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#1 Hallo, folgende Situation: Donnerstag war der Koi doc am Teich und hat die Tiere untersucht. An einem Koi wurde erhöhter Gyrodactylus + Costia festgestellt, wenn ich die Schrift richtig entziffere. Bei diesem Koi wurde ein Kurtzzeitsalzbad 100g/l jodfreies Kochsalz für 10 Sekunden verordnet. Für den Teich wurde Fluktiver Combi gegen Haut und Kiemensaugwürmer verordnet. Wie auf dem Zettel wurde am Tag der Behandlung 10% Wasser wechsel durchgeführt und die Flüssigkeit in Teichwasser aufgelöst und gut durchgeschüttelt und in den Teich eingebracht. Wasserparamater bei der Durchführung: Temperatur 15 Grad PH 7. 9 KH 12 GH 18 NO2 <0, 1 (über die gesamte Behandlung gemessen) NO3 20 Fütterung wurde einegstellt, UVC usw. Haut und kiemensaugwürmer von. ausgeschaltet und das Medikament eingebracht. In den ersten 24 Stunden keinerlei besonderer Vorkommnisse. Am Zweiten Tag machten die Tiere ein extrem schwachen und benommenen Eindruck, ganz besonders die großen 60+ scheinen irgendwas nicht vertragen zu haben. Ich bekam von den Eltern einen Anruf das o. g. aufgetreten ist, ich habe zuerst auf Sauerstoffmangel aus der Ferne getippt, Eltern haben da nnzusätzlich Lüfterplatten reingehängt und die Tiere haben sich gefangen, als ich Abends am Teich war, schwammen die Tiere wieder aber immernoch schlapp und legten sich auch wieder av wie im Winter, komischweise fast nur die Großen.
Kiemensaugwürmer (Dactylogyrus und Tetraonchus), die der Gattung der Hakensaugwürmer angehören, sind mit Haken besetzte kleine Würmer. Sie nisten sich in den Kiemen oder auf der Haut der Fische ein und führen bei starkem Befall zum Tode, da sie nach dem erfolgreichen Einnisten beginnen, die Schleimhäute und Kiemengewebe zu zerfressen. Der Dactylogyrus ist der in Aquarien am häufigsten anzutreffende Kiemenwurm. Seltener kommen Würmer der Arten Cleidodiscus und Pseudodactylogyrus vor. Hautsaugwürmer - Symptome der Fischkrankheit - Angeln und Jagen. Die Kiemenwürmer werden bis zu 1 mm groß und sind schon bei einen geringen Vergrößerung sichtbar. Die von ihnen abgelegten Eier sinken auf den Grund des Aquariums und schlüpfen dort. Die Würmer selber sterben zwischen 2 und 14 Tage nach der Eiablage. Jeder Wurm des Zwitters Dactylogyrus bildet nach der gegenseitigen Befruchtung ein Ei. Aus den Eiern schlüpfen nach wenigen Stunden (bei ca. 20° bis zu vier Tagen) neue Larven, die sich an einen Fisch klammern müssen, um zu überleben. Anschliessend wandert die Larve auf die Kiemen zu, um sich dort festzusetzen, wozu sie je nach Art am Hinterende 2 oder 4 große und bis zu 16 kleinere Haken besitzen.
Bei allen Fragen zu Medikamenten, Behandlungen, Krankheiten oder Anwendungen empfehlen wir dringend im Vorfeld einen Tierarzt zu konsultieren.
Denn es betrifft nur die Weiber, aber dassehen wir später. Denn nun habe ich von meiner Mutter erfahren, als sie am zweiten Tag die Pflanzen um den Teich zurechtgeschnitten hat, hat sie angeblich 2 x 10 Liter eimer Froschlaich aus den Pflanzen entfernt. Bißchen viel für Frösche, nach ihrer Beschreibung ist es net wirklich Froschlaich. @Mikrobiologe die Dosierung war 88 ml auf 40000 Liter Wasser (2, 2 ml auf 1000 Liter), komplett hat der Teich mit Filter 427xx Liter. Standpunkt im Moment, alls wieder ruhig und die Fische schwimmen zusammen und fressen. #9 an einer Überdosierung des Mittels kann das Verhalten der Koi nicht liegen. #10 Hoi, Stand der Dinge im Moment, alle wie ausgewechselt und topfitt. Werde es mal weiter beobachten, fressen tun alle das ja schonmal gut. Kiemenwürmer bei Aquarienfischen als Parasiten - petpharm.de. #11 Moinsen, Mebendazol hat oft Nebenwirkungen und wird daher von fähigen Koidocs nicht verordnet. Praziqunatel oder Flubendazol sind hier die Mittel der Wahl. Es kann also durchaus sein, dass das Fluktiver Combi die Lethargie der Koi verursacht hat.
Guggst du hier: Ist aber schon etwas älter und heute verordnet Frau Lechleiter stets Flubenol. Gruß Armin