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HERDRINGEN. Sportjournalistin zu werden war seit der Kindheit der Traum von Sauerländerin Michaela Padberg. Doch nun ist sie schon seit 20 Jahren als Moderatorin bei der Lokalzeit Siegen tätig. Der Sportjournalismus fehlt ihr allerdings nicht, ganz im Gegenteil. Die Vielfalt der Arbeit als Moderatorin macht ihr besonders viel Spaß. Michaela Padberg hat ihre Kindheit bis zum Abitur in Neheim im Sauerland verbracht. "Ab der zehnten Klasse war mir klar, dass ich Sportjournalistin werden möchte", erinnert sie sich mit einem Lächeln im Gesicht zurück. "Der Sport war schon immer das Non-Plus-Ultra für mich. " Somit war das große Interesse am Sport der eine Grund für ihren Berufswunsch. Der Andere war die Freude am Schreiben, weshalb sie direkt nach dem Abitur wusste, was sie studieren wollte: Sport und Germanistik. Trauerkerze für Niklas Kofski von Michaela Padberg. Schon früh hat die Sportlerin angefangen, etwas in die Richtung des Berufes einer Sportjournalistin zu machen. Pressearbeit für Vereine oder die Herdringer Freilichtbühne gehörten dazu.
Das verliebte Duo sei "wie aus einem Stück, das aber aus zwei Teilen besteht", erklärte Michaela. Beide seien Einzelgänger, die zuvor nie lange Beziehungen hatten und auch jetzt viel Zeit mit sich selbst verbringen. Das müsse man dem anderen nur sagen, dann habe man seine Ruhe. Beziehungsstress? Fehlanzeige! René beschäftigte sich lieber mit Selbstfindung. "Hier habe ich mir die Fragen gestellt, die wirklich interessant sind", sagte er und ergänzte energisch: "Und zwar fürs Leben! " All die unwichtigen Fragen, die ihn früher begleitet hatten, etwa nach Geld und Karriere, die habe er hier abschütteln können. Michaela padberg abgenommen 1. Michaela und René wirkten wie Seelenverwandte, die erst zu sich selbst, dann schließlich zueinander fanden, nachdem sie der Leistungsgesellschaft den Rücken gekehrt hatten. Michaela erinnerte sich: "Ich bin fünf, sechs Jahre voll im Berufsleben gestanden. Großstadt, tolle Wohnung, Auto - alles. Aber ich war furchtbar unglücklich, hatte einen Burnout. " Dann stellte ihr Arzt auch einen Gehirntumor fest.
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"Ja", sagt sie, "das ist wichtig. Ich selber bin auch ehrenamtlich tätig. So in der Schule, im Tennis-Sport durch meine Tochter und in Verbindung mit meiner früheren Schule, dem St. Ursula-Gymnasium in Neheim". Bei unserer Verabschiedung nach über einer Stunde ist das Café immer noch sehr voll. Und der Grüne Tee und der Cappuccino haben geschmeckt.