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ANGEBOTE Die Angebote der Sonderpdagogischen Frhfrderung stehen Eltern offen mit Kindern im Alter von 0 6 Jahren. Dies sind: Beratung von Eltern Bezugspersonen Erzieherinnen Frderung - zu Hause in unseren Rumen im Kindergarten Familienangebote Eltern-Kindschwimmen Spieltreffs Untersttzung integrativer Manahmen Begleitung im Kindergarten Beratung der Erzieherinnen KONTAKT Es arbeiten mit: SonderschullehrerInnen und FachlehrerInnen mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen Unser Angebot ist fr Sie kostenfrei und freiwillig. Informationen werden vertraulich behandelt. Bei spezifischen Problemstellungen, die auerhalb unserer Mglichkeiten liegen, sind wir bei der Vermittlung und Kooperation mit anderen Stellen behilflich. HINWEISE Einzugsgebiet umfasst: Heidelberg Dossenheim Edingen-Neckarhausen Eppelheim Gaiberg Heddesbach Heiligkreuzsteinach Neckargemnd Sandhausen Schnau Wilhelmsfeld Sie erreichen uns: Sonderpdagogische Frhberatungsstelle an der Graf -von - Galen Schule Schwalbenweg 1b 69123 Heidelberg- Pfaffengrund Tel: 06221/ 7379671 Fax: 06221/ 700231 Sekretariat 776177 Leitung: Sibylle Burkhard
Graf von Galen-Schule Heidelberg Der folgende Artikel gibt einen überblick über die Entwicklung und die Realisierung integrativen Unterrichts für Kinder mit einer geistigen Behinderung. Grundlegende Literatur wird vorgestellt. 1. Eine grobe übersicht Mit dem Begriff "Integration" wird in der pädagogischen Diskussion die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung bezeichnet. Begonnen hatte alles Anfang der 70er Jahre. Erste Forderungen betroffener Eltern nach mehr Gleichberechtigung für ihre Kinder fanden BefürworterInnen unter PädagogInnen. Jakob Muth war einer der ersten Pädagogen, der die Forderung nach Integration tatkräftig unterstützte (Bildungsrat 71). Er argumentierte gesellschaftspolitisch dahingehend, daß in einer demokratischen Gesellschaft gleichberechtigtes Miteinander das "Normale" sei. Dieses gleichberechtigte Miteinander ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen. Demokratie und gemeinsames Leben ist für ihn die Norm, während Aussonderung begründet werden muß.
Wir erleben immer wieder, dass Schüler mit Migrationshintergrund, die neu zu uns kommen, zum ersten Mal überhaupt eine Schule von innen sehen. Ich war früher viel in Osteuropa. Wenn man persönlich erlebt hat, welche schulischen Möglichkeiten junge Kinder dort haben, dann kriegt man einen anderen Blick auf die Situation hierzulande. Viele Probleme in der Bildungspolitik relativieren sich vor diesem Hintergrund. Natürlich gibt es aber auch bei uns noch viele Dinge, die Lösungen erfordern, blickt man etwa auf den Mangel an Sonderpädagogen. Angesichts der vielen Aufgaben: Können Sie sich da überhaupt zur Ruhe setzen? Von Hundert auf Null, das geht natürlich nicht. Für das Landesinstitut für Schulentwicklung werde ich mich auch weiterhin der sonderpädagogischen Bildung widmen, ich habe außerdem einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, bin im Aufsichtsrat der Lebenshilfe sowie einigen anderen Verbänden. Und auch dem Pfaffengrund werde ich erhalten bleiben, wir haben hier ja bald 100-jähriges Jubiläum, da steht auch einiges an.
Graf von Galen-Schule Schule Öffnungszeiten Montag: 08:15 - 15:15 Uhr Dienstag: 08:15 - 15:15 Uhr Mittwoch: 08:15 - 15:15 Uhr Donnerstag: 08:15 - 13:15 Uhr Freitag: 08:30 - 11:45 Uhr
Mit der Pädagogischen Hochschule und ihrer Fakultät für Sonderpädagogik verfügt Heidelberg über eine äußerst kompetente und fortschrittliche Forschungs- und Lehranstalt, die eine wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs direkt vor Ort ermöglicht. Die Bildungsregion Heidelberg und die Arbeit des Regionalen Bildungsbüros, das in gemeinsamer Verantwortung des Landes und der Stadt tätig ist, schließen als zentrale Zielsetzung den Bildungserfolg für jedes Heidelberger Kind, Kinder mit Bildungsrisiken und Kinder mit Behinderung oder chronischer Erkrankung besonders ein. In der Stadt Heidelberg ist in den vergangenen Jahren ein enges Netzwerk für "chronisch kranke Kinder in allgemeinen Schulen" geschaffen worden, das getragen wird vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (Kinderklinik), der Kinder- und Jugendpsychiatrie (beide Universitätsklinikum), der Klinikschule, dem Gesundheitsamt und der Arbeitsstelle Kooperation beim Staatlichen Schulamt Mannheim. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: "Bisher ist die Inklusions-Diskussion besonders vom Bildungsbereich forciert worden.
Inklusion geht aber über den Schulbereich hinaus und betrifft alle Lebenslagen und alle Lebensphasen. Das haben wir in Heidelberg erkannt und einen ganzheitlichen Ansatz gewählt. In die Modellentwicklung sind deshalb nicht nur das Amt für Schule und Bildung, sondern auch das Amt für Soziales und Senioren sowie das Kinder- und Jugendamt von Anfang an einbezogen worden. "