgenstunden beim Frühstück, dann eignet sich wohl eher ein Balkon in östlicher Richtung.
Im Folgenden können Sie ein Überblick über die unterschiedlichen Arten der wohnungsbezogenen Außenräume erhalten. Kurzbeschreibung Arten Vor- und Nachteile Loggia Rückversetzte Außenräume, durch die ein zu einer Seite geöffneter Raum entsteht. Dachloggia Freigang + Lärmgeschützt + Witterungsgeschützt + Einfache Sanierung - Minimierung der Wohnfläche Balkon In der Regel eine selbsttragende Plattform außerhalb des Gebäudegrundrisses. klassischer Balkon Altan französischer Balkon + Schaffung von neuem Wohnraum - ungeschützt vor Witterung und Sonne Erker Allseitig umschlossener Vorbau. Gaube Ausflucht + Schaffung einer hellen Atmosphäre + Darüberliegende Balkonnutzung möglich - höhere Kosten - höhere Energieverluste Terrasse Befestigte Plattform auf Bodenniveau. Dachterrasse Veranda Pergola klassische Terrasse + Verbindung zwischen Haus und Garten + Aufstellen von Terrassenmöbeln möglich - nicht immer witterungsgeschützt Dieser Expertenartikel wurde mit großer Sorgfalt von der Redaktion geprüft.