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Was sind nun unsere wirtschaftspolitischen Ziele in Österreich? Export steigern, wettbewerbsfähig bleiben, jährlich wachsen. Klingt ja harmlos und vernünftig. Aber was bedeutet das u. a. : 1) steigender Ressourcenverbrauch bei begrenzten Ressourcen, der mit weiterer Umweltzerstörung und Kriegen bei uns und in anderen Ländern einhergeht 2) sinkende Reallöhne und Sozialstandards um Wettbewerbsfähigkeit mit Billiglohnländern aufrechtzuerhalten 3) Zerstörung und Unterdrückung von Know-How und Produktionskapazitäten in unseren Exportländern 4) Nivellierung der Beschäftigungsvielfalt durch Auslagerung von Produktionsstandorten in billiger produzierende Länder. Anspruchsvolle Arbeitsplätze in Klein- und mittelständischen Produktions-, Handwerks- und landwirtschaftlichen Betrieben werden zu Billigarbeitsplätzen in zentralisierten, rationalisierten Großbetrieben (bestenfalls). In der Letztausbaustufe Armut für viele und Reichtum für wenige. Sind das jetzt grundlegend neue Erkenntnisse? Ohne ziel kein weg google. Nein – denn viele haben diese Zusammenhänge längst und seit Jahren durchschaut und fordern ebenso lange einen echten Kurswechsel, werden damit aber immer noch an den politischen Rand gedrängt.
Ich hoffe, dass sich auch Deutschland nicht an diesen Krieg gewöhnt. Es ist auch meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das nicht passiert. Sie polarisieren hierzulande. Es gibt viele Menschen, die Ihr Auftreten für einen Botschafter zu forsch, zu undiplomatisch finden. Was antworten Sie diesen Menschen? Ich wünsche ihnen, dass sie auch solche Botschafter haben, wenn Deutschland – Gott beschütze – einmal in eine ähnliche Situation gerät wie die Ukraine. Es braucht dann Menschen, die bereit sind, Zähne zu zeigen. Sonst hört niemand zu. Das ist der Krieg. Ich kann nachvollziehen, dass das für manche Leute unangenehm ist. Aber ich muss die Empörung in Kauf nehmen. "Die Zeitenwende wird leider nicht umgesetzt" Deutschland hat schon viel für die Ukraine gemacht. Die Bundesregierung hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Lieferungen von Waffen – auch von schwerem Gerät – angekündigt. Kein Weg im Garten ohne Ziel | Augsburger Allgemeine. Das wäre Anfang dieses Jahres für viele Deutsche noch undenkbar gewesen. Offenbar hakt es aber bei der Lieferung, beim Zusammenspiel von Industrie, Bundeswehr und Politik.
Und dann? Wie geht es weiter? Liegst du den ganzen Tag auf der Couch rum, schläfst, schaust fernsehen und isst Kekse? Nein, du handelst einfach. Du suchst dir etwas, was du leidenschaftlich gern tust, und machst es. Nur weil du keine Ziele hast, heißt das nicht, dass du nichts tust – du kannst kreativ sein, du kannst etwas herstellen, du kannst deiner Leidenschaft folgen. Am besten keine Ziele | 52 Wege. Und in der Praxis ist das eine wunderbare Sache: du wachst auf und tust von da an das, was du leidenschaftlich gern tust. Für mich ist das sehr oft Bloggen, aber es kann auch sein, dass ich einen Roman, ein E-Book oder mein nächstes Buch schreibe oder einen Kurs ausarbeite, um anderen bei etwas zu helfen, oder Kontakt mit besonderen Menschen aufnehme oder Zeit mit meiner Frau verbringe oder mit meinen Kindern spiele. Es gibt keine Grenzen. Nichts ist ausgeschlossen, denn ich bin frei. Am Ende habe ich normalerweise mehr erreicht, als es mir mit Zielen möglich wäre, da ich immer etwas tue, was mich begeistert. Aber es geht überhaupt nicht darum, ob ich etwas leiste oder nicht: Alles, was zählt, ist, dass ich das tue, was ich liebe, ganz und gar.
Zu den Forderungen gehören auch eine Halbierung der Tierbestände bis 2035 und die Abschaffung der industriellen Tierhaltung.
Während einer Sitzung erzählte ich ihr, davon, dass ich dachte ich hätte einen Schlaganfall, da mein Gehirn plötzlich nicht mehr so arbeitete wie ich das gewohnt war, mir fielen einfache Worte nicht mehr ein. Die linke Seite meines Gesichtes war wie gelähmt und ich konnte kaum noch richtig sprechen. Dieser vermutete "Schlaganfall", war in Wirklichkeit aber nur ein weiteres Zeichen meines Körpers um mich zum Anhalten zu bringen. Deshalb hatte ich gemeinsam und nach mehr als dringendem Anraten meiner Therapeutin beschlossen, eine Auszeit zu nehmen und ließ mich krank schreiben. Ich blieb also zu Hause. Die ersten zwei Wochen habe ich abwechselnd mit schlafen und endlosem Heulen verbracht. Ohne ziel kein weg en. Auch meine bereits bekannten Medikamente hatten zu diesem Zeitpunkt ihren Dienst eingestellt und ließen mich einfach hängen. Bereits an meinem dritten Tag im Krankenstand bekam ich den ersten Besuch vom Krankenkontrolleur. Er wollte ja nur sicher gehen, ob ich denn auch meine Ausgehzeit von 13:00-15:00 Uhr ja nicht überschreite.