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Datum/Zeit Do 12. Mrz 2020 - 19:00 bis 21:00 RG: Berlin Referent: Wilfried Kölz 📅 ICal Feed Veranstaltungsort Savoy Berlin Das Auf und Ab an den Börsen unterliegt zyklischen Schwankungen. Diese Zyklen verlaufen innerhalb gewisser Toleranzen relativ regelmäßig und lassen sich deshalb vorausberechnen. Was uns in den Jahren 2020 und 2021 erwartet, hat nichts mehr mit den bisher gewohnten Kursausschlägen an den Finanzmärkten zu tun. Aktien, Immobilien, Edelmetalle und Währungen – alles ist betroffen. Wer die kommenden Hochs und Tiefs an den Märkten kennt, kann drohende Vermögensschäden vermeiden und bei richtiger Nutzung der Zyklen sogar Gewinne erzielen. Ausblick 2017: Neues Jahr, neues Glück | 02.01.17 | BÖRSE ONLINE. Um auch nach dem Vortrag die vielen Informationen besser verwerten zu können, erhalten alle Vortragsgäste auf Wunsch die Vortragsfolien, wenn sie sich in die Liste eintragen, die beim Vortrag ausliegt. Referentenbeschreibung: Wilfried Kölz ist der Experte für Börsenzyklen. Seit fast 30 Jahren betreibt er Zyklenforschung. Er schreibt Artikel in der Finanzpresse und hält Vorträge.
07. 10. 2015 | 11:00 Uhr | In meinem letzten Artikel auf den Goldseiten kündigte ich ein Mehrmonatshoch für den 15. Mai an. Mit einem Handelstag Verspätung ist dieses Hoch auch tatsächlich eingetroffen (blauer Pfeil in der folgenden Grafik). Die Prognose eines anschließenden kräftigen Preisverfalls hat sich ebenfalls als richtig erwiesen. Gold ist danach um 13% gefallen und Silber sogar um mehr als 21%. Das nächste zyklische Mehrmonatshoch ist am 23. Oktober fällig. Auch hier kann es zu geringen zeitlichen Toleranzen kommen. Schließlich wurden alle Trendwendetermine des Jahres 2015 bereits im Dezember 2014 in der Jahresprognose "Börsenzyklen 2015" veröffentlicht. Schockierende Marktprognosen für 2020 + 2021 – VTAD. Auch über das voraussichtliche Preisziel liegen inzwischen entsprechende Anhaltspunkte vor: Der Silberpreis befindet sich momentan innerhalb eines Dreiecks (blaue Linien in der Grafik). Die übliche Messregel für Dreiecke lautet: Die Spanne an der breitesten Stelle des Dreiecks entspricht ungefähr jener Strecke, die nach dem Ausbruch aus dem Dreieck nochmals zurückgelegt wird (Pfeile in rosa).
8700 Zähler wurden es. Es sollte sich eine längere Aufwärtsbewegung anschließen, in der wir jetzt sind. Wie lautet Ihre weitere Prognose? Der Anstieg wird sich noch bis ins erste Quartal 2017 fortsetzen. Gegen Jahresmitte gibt es dann ein wichtiges Tief. Ob es sich dabei schon um das Jahrestief handelt, lässt sich zyklisch aber nicht mit ausreichender Sicherheit sagen. Also wird 2017 ein eher schlechtes Jahr für Aktien werden? Davon gehe ich aus. Doch bei Eon könnte eine Sondersituation entstehen. Die Aktie hat ihr langjähriges Kursziel um 6, 10 Euro erreicht. Also müsste es aufwärtsgehen. "Der Goldpreis wird weiter fallen"... | BÖRSE ONLINE. Können Sie Kursziele für den DAX nennen? Mein Fachgebiet sind Börsenzyklen, also die Zeitpunkte zukünftiger Hochs und Tiefs. Kursziele sind unter Vorbehalt zu verstehen. Falls das nächste Hoch unter 12 391 liegt wird der DAX 2017 oder 2018 unter 8700 fallen. Wie sieht es denn bei den Zinsen aus. Ist der jüngste Anstieg bereits der Beginn der nachhaltigen Wende nach oben? Seit 2008 fallen die Zinsen in einem Trendkanal wie aus dem Lehrbuch.
Weil es sich hier um einen sehr langen Zyklus handelt, plus/minus ein Jahr. Entweder hatten wir 2015 bei 1046 Dollar das Abschlusstief oder es kommt erst 2017. Der Euro fiel wieder wie von Ihnen prognostiziert unter die Marke von 1, 0523 US-Dollar. Geht es 2017 zur Parität? Es wird zwar nochmals eine Gegenbewegung einsetzen. Aber danach geht es deutlich abwärts. Ein Euro wird dann weniger wert sein als ein Dollar. Wann rechnen Sie mit dem Ende der Euro-Baisse? Frühestens gegen Mitte 2017. Beim Erdöl ging es dieses Jahr wie prognostiziert wieder nach oben. Zum Verdoppler hat es bei WTI aber noch nicht ganz gereicht. Setzt sich die Hausse in den nächsten Monaten also weiter fort? Es gibt ein Öl-Tief im Januar und eines im März. Wenn dabei das November-Tief unterboten wird, also 42 Dollar bei WTI, liegt ein klarer Abwärtstrend vor. Doch wenn die Marke hält, ist beim nachfolgenden Anstieg im Extremfall ein Barrelpreis in der Gegend um 80 Dollar im zweiten Halbjahr möglich. Beim DAX prognostizierten Sie ein 2016er-Tief unter 9300 oder sogar 8000 Punkten.
Insgesamt erreicht das erste Quartal sogar eine Gewinn-Wahrscheinlichkeit von 60%, wobei der Spitzengewinn 22, 6% betragen hatte. Sie erkennen: Auch wenn viele "Experten" angesichts der tollen Performance derzeit nur den Kopf schütteln können, folgen die Kurse nur ihrem historischen Muster. Demnach dürfte sich die Aufwärtsbewegung noch einige Zeit fortsetzen, bevor es dann im zweiten Quartal ungemütlich wird. Denn darauf sollten Sie sich einstellen: Obwohl die Märkte derzeit auf einer Euphorie-Welle zu schwimmen scheinen, dürfte es im weiteren Jahresverlauf erneut zu Turbulenzen kommen. Stellen Sie sich bitte darauf ein.
Preis (brutto): 3, 42 € Metainformationen Beitrag: "Der Goldpreis wird weiter fallen" BÖRSENZYKLEN Autor Wilfried Kölz hat spektakuläre Thesen zu bieten: Die Edelmetalle sind noch zwei Jahre in der Baisse, der Erdölpreis bricht bis August auf 80 Dollar ein, dem DAX droht ein Absturz Quelle: BÖRSE ONLINE Online-Archiv Ressort: Strategien & Trading Datum: 30. 2014 Wörter: 1079 Preis: 3, 42 € Alle Rechte vorbehalten. © Gruner + Jahr AG & Co