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Wir besitzen das Glück, in einer sehr waldreichen Gegend zu wohnen. Wild beziehen wir vom örtlichen Jäger. Das gefällt mir besonders, denn die Tiere hatten ein glückliches Leben. Sie durften fressen, was sie wollten und durften laufen, wo sie wollten. Das ziehe ich einer Wildfarm auf jeden Fall vor. Wer nicht dieses Glück hat und sein Wild aus dem Supermarkt beziehen muss, kann seine Rehkeule aber genauso lecker zubereiten. Es sieht aufwendig und schwierig aus, ist es aber nicht. Unter den Bildern findet ihr auch noch Erläuterungen. Bei mir gibt es dazu selbstgemachte Spätzle und selbstgemachten Rotkohl. Rehkeule im Ofen (Niedrigtemperatur) – mamasfoodblog. Auf Wunsch kann ich diese Rezepte gerne einstellen. Die Rehkeule wird 2 Tage vorher in Trockenbeize eingelegt. Am besten im Vakuum. Ein normaler, gut verschlossener Gefrierbeutel geht aber auch. Fangen wir mit der Beize an. Zutaten 1, 5 kg Rehkeule Für die Trockenbeize: Abrieb einer Bio-Orange Abrieb einer Bio-Zitrone 6 Wacholderbeeren 10 Pimentkörner 8 Pfefferkörner 4 Zweige Rosmarin (Nadeln abstreifen, Stiele aufheben) 4 TL Rohrohrzucker 1 TL grobes Salz 2-3 Stängel Thymian 1 Stängel Currykraut Für die Rehkeule: 1 große Karotte 1 Stange Porree 2 Zwiebeln 2-3 Knoblauchzehen 1 Scheibe Sellerie von der Knolle 1 EL Tomatenmark 200 ml Rotwein 200 ml Wildfond 200 ml Holundersaft Zubereitung Alle Gewürze, Zucker, Salz und Rosmarin-Nadeln in einen Mörser geben und zerkleinern.
Kirschen auftauen lassen. Zwiebeln und Knoblauchzehe(n) schälen und in kleine Würfel schneiden. Suppengemüse putzen, waschen, schälen und in Stücke schneiden. Rosmarin und Thymian waschen und trocken schütteln. Zerdrückte Wacholderbeeren mit Salz, Pfeffer und Piment vermischen. Rehkeule häuten, waschen, und trocken tupfen. Mit der Gewürzmischung rundherum einreiben und mit Küchengarn locker zu einer Rolle binden. In einem Bräter Butterschmalz heiß werden lassen. Rehkeule darin von allen Seiten anbraten und herausnehmen. Im Bratensatz Zwiebeln, Knoblauch und Suppengemüse ca. 5 Min. Rehkeule mit einer leckeren Soße - Rezept mit Bild - kochbar.de. anrösten. Tomatenmark zugeben und ca. 1 Min. mitrösten. Kräuterzweige zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Wasser und Rotwein zugießen und zum Kochen bringen. MAGGI Rinder Brühe darin auflösen. Rehkeule in den Bräter legen und mit Speck belegen. Im vorgeheizten Backofen geschlossen ca. 2 Std. schmoren. Danach den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (170°C Umluft) einstellen und weitere 30 Min. Rehkeule aus dem Bräter nehmen, Speck entfernen, in Alufolie wickeln und warm stellen.
500 ml einkochen. Klöße in leicht köchelndem Wasser 15–20 Minuten garen, vom Herd ziehen. Übrige Zwiebel in feine Würfel schneiden. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin andünsten. Rosenkohl zugeben, Brühe angießen, weitere 3–4 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, vom Herd nehmen 6. Speck in Stücke schneiden, in einer Pfanne auslassen. Pilze zugeben, unter Wenden 3–4 Minuten kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, vom Herd nehmen. Stärke mit 1 EL Wasser verrühren, unter Rühren in den Fond gießen, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, vom Herd nehmen 7. Küchengarn vom Fleisch entfernen. Fleisch in Scheiben (ca. Rehsauce Rezept - [ESSEN UND TRINKEN]. 1 cm dick) schneiden. Mit Rosenkohl und Pilzen auf einer Platte anrichten. Klöße in einer Schüssel dazureichen, mit Pfeffer bestreuen. Soße in eine Sauciere füllen 8. Wartezeit ca. 12 Stunden Ernährungsinfo 1 Person ca. : 480 kcal 2010 kJ 49 g Eiweiß 8 g Fett 46 g Kohlenhydrate Foto: Bonanni, Florian
Gemüse aus der Soße nehmen und neben das Fleisch legen. Die Soße in einen Topf gießen und mit dem Apfelgelee und der Sahne verrühren, aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Soße zum Rehfleisch servieren. Dazu gab es Spätzle und gebratene Pfifferlinge. Sehr gut auch, wenn man als zweite, eher exotische, Soße die Erbsen-Kokos-Soße von user Don dazu reicht. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen Das könnte Sie auch interessieren
Für mich ist Reh das schmackhafteste Wildfleisch, zart und aromatisch, dabei wie alle Wildarten sehr mager. Eine schöne Rehkeule wiegt schon zwischen 1, 5 und 2, 5 kg, je nachdem ob der Knochen schon gelöst ist und wie groß das Bambi war. Ich nehme in der Regel den oberen Teil der Keule, die Kugel und freue mich, wenn ich ein Stück ohne Knochen bekomme. Sollte die Keule noch am Knochen sein, dann löse ich ihn vorher aus. Dadurch gart das Fleisch gleichmäßiger und auch kürzer. Für 4-6 Personen: 1 Rehkeule ca. 2kg 1 Suppengrün (geputzt und in grob Stücke geschnitten) Rotwein (darf ruhig ein guter und trockener sein) 2 EL Tomatenmark etwas Öl (ruhig ein schönes Olivenöl, Wild verträgt den kräftigen Geschmack) Wildgewürz Fett zum Anbraten Preißelbeeren aus dem Glas Das Fleisch muss gut pariert werden, alle Sehnen und die wenigen Fettränder sollte man großzügig wegschneiden, denn sie schmecken nicht und sind zäh. Aus dem Knochen, dem Fett und den Sehnen kann man schon einen guten Fonds für die spätere Soße ziehen.