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Ausländerbehörde Die Ausländerbehörde (Abkürzung: ALB bzw. ABH) befasst sich mit dem Vollzug des Ausländerrechts. Regionsabhängig wird das Amt auch als Behörde für Ausländerangelegenheiten und Ausländeramt (ALA) bezeichnet. Zuständigkeit und regionale Zuordnung Die Zuständigkeiten der Ausländerbehörde sind durch die Aufenthaltsgesetze der Bundesländer geregelt. Normalerweise sind Ausländerbehörden auf Landkreisebene zu finden, oder sie sind kreisfreien Städten zugeordnet. In einigen Ländern (z. B. Hessen) besitzen die großen, kreisangehörigen Städte eigene Ausländerbehörden. Aufgaben der Ausländerbehörde Die Aufgaben der Ausländerbehörde sind in erster Linie durch das Aufenthaltsgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU geregelt. Das große Aufgabenspektrum umfasst unter anderem Aufenthaltstitel, Visa und Asylverfahren. Vorgaben durch das Aufenthaltsgesetz Das Aufenthaltsgesetz regelt die Zuständigkeiten der Ausländerbehörde. Ausländerbehörde hamm heessen barbara. Als Teil des Zuwanderungsgesetzes enthält das Aufenthaltsgesetz Informationen zur Ein- und Ausreise sowie den Aufenthalt von Ausländern in Deutschland.
Arztpraxis (pixabay) Die Verlegung der Notfallpraxis aus der Stadtmitte an den Rand des Stadtbezirks Heessen stößt weiterhin auf Kritik. Zuletzt versuchte die Kassenärztliche Vereinigung (KVWL) die Maßnahme mit der langfristigen Einrichtung einer Portalpraxis zu rechtfertigen. Selda Izci kommentiert den Vorgang für DIE LINKE im Rat der Stadt Hamm: "Richtig ist, dass es dringend eine bessere Abstimmung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung braucht. Portalpraxen an Krankenhäusern können dabei ein Weg sein. Das, was die KVWL in Hamm gerade versucht, geht allerdings in die falsche Richtung. Es ist nicht nur eine Verschlechterung für Patientinnen und Patienten durch die schlechtere Erreichbarkeit, es ist auch das Abwälzen von nicht profitablen Zielgruppen auf die stationäre Versorgung in der Stadtmitte und auf das Rettungswesen. Heessen als Standort für Portalpraxis ungeeignet | Rundblick Hamm. Es konterkariert das eigentlich Notwendige: niedrigschwellige und wohnortnahe Hilfe in medizinischen Notlagen. Insgesamt zeigt sich an diesem Beispiel, dass die Planung der Gesundheitsversorgung nicht mehr hinter verschlossenen Türen in den Chefetagen der Betreiber, Eigentümer oder Standesvertretungen stattfinden darf.