actionbrowser.com
Welchen Sinn hat es – ohne Familie und ohne die einst geliebte Kunst und ohne irgendwelche Menschen – in so einer unbeschreiblichen, dem Wahnsinn verfallenen Welt weiter einsam zu vegetieren …? Ihre Werke sollten 1937 als "entartete Kunst" aus der Hamburger Kunsthalle entfernt werden. Der damalige Hausmeister der Kunsthalle, Wilhelm Werner, versteckte die Werke Anita Rées in seiner Wohnung und rettete sie dadurch für die Nachwelt. Nach 1945 reihte Werner stillschweigend alle sieben Gemälde der Künstlerin, die Gustav Pauli in den 1920er Jahren erworben hatte, wieder in den Depotbestand der Kunsthalle ein. Erinnerungsstätten: Am 7. August 2007 wurde zum Andenken an die verfemte Malerin ein Stolperstein in Kampen auf Sylt verlegt. Ein weiterer Stolperstein in der Straße Fontenay 11 erinnert an Rées letzten Hamburger Wohnort. Im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe wurde eine Straße nach Anita Rée benannt. Literatur (Auswahl): Carl Georg Heise: Anita Rée. Anita Rée - Leben und Werk einer Hamburger Malerin 1885 - 1933 (1986) by Bruhns, Maike: (1986) | Libro-Colonia (Preise inkl. MwSt.). Christians Verlag, Hamburg 1968 Bettina Roggmann: Anita Rée.
Diese Webseite verwendet Cookies. Notwendige Cookies sind für den Betrieb der Website und die einwandtfreie Funktion erforderlich. Cookies für die Webanalyse setzen wir ein, um die Nutzung unserer Website statistisch auszuwerten. Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Dort können Sie auch Ihre Cookie-Einstellung jederzeit ändern. Weitere Informationen
Erschienen 1986. - Leinen 27, 5 cm; Erschienen in einer Auflage von 200 numerierten Exemplaren, hier vorliegend das Exemplar Nr´. 82. Großformatige Hardcoverausgabe, Leineneinband mit Schutzumschlag, 335 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Gutes Exemplar. hwR. -L. ISBN: 3923356153 Anita Ree; Hamburgische Sezession; Malerei; Bildende Kunst