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Dadurch soll er dem Brautpaar, gemäß alter englischer Überlieferung, Wohlstand und finanzielles Glück bringen. Weiterlesen: Wer führt die Braut zum Altar?
Etwas Geliehenes … Etwas Geliehenes oder Geborgtes bekommt die Braut traditionellerweise von einer Freundin, die bereits glücklich verheiratet ist. Dieses Glück "borgt" die Braut sich von ihrer Freundin, in der Hoffnung, es auf ihr eigenes Eheleben zu übertragen. Das geliehene Brautaccessoire steht aber auch für die Freundschaft in guten und in schlechten Zeiten. Auf ihre Freundin kann sich die Braut eben immer verlassen. Hochzeit altes neues blaues auf. Die Braut trägt dann zum Beispiel ein Schmuckstück ihrer Freundin, das diese zu ihrer eigenen Hochzeit gern getragen hat - ein Armband etwa, der Haarschmuck oder eine Perlenkette. Eine Trauzeugin fragen: Schwester, beste Freundin oder Schwägerin in spe? Etwas Blaues … In alten Zeiten stand das Blau für Reinheit und Treue und war daher bei Hochzeiten eine sehr beliebte Farbe. In England hieß es damals: "Married in blue, love ever true". Dies lässt sich übersetzen als "Wer in Blau heiratet, liebt wahrhaftig und ist treu". Ganz in Blau heiratet heutzutage zwar kaum jemand mehr, aber etwas Blaues als Brautaccessoire, zum Beispiel als Strumpfband, ist immer noch sehr beliebt.
Der Sixpence im Brautschuh sollte dem Ehepaar Wohlstand bringen – ein so gut wie ausschließlich in England begangener Teil der Tradition. (Fotos: fotolia / BillionPhotos, HLPhoto, Shestakov Dmytro, hafizismail)
19. 07. Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues - FLAIRELLE - Ideen für deine Traumhochzeit. 2018 admin Genau vier Gegenstände soll die Braut einem alten englischen Brauch mit sich führen: etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues. Das Alte und das Neue stehen für den Übergang in ein neues Leben, das Geliehene für das Glück, und die Farbe blau für die Treue und Beständigkeit in der Partnerschaft. Das Alte könnte der Schleier der Brautmutter, das Neue ein Schmuckstück, das Geliehene ein Täschchen von einer Freundin und das Blaue ein neckisches Strumpfband sein.
Der Meistbietende erhält natürlich das Strumpfband, aber es wird nicht einfach so ausgezogen. Nein, der Bräutigam muss hier nun übernehmen, seine Arme hinter dem Rücken verschränken und versuchen mit Mund und Zähnen der Braut das Band von ihrem Oberschenkel zu Freude der geladenen Gäste. Die nehmen diesen Teil der Hochzeitsfeier gerne an, ist er doch eine gelungene Showeinlage. …and a silver six pence in your shoe! Hierzulande reicht die Tradition meist nur bis zu dem Punkt, die Braut mit etwas ausgewählt Blauem auszustatten. Der Brauch geht aber eigentlich noch etwas weiter, da er aber selten richtig überliefert wurde, beließ man es dabei. 22 Etwas Altes, etwas Neues...-Ideen | hochzeit, etwas geliehenes, braut. In England aber ist es immer noch so, dass der Brautvater der Braut eine silberne six pence Münze in deren linken Schuh platziert. In England oder allgemein im englischen Raum ist die six pence Münze ein populäres Brautgeschenk und ein Zeichen des Wohlstands. Doch wie und wo begann die six pence Tradition? Die six pence Münze wurde erstmals 1551 geprägt, war im Britischen Weltreich gängiges Zahlungsmittel und dort ein bedeutendes Glückssymbol.