actionbrowser.com
Außerdem zeichneten sie die Kräfte auf, die auf den Körper währenddessen einwirkten. Quelle: Getty Images/Harold Lee Miller Das Ergebnis: Die Körper der Läuferinnen zeigten eine höhere Belastungsrate, wenn sie die stark gedämpften Schuhe trugen. Diese Erkenntnis überraschte selbst die Wissenschaftler des FORCE. Denn bis jetzt herrschte die allgemeine Annahme, dass eine erhöhte Dämpfung die Belastung der Füße und Beine verringert und nicht fördert. Teste dein Wissen Professor Carsten Perka, ärztlicher Direktor des Zentrums für Muskuloskeletale Chirurgie der Charité Berlin, hält die Studienergebnisse für realistisch. Das Zentrum machte ähnliche Untersuchungen und stieß auf gleiche Resultate. Die starke Dämpfung der Laufschule ist mit mehr Instabilität im Fußbereich vergesellschaftet. Schluss mit Knieschmerzen! Die Dämpfung von Tennisschuhen • Tennisschuhe Test. Vermehrte Polsterung im Fußbereich macht eine erhöhte muskuläre Kompensation notwendig. Anstatt stabilisiert zu werden, müssen sich die Muskeln beim Tragen der gedämpften Schuhe also zusätzlich anstrengen. Die muskuläre Mehrbelastung oder Überlastung kann letztendlich zu Schmerzen führen.
1. Läuferknie Wenn deine Beinmuskeln schwach oder verspannt sind, werden deine Kniescheiben überlastet. Die repetitive Belastung durch den Aufprall auf die ohnehin schon überlasteten Kniescheiben kann verschiedene Beschwerden hervorrufen, die sich durch Schmerzen hinter der Kniescheibe bemerkbar machen. Diese Schmerzen spürst du beim Gehen oder Laufen, wenn du in die Hocke gehst oder Treppen steigst. Das solltest du wissen: Mach vor deinem Workout ein paar Dehnungsübungen und steigere dich langsam bis auf deine gewünschte Laufdistanz. Gleichzeitig solltest du deine Beine durch gezielte Kraftübungen stärken. Außerdem solltest du verschiedene Übungen in deine Routine einbauen, um eine ausgewogene Muskulatur zu entwickeln und Knieprobleme zu verhindern. 2. Iliotibialband-Syndrom (ITBS) Eine schwache Hüftmuskulatur kann das Iliotibialband (ITB) beim Laufen zusätzlich belasten. Das führt zu Reibungen zwischen deinem ITB und dem Oberschenkel oder Knie, die wiederum Knochenreizungen, Schmerzen und Schwellungen hervorrufen.
7. Überpronation oder Supination Senkfüße gehen häufig mit Knieschmerzen einher, vor allem bei älteren Menschen. Der Grund: Menschen mit Senkfüßen neigen zur Überpronation, das heißt, sie drehen ihren Fuß zu sehr nach innen. Eine gewisse Pronation ist zwar normal und gesund, aber wenn dein flaches Fußgewölbe Knieschmerzen verursacht, solltest du dein Gangbild eventuell mit einem entsprechend gedämpften Schuh korrigieren. Menschen mit einem Hohlfuß neigen dagegen eher zu Unterpronation, sie drehen also ihre Füße auswärts. Hohlfüße stellen eher eine Belastung für die Sprunggelenke dar, aber manche Menschen bekommen Knieschmerzen, wenn ihr Fußgewölbe nicht ausreichend unterstützt wird. Das solltest du wissen: Leg dir die richtigen Laufschuhe zu. Wenn du dazu neigst, deine Füße bis zur Schmerzgrenze auswärts zu drehen, solltest du Schuhe mit einer ausgeprägten Fußgewölbeunterstützung, einer zusätzlichen Dämpfung und einem großzügigen Zehenbereich wählen. Wenn du bis zur Schmerzgrenze überpronierst, solltest du einen Stabilitäts- oder Motion-Control-Laufschuh ausprobieren.