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Bei der Podologie handelt es sich um die nichtärztliche Fuß-Heilkunde, deren vielfältige Maßnahmen aus den folgenden Gebieten stammen: Innere Medizin (Diabetologie) Dermatologie Chirurgie Orthopädie Auf Grundlage des Podologengesetztes (PodG) zählen Podologen zu den medizinischen Fachberufen und nichtärztlichen Heilberufen. Welche beruflichen Möglichkeiten hat man in der Podologie bzw. einer medizinischen Fußpflege-Ausbildung?
Inhalte Anatomie des Bewegungsapparates Erkrankungen des Fußes Erlernen verschiedener Behandlungsmethoden Produktkunde Podologische Befunderhebung Infektionsvermeidung Voraussetzungen/ Qualifikation Sie sollten einen mittleren Bildungsabschluss (z. B. Realschulabschluss) haben. Eine gute Voraussetzung bringen Sie mit, wenn Sie Ihr handwerkliches Geschick mit medizinischen Themen verbinden möchten. Darüber hinaus sollten Sie eine gute Funktionstüchtigkeit der Finger und Spaß am Umgang mit Menschen haben. Bildungsberatung: Umschulung zur Podologin. Die Umschulung ist auch geeignet für Selbstzahler, die sich zum/zur medizinischen Fußpfleger/-in (Podologe/Podologin) qualifizieren wollen. Sie benötigen keine berufliche Reha, sondern möchten einfach eine Podologieausbildung machen? Die Ausbildung an unserer Podologieschule im INN-tegrativ Berufsförderungswerk Bad Pyrmont können Sie ohne Ausbildungskosten durchführen: Das Land Niedersachsen fördert die Ausbildung und übernimmt das Schulgeld im Bereich Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Podologie.
Podologen/innen oder medizinische Fußpfleger/innen führen medizinische Behandlungs- und Pflegemaßnahmen an den Füßen durch. Die schulische Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und findet an Berufsfachschulen statt. Sie dauert in Vollzeit 2 Jahre. Als Umschulung bei entsprechenden Vorkenntnissen aus einem einschlägigen Beruf ist unter Umständen eine Verkürzung möglich. 1. Podologie Fußpflege Ausbildung - Anbietervergleich. Tätigkeit als Podologe/in 1. 1 Aufgaben und Tätigkeiten Podologen/innen sind Experten auf dem Gebiet der Fußpflege. Sie führen auf ärztliche Anordnung oder unter Aufsicht Behandlungsmaßnahmen an den Füßen des Patienten durch. Sie erkennen auch selbstständig pathologische Veränderungen und versuchen diesen vorzubeugen. Sie behandeln beispielsweise Hornhaut, Hühneraugen oder Nagelmissbildungen. 2 Aufgaben im Einzelnen Arbeitsgeräte desinfizieren, sterilisieren und den Behandlungsplatz vorbereiten Anamnese, Untersuchung und Beratung des Patienten medizinische Fußpflegemaßnahmen, ggf. nach ärztlicher Absprache, z.
Voraussetzung für die Zulassung zur Podologenausbildung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Schüler mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer vorweisen können. Vor Ausbildungsbeginn muss die gesundheitliche Eignung für den Beruf durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Podologen arbeiten angestellt oder in eigener Praxis und verantworten über rein vorbeugende und pflegerische Maßnahmen hinaus eine Reihe von speziellen Behandlungspraktiken und –methoden. Dazu gehören zum Beispiel Nagelspangenbehandlungen, die Anfertigung von langlebigen Druckentlastungen (Orthosen), Nagelprothetik (Nagelersatz) und speziell die Behandlung des neuropathischen Fußes, die fundierte Fachkenntnisse und kontinuierliche Weiterbildung erfordert. Ausbildung - Podo-Deutschland. Zielgruppen sind Patienten mit neuropathischen Störungen aufgrund von Diabetes mellitus, eines Querschnittsyndroms, Spina bifida oder anderen Leiden, die Nervenschäden am Fuß verursachen.
Ausbildung zum Podologen Unter Podologie versteht man einen medizinischen Fachberuf und nichtärztlichen Heilberuf, der sich mit der Gesundheit des Fußes auseinandersetzt. Podologie - die medizinische Fußpflege Podologen arbeiten in der Regel in Podologie-Praxen, in Gemeinschaftspraxen oder als Angestellte in Krankenhäusern. Die meisten ihrer Patienten müssen die Behandlung selbst bezahlen. Da Menschen mit Diabetes häufig mit Fußproblemen zu kämpfen haben, kann ihre Behandlung mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Während der Fußpfleger in erster Linie für Fußästhetik und Fußhygiene zuständig ist, verfügt der Podologe zusätzlich über medizinisches Fachwissen. Er nimmt präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß vor. Podologen behandeln Füße manuell, medikamentös oder mit Hilfe von Apparaten. Sie erkennen Krankheitssymptome am Fuß und überweisen den Patienten gegebenenfalls an einen Facharzt. Podologie-Ausbildung bzw. medizinische Fußpflege-Ausbildung In Deutschland ist die Berufsbezeichnung "Podologe" bzw. "Podologin" seit 2002 und seit 2003 die Bezeichnung "Medizinischer Fußpfleger" bzw. Umschulung zur podologie in 1. "Medizinische Fußpflegerin" gesetzlich geschützt.