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1989: Gründung der Saarstahl AG als Nachfolgesellschaft der SAARSTAHL Völklingen GmbH 2010: Ausgliederung des Bahnverkehrs in die Tochtergesellschaft Saar Rail GmbH
ex Saarstahl AG, Völklingen Diesellokomotiven DE 18 10. 04. 22 Völklingen Bahnhof Betriebsnummer: DE 18 NVR-Nr: 92 80 4185 001-9 D-VL Hersteller: VL Typ: G6 Bauart: C-dh Baujahr: 2017 (angemietet von Vossloh Locomotives) Betriebsnummer: 650 149 650 149 30. 18 Betriebsnummern: 72 Hersteller: Henschel/31573 Typ: DHG1000BB Bauart: B'B'-dh Baujahr: 1972 72 72 (Lackierung: Saarstahl AG) 22. 05. 10 Elektrische Lokomotiven 151 161-7 Betriebsnummer: 151 161-7 Hersteller: Krupp/5420 Typ: BR 151 Bauart: Co'-Co'-el Baujahr: 1977 (ex DB 151 161-7) Das war einmal: Lokomotiven der Saarstahl AG Betriebsnummer: 57 Hersteller: Henschel/30024 Typ: DH500 Baujahr: 1962 57 (Lackierung: Saarstahl AG) 07. 10 Betriebsnummer: 58 Hersteller: Henschel/30025 58 (Lackierung: Saarstahl AG) Betriebsnummer: 63 Hersteller: Henschel/26565 Baujahr: 1959 (ex Neunkircher Eisenwerke AG, 54) 63 Betriebsnummer: 71 Hersteller: Henschel/30341 Typ: DH850 D Bauart: D-dh (ex Röchling'sche Eisen- und Stahlwerke GmbH, Völklingen, 71) 71 15.
Stahl aus Völklingen bleibt in Amerika unverzichtbar: "Wir wollen Marktführer bleiben" Martin Baues, Technik-Vorstand der Saarstahl AG, im Völklinger Werk. Foto: BeckerBredel Saarstahl ist nicht nur das führende Unternehmen in Völklingen, sondern genießt weltweiten Ruf. Die Stahlkocher wollen nicht nur ihre Spitzenposition halten, sondern noch weiter ausbauen, sagt Technik-Vorstand Martin Baues. Wenn Martin Baues in seinem Wehrdener Elternhaus im Kinderzimmer schlief, hörte er die Säge im Stahlwerk. Heute ist die Hochofengruppe Teil des Unesco-Weltkulturerbes und der 58-Jährige Technik-Vorstand im noch aktiven Teil der früheren Völklinger Hütte, der Saarstahl AG. Und die ist alles andere als museal. "Der schlafende blaue Riese neben der Autobahn ist eines der führenden Stahlwerke der Erde", sagt Baues nicht ohne Stolz. Und nicht nur deshalb hat der Völklinger Wirtschaftskreis dem Unternehmen die Auszeichnung "Völklinger Leuchtturm" verliehen. "Die Stadt ist historisch gesehen aufs Engste mit der Hütte verwoben", betont Martin Baues.
Die Hauptproduktion der Saarstahl AG findet im Werk Völklingen statt. Weitere Kernanlagen sind die Walzwerke in Völklingen (Nauweiler), Burbach und Neunkirchen. Am Standort Dillingen sind die wesentlichen Vorstufen der Produktion gebündelt. Dazu gehören die Kokserzeugung in der Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS) und die Roheisenproduktion der ROGESA Roheisengesellschaft Saar. Stahlwerk Völklingen Das LD-Stahlwerk der Saarstahl AG in Völklingen ist eines der jüngsten integrierten Blasstahlwerke Europas. Weiter Werk Burbach Die vieradrige Drahtstraße ist eine der weltweit leistungsfähigsten Anlagen. Werk Neunkirchen Das Werk in Neunkirchen verbindet in einzigartiger Weise Historie und modernste Produktion. Roheisengesellschaft Saar Die ROGESA Roheisengesellschaft Saar produziert in Dillingen jährlich bis zu 4, 6 Mio. Tonnen ausschließlich für die beiden Gesellschafter Saarstahl AG und die AG der Dillinger Hüttenwerke Zentralkokerei Saar Die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS) stellt in Dillingen Hochofenkoks für die gemeinsame Roheisenerzeugung der saarländischen Stahlindustrie her.
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Keine Sorge um den Standort Völklingen also. Wohl aber, auf längere Sicht, Sorge um die regionale Stahlindustrie insgesamt – wegen der EU-Energiepolitik, die CO2-intensive Produktion hierzulande zu verteuern droht. Stephan Ahr, der Betriebsratsvorsitzende, hatte jüngst, wie berichtet, in einer Rede ein düsteres Deindustrialisierungs-Szenario gemalt und leidenschaftlich aufgefordert, dagegen zu kämpfen. Bei den Vorständen klingt das gelassener – aber das, sagt Tim Hartmann, sei ein Missverständnis: Es möge Unterschiede in der Sprache geben, aber nicht in der Sache, die sehe er ebenso dringlich wie "Kollege Ahr". Man sei ja besten Willens, Techniken zur Stahlherstellung zu entwickeln, deren ökologischer Fußabdruck kleiner sei als heute. Aber das benötige Zeit. Viel Zeit, ergänzt Baues: "Die Hochofen-Technik mit Kohle hat 150 Jahre gebraucht bis zum heutigen Stand. "