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Auf setzen sich verschiedene Orgnisationen für ein Gesetz zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt in den Lieferketten ein. "Waking the Giant" ist eine globale ökumenische Initiative des Lutherischen Weltbunds. Ziel ist es, die Kirchen zu befähigen, einen wirksamen Beitrag zur UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu leisten. Frieden und Gerechtigkeit - Evangelische Mission Weltweit (EMW). Die Kampagne "Schöpfung: Not For Sale" von Mission EineWelt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bewahrung der Schöpfung Gottes als zentrales Thema in der Bildungsarbeit zu etablieren. Mit ihrer Menschenrechtsaktion 2022 stellt sich die VEM allen Strömungen von Rassismus, Diskriminierung oder Ausschluss aus der Gesellschaft entgegen. VEM Broschüre Menschenrechte Die Kongo-Kampagne ist ein Bündnis aus Organisationen mit einem gemeinsamen Zukunftsbild: Frauen und Kinder im Kongo sollen mit ihren Familien ein selbstbestimmtes Leben in Frieden, ohne Angst oder sexualisierte Gewalt führen können. Mit der Online-Aktion "17 Wochen – 17 Ziele" will Mission EineWelt über die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) informieren und zum Mitmachen anregen.
Zu den drängenden Themen gehören die Diskussion über den Umgang mit dem kolonialen Erbe der Mission, Rassismus in Gesellschaft und Kirche sowie die Herausforderung der Klimakrise. Darüber hinaus warten weitere Themen auf die Bearbeitung, zu denen wir theologische Impulse liefern. "
Dazu wollen wir mit unseren Kräften und Möglichkeiten beitragen. Hogen Harter, Bodhidharma Zendo Augsburg Wolfgang Krauß, Mennonitengemeinde, Sprecher des Runden Tisches der Religionen Augsburg Augsburg, 26. 2. 2022 Teile des Foto von: Neptuul, CC BY-SA 3. 0 <>, via Wikimedia Commons
aus südlichen Regionen Deutschland ist nicht nur von den Folgen der Klimakrise im eigenen Land betroffen, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit auch von Klimaflüchtlingen aus südlichen Regionen. Dramatische Zahlen Wenn sich Klimawandel so fortsetzt wie bisher: 200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2040. [2] Verschiebung von Klimanischen Menschen haben schon seit Jahrtausenden in klimatischen Nischen gewohnt. Diese Nischen, wo menschliches Leben gut möglich ist, verschieben sich weiter in den Norden, z. B. nach Nordeuropa. [3] Fliehen, um zu überleben Wenn weltweit die Emissionen so steigen wie bisher bis 2070: 3. 5 Milliarden Menschen leben in Regionen, wo die Temperatur über 29 Grad liegt, für menschliches Leben ist eine solche Umgebung nicht geeigne t (betrifft Teile Afrikas, Südamerikas, Indiens und Australiens) [3], diese Menschen müssen fliehen, um zu überleben. KLIMAGEFLÜCHTETE AUCH AUS DEUTSCHLAND? Klimaflüchtlinge – Zukunftsperspektiven eines missachteten Phänomens - GRIN. • Auch in Deutschland kann es dazu kommen, dass Menschen vor der Klimakrise fliehen müssen, denn der Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich aktuell und bedroht die Küsten • bis 2100 könnte der Anstieg ungefähr einen Meter betragen [7] • Zwar sind aktuell die Küsten durch Deiche noch gut geschützt, aber bei einem starken Meeresspiegelanstieg könnte es nicht mehr rentabel sein, diese immer höher zu bauen, so dass den Menschen nur noch das Verlassen des eigenen Wohnorts bleibt • Auch die Halligen sind gefährdet.
Deswegen sprechen viele Experten (und auch Wikipedia) lieber von "Umweltflüchtlingen". Aber selbst dieser Begriff ist etwas schief, denn eigentlich handelt es sich gar nicht um Flüchtlinge - zumindest nicht nach der Definition der Genfer Flüchtlingskonvention, denn die umfasst nur die Person(en), die "aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt" (vgl. "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge"). Studie: Klimaflüchtlinge | Greenpeace. Streng genommen müsste also von Klimamigranten die Rede sein, jedenfalls so lange die Flüchlingskonvention nicht entsprechend erweitert, bzw. ähnliche internationale Abkommen geschlossen wurden. Eine Forderung, die von Menschenrechts- und Umweltaktivisten schon lange erhoben wird - zuletzt erneut von der globalen Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam) (vgl. Flüchtlingsstatus für die Opfer des Klimawandels?
Berlin/Heidelberg. Zehrer, Fritjof (2009): Klima- und Umweltmigration. Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR) 3/2009; S. 85 – 89.
Einfache Sprache: Klimakrise Die Erde wird sehr schnell immer wärmer. Alle Menschen haben jetzt eine große Aufgabe. Weniger Steuern fürs Klima Die neue Bundesregierung soll die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse absenken. Gesunde und klimafreundliche Lebensmittel müssen für alle bezahlbar sein. mehr erfahren
Er sagte, die globale Erwärmung sei nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Entwicklungsproblem. Schutz vor den Folgen des Klimawandels und Armutsbekämpfung könnten nur zusammen erfolgreich sein. Drei Jahre später, auf der Klimakonferenz in Kopenhagen, prophezeite UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres, der Klimawandel werde in nicht allzu ferner Zukunft zum größten Treiber für Bevölkerungswanderungen werden. Möglicherweise seien neue rechtliche Instrumente nötig, um diesen heimatlos gewordenen Menschen zu helfen. Studie: Klimaflüchtlinge - Die verleugnete Katastrophe | Greenpeace. Neuer Klimafonds, altes Asylrecht Auf dem Klimagipfel 2010 im mexikanischen Cancun wurde ein UN-Klimafonds beschlossen und ein Jahr später umgesetzt: der "Green Climate Fund". Bis 2020 hat die Staatengemeinschaft 100 Milliarden Dollar zugesagt, die danach jährlich fließen sollen. Das Geld soll Entwicklungs- und Schwellenländern zugute kommen, um sich klimafreundlich entwickeln und wenigstens die schlimmsten Folgen des Klimawandels bekämpfen zu können. Im deutschen, europäischen und internationalen Flüchtlingsrecht finden Klima- oder Umweltflüchtlinge jedoch nach wie vor keine Anerkennung.