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Weitere kurze Gedichte An Lischen Aus der Ferne Das Weihnachtsfest Die Frage bleibt Im Garten Mein Herze Mein Leben Mittag Noch einmal ein Weihnachtsfest Spätherbst Summa Summarum Umsonst Übrigens: auf unserem Schwesterprojekt finden Sie berühmte Zitate von Theodor Fontane und es gibt auch eine Themen Übersicht. Heinrich Theodor Fontane wurde in Neuruppin, einer Stadt 30 Meilen nordwestlich von Berlin, in eine hugenottische Familie geboren. Im Alter von sechzehn Jahren ging er bei einem Apotheker in die Lehre, dem Beruf seines Vaters. Er wurde selbst Apotheker und schrieb 1839, im Alter von 20 Jahren, sein erstes Werk (Heinrichs IV. erste Liebe, heute verloren). Seine weitere Ausbildung erfolgte in Leipzig, wo er die Progressiven des Vormärz kennen lernte. Sein erstes veröffentlichtes Werk, die Novelle Geschwisterliebe, wurde im Dezember 1839 im Berliner Figaro veröffentlicht. Sein Biograph Gordon A. Craig behauptet, dass darin nur wenige Hinweise auf eine schriftstellerische Begabung zu finden waren: "Obwohl das Thema des Inzests, das Fontane später beschäftigen sollte, hier berührt wird, ist die Rührseligkeit der Geschichte... gleichzusetzen mit der Lahmheit ihrer Handlung und der Trägheit des Stils, in dem sie erzählt wird, und [die Charaktere] Clärchen und ihr Bruder sind beide so farblos, dass niemand hätte erahnen können, dass ihr Schöpfer eine Zukunft als Schriftsteller hatte. "
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her, So flüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer? " Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn, Kumm man röwer, ich gew di 'ne Birn. " So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Mehr Gedichte aus: Balladen für Kinder Theodor Fontane (1819-1898), Website · Titel: 1 2 3 · Beliebteste
Die besten Gedichte von Theodor Fontane (1819 - 1898) - einem bedeutenden deutschen Schriftsteller, Journalisten, Kritiker und Dichter (Epoche des Realismus).
Das Fischermädchen Steht auf sand′gem Dünenrücken Eine Fischerhütt′ am Strand; Abendrot und Netze schmücken Wunderlich die Giebelwand. Drinnen spinnt und schnurrt das Rädchen, Blaß der Mond ins Fenster scheint, Still am Herd das Fischermädchen Denkt des letzten Sturms und - weint. Und es klagen ihre Tränen: »Weit der Himmel, tief die See, Doch noch weiter geht mein Sehnen, Und noch tiefer ist mein Weh. « Theodor Fontane (* 30. 12. 1819, † 20. 09. 1898) Bewertung: 4 /5 bei 13 Stimmen Kommentare
Nicht frcht ich ihn selber, wie nah er auch droht, Doch wohl seine Rden: Gram, Krankheit und Not, Die Meute, die stckweis das Leben zerfetzt Und zgernd uns in die Grube hetzt. Theodor Fontane ( Neujahrsgedichte) Ein neues Buch, ein neues Jahr was werden die Tage bringen? Wirds werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Ich mchte leben, bis all dies Glhn rcklsst einen leuchtenden Funken. Und nicht vergeht, wie die Flamm im Kamin, die eben zu Asche gesunken. Theodor Fontane ( Weihnachtsgedichte) Advent Noch ist Herbst nicht ganz entfloh'n, Aber als Knecht Ruprecht schon Bunt auf uns hernieder sah, Theodor Fontane ( Dezembergedichte) Zum 24. Dezember Noch einmal ein Weihnachtsfest, Alles Falsche, alles Rechte, Doch ein richtig Leben heraus. Theodor Fontane ( Trauer - Gedichte) Am Jahrestag Heut ists ein Jahr, dass man hinaus dich trug, Hin durch die Gasse ging der lange Zug, Die Sonne schien, es schwiegen Hast und Lrmen, Die Tauben stiegen auf in ganzen Schwrmen. Und rings der Felder herbstlich buntes Kleid, Es nahm dem Trauerzuge fast sein Leid, Ein Flstern klang mit ein in den Choral, Nun aber schwiegs, - wir hielten am Portal.
Dieses Am-Ruder-bleiben-Wollen In allen Stücken und allen Rollen, Dieses Sich-unentbehrlich-Vermeinen Samt ihrer "Augen stillem Weinen", Als wäre der Welt ein Weh getan - Ach, ich kann es nicht verstahn. Ob unsre Jungen, in ihrem Erdreisten, Wirklich was Besseres schaffen und leisten, Ob dem Parnasse sie näher gekommen Oder bloß einen Maulwurfshügel erklommen, Ob sie mit andern Neusittenverfechtern Die Menschheit bessern oder verschlechtern, Ob sie Frieden sä'n oder Sturm entfachen, Ob sie Himmel oder Hölle machen - Eins lässt sie stehn auf siegreichem Grunde, Sie haben den Tag, sie haben die Stunde, Der Mohr kann gehn, neu Spiel hebt an, Sie beherrschen die Szene, sie sind dran. Mehr Gedichte aus: Sinniges zum Geburtstag Die Frage bleibt Halte dich still, halte dich stumm, Nur nicht forschen, warum? warum? Nur nicht bittre Fragen tauschen, Antwort ist doch nur wie Meeresrauschen. Wie's dich auch aufzuhorchen treibt, Das Dunkel, das Rätsel, die Frage bleibt. Mehr Gedichte aus: Gedichte zum Nachdenken Es äfft dich nur dies Rennen, Traben Nach golden mußevoller Zeit, Wenn du die Ruhe glaubst zu haben, Dann eben ist sie doppelt weit.