actionbrowser.com
28. September 2017 "Es irrt der Mensch solang' er strebt" Goethes Tragödie "Faust" im Wandel der Zeit Ein Portrait der Schwäche des Menschen – so ungefähr lässt sich Johann Wolfgang von Goethes Drama "Faust" zusammenfassen. Die Tatsache, dass wir nie ruhen können und nie mit dem zufrieden sind, was wir haben, definiert uns als Menschen. Wir können nicht den Moment genießen, ohne uns schon Gedanken über die Zukunft zu machen. Das ewige Streben nach etwas Ungewissem kann einem Menschen im Leben Erfolg bringen, es kann sich aber auch zu einem unstillbaren Durst nach mehr Wissen entwickeln. Und dass der moderne Mensch schon immer so war, zeigt uns Goethe mit seinem vor über 200 Jahren erschienenen Meisterwerk "Faust". Der in die Jahre gekommene Doktor Faust ist am Verzweifeln. In allen nur erdenklichen Bereichen hat er studiert und Wissen angehäuft, doch fühlt er sich kein bisschen klüger. Im Gegenteil, er hält sein Dasein für eine Vergeudung. Wonach er wirklich strebt, das ist das Übermenschliche.
Nicht mehr lange und Gretchen wird laufen können und ich habe das Gefühl wahnsinnig viel zu verpassen. Aber ich hab ihr Musik aufgenommen und auf eine CD gebrannt und ihre Mutter meinte, sie würde ihr das jetzt häufig vorspielen und dann wird sie wenigstens etwas von mir mitbekommen. Und ich hab Lisa wiedergesehen, die mir netterweise etwas vorbeigebracht hat. Yay! Wenn auch viel zu kurz, aber Lisa, wenn du das hier lesen solltest - es ist ewig her und wir müssen das mal in ausgedehnterer Form wiederholen! Aber dieses Jahr war es eh total knapp gehalten und ursprünglich wollte ich auch gar nicht nach Hause fahren, weil ich nur so kurz frei hatte und sechs Stunden Zugfahrt und so weiter, aber meine Mutter hatte extra Dienst getauscht und mein Bruder war auch mal wieder zugegen... naja. Bedauerlicherweise hieß das aber, dass ich am 26. zurückfahren musste und so leider, leider nicht auf der scheinbar famosen Geburtstagsfeier von zwei Freunden sein konnte. Das Leben ist halt kein Ponyhof, oder wie war das?
Wie kann ein Gott sowas in die Gänge leiten? Idee 2: Desweiteren frag ich mich schon die ganze Zeit, was Mephisto an dem Pakt mit Fast wirklich liegt. Er sagt ja sogar selbst, dass er stets das Böse will und das Gute schafft, eben weil er genau weiß, dass im Endeffekt alles so passiert, wie es Gott will, oder? Somit glaube ich dass Mephisto die Wette mit Faust eigentlich gar nicht gewinnen möchte!!! (und auch nicht kann). Mann könnte es doch so sehen, dass Mephisto Fasut eigentlich nur vom Rechten Wege abbringen möchte, ihn viele schlimme Dinge tun lassen will, um Gott zu zeigen, zu was sein "toller Faust" alles fähig ist. Dass er dazu eine Wette mit Faust eingeht, macht er nur, weil sich Faust sonst nicht auf ihn einlässt!