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Ist es wirklich so, wie ich es sehe? Sehen es andere Menschen auch so? Beispielsweise: Werde ich wirklich von niemandem geliebt? Geht es anderen wirklich in allen Bereichen besser? Bin ich immer nur Opfer? Ist die Welt wirklich immer ungerecht? Muss ich von jedem geliebt werden und wenn nicht, mich auf Dauer bemitleiden? Erleben alle anderen Menschen außer mir Gerechtigkeit in dieser Welt? Wurde mir Gerechtigkeit versprochen oder ist das nur mein Wunsch? Vater zahlt keinen Unterhalt: Was Mütter dann tun können. 2. Und wenn es so ist, wie ich es sehe, ist es wirklich so, dass es mir nie mehr besser gehen kann? TIPP 3 Wir können unseren Blick ganz bewusst auf die Bereiche in unserem Leben lenken, die funktionieren: In welchen Punkten bin ich zufrieden? Wo habe ich meine Ziele erreicht? Was ist bisher gut gelaufen in meinem Leben? Wofür kann ich dankbar sein? Ein Mann, der in wenigen Monaten stirbt, der nicht mehr gehen, aufstehen, sich waschen, alleine auf die Toilette gehen kann, sagt: Ich gestatte mir ein Mal am Tag, mich richtig zu bemitleiden, wenn ich das brauche.
Und zack! flattern wieder 180 Euro zum Fenster hinaus. "Es klingt so, als hättest du keinen Respekt vor Geld gehabt", sagt die Psychologin Dr. Joan Harvey. Und damit hat sie vollkommen recht. Vielleicht dachtest du, Geld muss einen hohen Stellenwert für mich gehabt haben – schließlich habe ich sehr hart dafür gearbeitet. Dabei war es andersrum: Ich musste hart arbeiten, um das Geld zu verdienen, mit dem ich meine sinnlosen Einkäufe bezahlte. Dr. Harvey äußerte außerdem die Vermutung, ich hätte damals wahrscheinlich auch keinen Respekt vor meiner Zeit gehabt. Sie meint, vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Budgetplanung nicht nur etwas damit zu tun hat, mehr Geld zum Ausgeben rauszuholen – sie kann einem auch mehr Zeit bescheren. Er hat mich nicht verdient. Und damit trifft sie genau ins Schwarze. Es klingt lächerlich, aber es hat sehr lange gedauert, bis ich realisiert habe, dass es meine Angewohnheiten in Sachen Geld ausgeben waren, die mich dazu zwangen, meinen ultrastressigen Vollzeit-Job nicht an den Nagel zu hängen.
Doch die Krux bei der Sache ist: Ich war mir damals gar nicht bewusst, wie viel ich tatsächlich verdiente. Hättest du mich gefragt, wie ich mein Gehalt finde, hätte ich gesagt, es ist zu niedrig – und das, obwohl ich zu den Top-Verdiener*innen der UK zählte. Jeden Monat gab ich Tausende aus und alles, was ich am Ende hatte, war ein Stapel H&M-Tops, die ich nur ein einziges Mal trug und dann wieder aussortierte. Ich verdiente genug, um nicht über Geld nachdenken zu müssen. Genug, um Cocktails zu bestellen, sie aber nicht auszutrinken. Genug, um Urlaube zu buchen und sie kurz vor der Abreise wieder zu stornieren – der trotz Stornogebühr in Höhe von 80 Prozent. Genug, um nicht vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen, obwohl mir die Klamotten weder passten noch gefielen. Ich warf mein Geld zum Fenster hinaus. Ich dachte einfach nicht darüber nach. Langer und Kaymer nicht genug gewürdigt | Schwäbische Zeitung. Ich habe nie einen Haushaltsplan aufgestellt oder auch nur meine fixen und flexiblen Kosten aufgelistet. Ich stopfte mit Geld die Löcher, die ich eigenhändig geschaffen hatte.
Sie möchten mehr Geld für Ihre Arbeit? Dann benötigen Sie gute Argumente. Denn auch wenn die Gehaltserhöhung mehr als legitim ist, versuchen Führungskräfte nicht selten, solche Anfragen abzuwehren. Dabei gibt es einige typische Argumente, die immer wieder verwendet werden, um Gehaltsverhandlungen direkt im Keim zu ersticken. Ohne Vorbereitung sind solche Totschlagargumente schwierig zu händeln. Unsere Tipps helfen Ihnen, in Ihrer nächsten Gehaltsverhandlung souverän zu reagieren. Eine Gehaltsverhandlung weist deutliche Parallelen zu einem Schachspiel auf: Wer die Züge des Gegners voraussieht, hat höhere Erfolgschancen. Das sind im Falle der Lohndiskussion die Gegenargumente des Verhandlungspartners. Und die können Arbeitnehmer*innen bisweilen stark verunsichern. Im Laufe ihrer Karriere eignen sich viele Führungskräften einige typische Totschlagargumente an, um für sie unliebsame Gehaltsverhandlungen schnell vom Tisch zu bekommen. Sie dienen in erster Linie dazu, das Gegenüber aus dem Konzept zu bringen.
Sie schuften, übernehmen jede anfallende Aufgabe mit großer Motivation, bleiben auch länger, wenn es nötig ist und legen sich für Ihren Job mehr als 100 Prozent ins Zeug. Scheinbar die optimale Einstellung und beste Voraussetzungen, um endlich den nächsten beruflichen Schritt zu machen und befördert zu werden. Doch immer wieder geht diese an einen Kollegen, der doch eigentlich viel weniger leistet und gar nicht über Ihre Erfahrung verfügt. Ein Karrierehemmnis unter dem viele Leistungsträger leiden und das zu großem Frust führen kann. Doch warum werden ausgerechnet besonders gute Leistungen zum Karrierehemmnis – und was können Sie tun, um trotzdem endlich auf der Karriereleiter emporzusteigen? Einsatzbereitschaft und gute Leistung als Karrierehemmnis Egal, wo Sie suchen oder wen Sie fragen: Wenn es darum geht, sich für eine Beförderung zu qualifizieren, werden Sie wohl immer die gleichen Antworten bekommen. Übernehmen Sie die Verantwortung für Aufgaben oder gleich ganze Projekte und fallen Sie durch gute Leistungen, besonderes Engagement, Eigeninitiative und Verlässlichkeit auf.
Killerphrase kontern: "Ich versichere Ihnen, unsere Vereinbarung vertraulich zu behandeln. Was Sie mit Einzelnen besprechen, geht mich nichts an, dafür sind die jeweiligen Situationen auch zu unterschiedlich. Hier geht es ausschließlich um meine individuellen Leistungen. " 5. Der Führungskräftevergleich "Ich habe beim Aufbau des Unternehmens jahrzehntelang die Wochenenden durchgearbeitet und auf Gehaltserhöhungen verzichtet …" Killerphrase kontern: "Die Unternehmensentwicklung verdient wirklich große Anerkennung, Sie stehen sicherlich aus gutem Grund heute dort, wo Sie stehen. Ihr Erfolg zeigt mir, dass sich persönlicher Einsatz lohnt. Was spricht denn aus Ihrer Sicht gegen eine Erhöhung? " 6. Geld ist nicht alles "Schön, dass Sie Spaß bei der Arbeit haben und gerne in einem tollen Team arbeiten. Das ist ja auch viel wichtiger, als einfach nur ein paar Hundert Euro mehr zu verdienen. " Killerphrase kontern: "Eine gute Atmosphäre im Unternehmen finde ich in der Tat sehr wichtig. Ich denke auch, dass ich einen guten Teil dazu beitrage.
Dieser Beitrag wurde am 08. 08. 2019 auf veröffentlicht. Susanne zweifelte immer wieder an ihren Fähigkeiten. Sie schrieb gerade ihre Promotion in Jura an einer süddeutschen Universität. Aber wie eine richtige Wissenschaftlerin fühlte sie sich nicht. "Ich las einfach nur Bücher und schrieb Sachen zusammen. " Eine Doktorarbeit müsse doch komplexer sein als das. Leute, die promovierten, waren in ihren Augen hoch intellektuell. Da sah sie sich nicht. Und das, obwohl sie schon ihr Studium als eine der Besten im Landesgerichtsbezirk abschloss. Dass sie in allen Klausuren im Hauptstudium sehr gute Noten bekam, hielt sie für reines Glück. Es war eben zufällig genau der Stoff drangekommen, auf den sie sich vorbereitet hatte. Rein zufällig also promovierte sie mit der Bestnote summa cum laude. Susanne ist ein typisches Beispiel vom "Impostor"- oder dem "Hochstapler-Phänomen". Gemeint ist das Gefühl, den eigenen Erfolg nicht wirklich verdient zu haben. Stattdessen werden Zufall, Glück oder andere äußere Zustände dafür verantwortlich gemacht.