actionbrowser.com
Dieser Artikel ist in Kooperation mit domocentris entstanden Zurück zum Magazin
Ein paar einfache Maßnahmen reichen aus. Lüftungsanlagen sorgen für saubere und virenfreie Luft. Wer richtig heizt und lüftet, spart nicht nur Energie und Geld. Bild: Zukunft Altbau Wer in der kalten Jahreszeit wohldosiert heizt und richtig lüftet, spart Heizenergie, schont das Klima und entlastet den Geldbeutel. Rund 150 bis 250 Euro Ersparnis sind jährlich drin. Das macht bis zu 20 Prozent der Heizkosten aus. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Wichtig ist, zuerst die passende Raumtemperatur einzustellen: Je nach Zimmer reichen die Stufen zwei und drei des Thermostats aus. Beim Lüften ist regelmäßiges Querlüften angesagt. Wer das wenige Minuten aber regelmäßig macht, tauscht die feuchte, verbrauchte Raumluft aus, verhindert das Auskühlen der Räume und verringert das Schimmelrisiko. Das beste I I ᐅ Merkblätter die Vermieter 2022 Ihren Mietern aushändigen sollten. Das trägt enorm zur Wohngesundheit bei. Besonders effizient sind hier Lüftungsanlagen: Sie erzielen eine gute Luftqualität bei nur geringen Wärmeverlusten.
Wärmestau verhindern und querlüften Vermeiden sollte man einen Wärmestau an den Heizkörpern durch zu nah platzierte Möbel oder überhängende Gardinen. Zu Beginn der kalten Jahreszeit lohnt es sich zudem, die Heizkörper zu entlüften. Die Heizung wenig bis gar nicht zu nutzen, oder während des Winterurlaubs komplett abzuschalten, ist nur selten eine Alternative. "Kälter als zwölf bis 15 Grad sollte es in normal genutzten Räumen im Winter nicht werden. Heizen und lüften merkblatt pdf. Das lässt die Feuchtigkeit, die durch Menschen, Tiere aber auch Pflanzen entsteht, an kalten Stellen der Wände leichter kondensieren und erhöht die Schimmelgefahr", erklärt Hermann Dannecker vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). "Eine eingeschaltete Heizung auf niedriger Stufe mindert dagegen das Schimmelrisiko, erhöht die Wohnqualität und kommt der Gesundheit aller Bewohnenden zugute. " Der Grund für hohe Heizkosten liegt oft auch am falschen Lüftungsverhalten. Durch ein gekipptes Fenster lässt sich zwar auch für frische Raumluft sorgen, jedoch verschwendet man teure Heizwärme.
Das Gericht beauftragt einen Sachverständigen, die Ursache für den Schimmel herauszufinden. Der Sachverständige kommt zu dem Ergebnis, das der Schimmelbefall nicht auf Baumängel zurückzuführen ist. Ursächlich für die Schimmelbildung war ein fehlerhaftes Lüftungsverhalten in den Sommermonaten. Zwar hatte die Mieterin im Sommer tagsüber regelmäßig gelüftet. In den heißen Sommermonaten hat das Lüften tagsüber wegen der warmfeuchten Außenluft aber eher zu einer Verschlechterung der Situation geführt. Richtiges schimmelprophylaktisches Lüftungsverhalten im Sommer konnte in dem Fall nur in einem nächtlichen Lüften nach Abkühlen der Außentemperaturen bestehen. Richtiges Lüften und Heizen | BMUV. Das dem Mietvertrag als Anlage beigefügte Informationsblatt "zum richtigen Lüftungsverhalten zur Vermeidung von Schimmelbildung" weist darauf hin, dass Feuchtigkeit, die "bis auf wenige Ausnahmen fast immer von innen aus der Raumluft" kommt, "durch ausreichendes Lüften regelmäßig aus der Wohnung abgeführt werden" muss. Auf den ersten Blick spricht in der Sache alles für den Vermieter.