actionbrowser.com
on 12. Januar 2022 at 09:18 Das Eulentor ist ein früher Roman des Österreichers Andreas Gruber. Er erschien erstmalig 2008 im Blitz Verlag in limitierter Auflage. Nun hat Andreas Gruber den Roman generalüberholt. Um eine Rahmenhandlung erweitert, ist die Geschichte nun fast doppelt so dick und erscheint neu im Luzifer Verlag. Während die (neue) Rahmenhandlung im hier und jetzt spielt, erzählt der Hauptteil von Alexander Berger und seiner Expedition in die Antarktis im Jahre 1911, zusammen mit einer Handvoll abenteuerlustigen Norwegern. Die Mannschaft gerät in einen Blizzard und wird arg dezimiert. Kurz bevor die wenigen Überlebenden gerettet werden, entdecken sie einen mysteriösen Schacht im Eis, der unerkennbar tief ist. Berger kehrt im Jahr darauf mit einer neuen Mannschaft zurück um den Schacht zu erforschen. Doch in den Untiefen lauert der Wahnsinn … Mit dem Klappmesser ritze ich das heutige Datum in die Holzbohle der Reling: 8. Aug. 1911. Darunter meinen Namen: Alexander Berger. Auf den Doktortitel verzichtete ich, der erleichterte mir das Leben hier draußen nicht.
Ich finde die Farbkombination echt großartig. Meine Meinung zum Sprecher: Der Sprecher Achim Buch hat eine sehr angenehme Stimme, die mich einlud in eine andere Welt und mich teilnehmen ließ in der Geschichte ein Teil zu sein. Er hat immer zum richtigen Moment die Stimmlage geändert, wenn es superspannend wurde. Achim Buch las das Buch flüssig und ohne irgendwelche Stotterer darin. Es machte mir sehr viel Spaß, ihm zuzuhören. Meine Meinung zum Hörbuch: Andreas Gruber erschuf eine großartige Geschichte mit so viel Spannung. Von Anfang an war ich gefesselt und in der Geschichte kamen immer wieder neue Wendungen und Überraschungen, mit denen ich niemals gerechnet habe. Ich habe schon lange nicht mehr so ein spannendes Hörbuch gehört. Für mich steht zu hundert Prozent fest, dass ich auch mal seine Bücher lesen werde und auch weiterhin die Hörbücher hören werde. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist in meinen Augen fantastisch. Flüssig, ruhig und doch so spannend. Ich kann jedem empfehlen das Buch zu lesen oder sich das Hörbuch anzuhören.
Weglegen: Für ängstliche Lesende eher nicht zu empfehlen, da der unterschwellige Horror für reichlich hohen Blutdruck und Angstmomente sorgt. Mal ehrlich: Mir hat "Das Eulentor" unglaublich gut gefallen. Der Einstieg war schon heftig und typisch für Andreas Grubers Bücher. Es ging sofort los, der Horror streckte seine gemeinen Fingerchen nach mir aus und ließ mich gebannt Neele folgen, die sich selbst in einen Albtraum mitten auf Spitzbergen katapultierte. Alles nur, weil sie ein Tagebuch von Alexander Berger gelesen hatte, der von dem Scheitern seiner ersten Expedition in die Arktis berichtet und von einem nicht enden wollenden Grauen. Neeles Erzählstrang aus der Gegenwart, geschildert vom personalen Erzähler, umspann die persönlichen Ausführungen Alexander Bergers wie ein Schutzumschlag. Während sie in seinen Tagebüchern las, führte mich Alexander in den Jahren 1911, 1912, 1914 und 1952 selbst durch den Horror, der ihn und sein Team erwartete. Zwischendrin gab es immer mal wieder ruhige Phasen, in denen ich etwas von den Problemen, die so eine Expedition und Forschung in einem immerwährend eisigen Ort mit sich bringt, erfuhr.
#1 Todesschmerz Andreas Gruber Goldmann Verlag ISBN-10: 3442491096 ISBN-13: 978-3442491094 Erscheinungsdatum: 13. September 2021 592 Seiten, 12, 00 € Klappentext (von Amazon) Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung … Meine Meinung: Spannend und emotional Der vorletzte Teil der Todesreihe mit Maarten S. Sneijder, hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen, obwohl alles wieder einmal passte. Spannung von der ersten Seite an, zu keiner Zeit Langeweile, packend, fesselnd … und doch etwas anders.
Das Buch "Das Eulentor" ist ein Horrorthriller von dem österreichischen Autor Andreas Gruber. Titel bestellen bei: Amazon Thalia Hugendubel Weltbild Infos über das Buch: Serie: Keine Verlag: Luzifer Seiten: 450 Veröffentlichung: 30. 11. 2021 Formate: Buch, eBook Buch-ISBN: 9783958356214 Oder gebraucht suchen bei Medimops. Inhaltsangabe von "Das Eulentor": Im August 1911 segeln Alexander Berger, der Kartograph Hansen und eine Handvoll Norweger ans Ende der Welt. Inmitten zerklüfteter Gletscher und arktischer Temperaturen sterben die Teilnehmer an Erfrierungen, stürzen in Gletscherspalten oder verschwinden unter mysteriösen Umständen im Blizzard. Kurz vor Abbruch der Expedition entdecken die Überlebenden einen mysteriösen Schacht, der senkrecht und scheinbar endlos tief in die Erde führt. Sie wollen dieses Rätsel, das jedem physikalischen Gesetz widerspricht, lösen. Der gefährliche Abstieg in die Dunkelheit beginnt, wo Tod und Wahnsinn lauern … Zurück zur Autorenseite
So manches war für mich doch etwas zu konstruiert und unglaubwürdig. Das fing schon bei der französischen Polizei und deren Ermittlern an. Diese wirken nämlich alles andere als kompetent und scheinen zu blöd zu sein, um aus dem Bus zu winken. Dann waren, meiner Meinung nach, zu viele Personen in diesen Fall involviert. Normalerweise können es bei mir diesbezüglich nie zu viele Figuren sein, hier wirkte es jedoch zu überladen. Tja, und der darin vorkommende Inzest war meines Erachtens absolut too much und war selbst als "Schockmoment" einfach nur unpassend. Obwohl das der 3. Band der Peter Hogart-Reihe ist, kann man diesen auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Aber Achtung - Suchtgefahr! Man wird sich die anderen Bände danach sowieso zulegen, also wieso nicht gleich chronologisch lesen? *g* Fazit: Trotz der oben genannten Mankos habe ich auch dieses Buch weginhaliert wie nix. Der Autor schafft es immer wieder, mich mit seinen Wendungen in die Falle zu locken und zu überraschen. Er schreckt auch nicht davor zurück sympathische Figuren über die Klinge springen zu lassen.