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Es wird gesagt, dass er durch das Land geht und einen Mantel hat. Da der Abend vielleicht fast etwas bedrohend wirkt in der ersten Strophe, wird in der zweiten gesagt, dass man keine Angst haben muss. Der Abend von Schiller :: Gedichte / Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Er sorgt dafür, dass die Sterne leuchten, also dass es nicht ganz dunkel ist. Entstehungszeit Ich konnte nicht herausfinden in welchem Jahr dieses Gedicht geschrieben und veröffentlicht wurde, aber anhand der Quelle muss es zwischen 1887 und 1905 gewesen sein. Quelle: Cureau Maurice, Gumtau Helmut, Kiessig Martin, Kretschmer Ernst, Zeuch Marie-Luise (Hrsg. ), Morgenstern Christian (Autor), Werke und Briefe, Lyrik 1887 – 1905, Band 1, Stuttgarter Ausgabe 1988, S. 267.
Du bist hier: Text Sonett: Abend (1650) Autor/in: Andreas Gryphius Epoche: Barock Strophen: 4, Verse: 14 Verse pro Strophe: 1-4, 2-4, 3-3, 4-3 Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn / Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde Scharen Verlassen feld und werck / Wo Thier und Vögel waren Trawert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan! Gedicht "Der Abend" vonMoonlight. Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn. Gleich wie diß licht verfiel / so wird in wenig Jahren Ich / du / und was man hat / und was man siht / hinfahren. Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne bahn. Laß höchster Gott mich doch nicht auff dem Lauffplatz gleiten Laß mich nicht ach / nicht pracht / nicht lust / nicht angst verleiten. Dein ewig heller glantz sei vor und neben mir / Laß / wenn der müde Leib entschläfft / die Seele wachen / Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen / So reiß mich auß dem thal der Finsterniß zu dir. Die Literaturepoche des Barocks: frühneuzeitliche YOLO-Kultur, morbide Todessehnsucht oder überbordender Prunk?
Die letzte Strophe eröffnet dann allerdings eine etwas andere Perspektive. Zwar ist es immer noch nur ein kleiner Ring, der das Leben des Einzelmenschen begrenzt. Aber in der familiären Geschlechterfolge ergibt sich auch so etwas wie Unendlichkeit. Der Abend – Christian Morgenstern – Abend. Hier ergibt sich die spannende Frage, ob das noch eine Erinnerung an das Gedicht "Prometheus" ist, wenn die Menschen als Gesamtheit dann doch sich mit den Göttern vergleichen können. Und im Gedicht "Das Göttliche" werden die Menschen ja geradezu aufgerufen, etwas zu präsentieren, was direkt nicht greifbar ist. Nur in den Menschen kann sich das Göttliche zeigen. Ansonsten sind dort die Götter sogar in gleicher Weise der mächtigen Zeit unterworfen wie die Menschen. Insgesamt zeigt das Gedicht … zunächst eine liebevolle Demut gegenüber dem Gott, der als Vater verstanden wird, Dann aber doch eher die Betonung der eigenen Schwäche und Verletzlichkeit gegenüber den Göttern, was sich letztlich auf den Gegensatz von Unsterblichkeit und Sterblichkeit bringen lässt, wobei das Ende des Menschen nicht als natürlicher Abschluss eines schönen Lebens gesehen wird, sondern als Untergang.