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Alexander Lebenstein (geb. 3. November 1927 in Haltern, Deutschland; gest. 28. Januar 2010 in Richmond, Virginia, USA) war ein deutsch-amerikanischer Holocaust -Überlebender. Alexander-Lebenstein-Realschule - Unionpedia. Er war der einzige überlebende der Shoa aus Haltern am See. Die Alexander-Lebenstein-Realschule in seiner Heimatstadt ist nach ihm benannt. Leben Kindheit Er wurde am 3. November 1927 im Familienhaus Disselhof 36 in Haltern geboren und erlebte, nach eigener Aussage, eine geschützte Kindheit bis zu seinem elften Lebensjahr. Seine Mutter, Lotte Josephs aus Jever, und sein Vater, Nathan Lebenstein, betrieben einen Viehhandel und je ein koscheres und nicht-koscheres Fleischereigeschäft. Sein Vater hatte im Ersten Weltkrieg in der Deutschen Armee gedient. Von Alexander Lebensteins drei älteren Schwestern starb eine 1932, die beiden anderen wanderten unter dem Druck des Antisemitismus in Deutschland 1939 in die Vereinigten Staaten aus. Nationalsozialismus Während der Pogromnächte 1938 versteckte sich seine Familie in ihrem Gartenhaus, kurz danach wurden Lebenstein und seine Familie in ein Judenhaus nach Haltern gebracht.
Deshalb kehrte Alexander Lebenstein in seinen Geburtsort Haltern zurück, wo man ihm jedoch nahelegte, die Stadt wieder zu verlassen. Er verwehrte die Deutsche Staatsbürgerschaft und kam nach Deggendorf ( Bayern) in ein DP-Lager. Emigration in die USA Dort wollten alle nach Israel emigrieren, doch seine bereits 1939 emigrierte Schwester riet ihm, zu ihr in die Vereinigten Staaten zu kommen. Im Januar 1947 kam er nach Richmond, Virginia. Auch hier wollte niemand etwas mit ihm zu tun haben, denn man sagte: "Ein Junge, der mehrere Konzentrationslager überlebt hat - das gibt es nicht! Vertretungsplan alexander lebenstein realschule 2. ". Aus diesem Grund zog er nach New York und eröffnete dort einen Supermarkt. Er heiratete 1948 und bekam zwei Söhne. Erinnerungsarbeit 1994 flog Alexander Lebenstein zum ersten Mal nach Deutschland zurück. Zwei Schülerinnen aus Haltern hatten ihm einen Brief geschrieben, dass sie sich im Unterricht gerade mit dem Holocaust beschäftigen. Nach anfänglicher, strikter Ablehnung ließ er sich von seiner Familie überzeugen, dem Ruf der Jugendlichen seiner deutschen Heimatstadt zu folgen.