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V. Viele Jahre war er Redakteur Gesundheitspolitik bei der »Ärzte Zeitung«, heute ist er freier Journalist und Autor von Artikeln, Serien und Kolumnen über gesundheitspolitische Themen für Tageszeitungen, Fachzeitschriften sowie Online-Portale. 2014 erhielt er den bvkj-Medienpreis. Bei Beltz erschien 2017 von ihm das Buch »Wehe du bist alt und wirst krank«. Raimund Schmid lebt mit seiner Familie in Aschaffenburg. Informationen zu E-Books "E-Book" steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können, wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da es verschiedene (Datei-)Formate für E-Books gibt, gilt es dabei einiges zu beachten. Wehe du bist alt und wirst krank english. Von uns werden digitale Bücher hauptsächlich in zwei Formaten ausgeliefert: EPUB und PDF. Je nach Verlag und Titel kann zu dem Format eine Form vom Kopierschutz (DRM=Digital Rights Management) gehören. Sie können Format und Form des DRM der Detailansicht des Titels entnehmen. - Bei E-Books ohne DRM (DRM: Nicht vorhanden) müssen Sie lediglich sicherstellen, dass Ihr E-Book Reader, Software oder App das Format (EPUB oder PDF) öffnen kann.
® Anita Strecker, buchjournal, 1/2017 ¯Weiterer Pluspunkt dieser inhaltsreichen und verständlichen Darstellung sind die praktischen Tipps und Informationsquellen für Senioren und deren Angehörigen am Ende des Buches. ® Christoph Gärtner, bliotheksservice, 3. 2017 ¯[... ] ein 'Muss' für jeden, der an einer sich stets aktualisierenden Versorgung und Betreuung unserer immer älter werdenden Gesellschaft Interesse hat. ® Dr. Wehe, du bist alt und wirst krank | Was liest du?. med. Peter Landesdörfer, Der Allgemeinarzt, 12/2017 ¯Ein offenbar notwendiges Buch, das nicht nur zeigt, wie es ist, sondern das auch beschreibt, was möglich wäre und wie es sein könnte! ® Mark Henckel, Papalapapi, 29. 7. 2017 ¯[S]o anschaulich geschildert, dass sich das Buch als Bereicherung empfinde [... ]. Ich schließe mich Ferdinand Gerlach an, dem Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, der im Geleitwort dem Buch weite Verbreitung wünscht. ® Norbert Schmacke,, 9/10/2017 Autoreninfo Schmid, Raimund Raimund Schmid ist Diplom-Volkswirt, Journalist sowie Geschäftsführer von Kindernetzwerk e.
Viele Pillen passen nicht zueinander, heben sich in ihrer Wirkung auf oder verstärken sich ungewollt. Die Folge: Das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen ist bei über 65-Jährigen 4, 5-mal höher als bei unter 65-Jährigen. Hinzu kommt, dass viele Arzneien, die geriatrische Patienten...
War einst ein Glockengießer Zu Breslau in der Stadt, Ein ehrenwerter Meister, Gewandt in Rat und Tat. Er hatte schon gegossen Viel Glocken, gelb und weiß, Für Kirchen und Kapellen Zu Gottes Lob und Preis. Und seine Glocken klangen So voll, so hell, so rein: Er goß auch Lieb und Glauben Mit in die Form hinein. Doch aller Glocken Krone, Die er gegossen hat, Das ist die Sünderglocke Zu Breslau in der Stadt. Im Magdalenenturme Da hängt das Meisterstück, Rief schon manch starres Herze Zu seinem Gott zurück. Wie hat der gute Meister So treu das Werk bedacht! Wie hat er seine Hände Gerührt bei Tag und Nacht! Der glockenguß zu breslau gedicht en. Und als die Stunde kommen, Daß alles fertig war, Die Form ist eingemauert, Die Speise gut und gar: Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein: Ich laß auf kurze Weile Beim Kessel dich allein. Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu dem Guß; Das gibt der zähen Speise Erst einen vollen Fluß. Doch hüte dich, und rühre Den Hahn mir nimmer an: Sonst wär es um dein Leben, Fürwitziger, getan!
O sprecht mir nicht die schöne Phrase aus, Der Dichter hab' den süßten Lohn voraus, Denn er erwecke, durch seine Saitenspiel, In tausend Herzen sich ein Mitgefühl. Geht auf den Grund! was ist es denn zuletzt? Doch nur die Kunst, die euch in Rührung setzt, Die Wahrheit nur, mit der es ist gedacht, Die Schönheit nur mit der man weint und lacht. Der Dichter aber sitzt daheim allein, Im Himmelreich! Deutsche Balladen. Aus Ferdinand Avenarius' Balladenbuch. genannt Dachkämmerlein, Sein Herze, oft so wund und so entblößt, Wer trägt's, daß es an keinen Stein sich stößt? Text von Stoltze drucken Ähnliche Gedichte entdecken Friedrich Stoltze Ferdinand Raimund Ins Stammbuch des Klaviervirtuosen J. E. Keßler. Glaube nicht, weil dem Jokus ich diene, Fehle mir Ernst in der männlichen Brust. Ach, vor Melpomenens düsterer Miene Floh nur zu oft mir im Leben die Lust. Wie mich das eine tröstend erhebet, Zieht schon das andre mich kränkend herab; Wo mir ein freudiger Augenblick lebet, Wird schon der zweite des ersteren Grab. Fühlend bewährt sich dies jetzt auch im Herzen, Da ich dir, Freund!
Friedrich Stoltze Wenn ich, in der Erinn'rung Tagebuch, Durchblättere vergangner Zeiten Flug, Wie das da bunt sich durcheinander regt, Was einst die Seele mir so tief bewegt! Wie Lieb und Haß, wie Jubel und Verdruß Erschüttert haben meinen Genius, Und Stolz und Trotz und alle Leidenschaft, Mir das Gemüt geschüttelt fieberhaft! Dazu der wilde, ungestüme Drang, An dem ein Dichter leidet lebelang, Mit dem er all sein Eigen, Schmerz und Lust Heraus muß bluten aus der tiefsten Brust, Mit dem er Glut und Flut verströmen muß, Zu Hall und Schall, ein jäher Glockenguß; Und wie das all sich in der Form verkühlt, Bis auf den Kummer, der sich doppelt fühlt! Was hat der Dichter an Gemüt und Geist, Das sich nicht ruhelos nach Außen reißt? Gehirn und Herz liegt offen vor der Welt, Die Poesie der Prosa bloßgestellt! Aus Breslau. Da kommen sie mit Elle und Gewicht Und halten kalt und nüchtern ein Gericht, Und rechnen aus, ästhet'scher Weisheit voll, Wie oft ein Herz in Aengsten schlagen soll, Und rechnen aus, ob über Kunstbedarf Etwa die Lust den Schaum gen Himmel warf.
Und gestern, Herr, gestern um Mittagszeit, 90 Ich konnte doch nichts dafür, Daß meinetwegen Zank und Streit, Sie warfen mich aus der Tür. Ich schlug mir die alten Knochen wund, Und liegen blieb ich wien Hund. 95 Dann trieb mich ein heißes Verlangen, Und ich bin zu Nis Nissen gegangen. Dort kauft ich Zündhölzer, Petroleum, Und ging aufs Feld hinaus. Und als am Abend Alles stumm, 100 Schlich ich wiene Füchsin ans Haus. Glockengießer. Ich horchte am Laden, an Ritz und Spalt, Daß Alles im Schlafe, ich merkt es bald. Und eh sie erwachten beide, Entzündete rings ich die Haide. 105 Vom Walde sah ich den Feuerschein, Es lachte mir das Herz. Den Angstruf hört ich, das Hilfeschrein, Und als die Kate zusammenschlug, 110 Meine Seele zum Himmel ein Amen trug. Das, Herr, ist meine Geschichte, Hier stell ich mich dem Gerichte. « Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.