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Die Beschwichtigungssignale sind dabei sicher ein wichtiger Aspekt der vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Hunde, dem wir Beachtung schenken sollten. Hunde senden Calming Signals aus, wenn sie über irgend etwas irritiert oder beunruhigt sind oder als Antwort auf ein Calming Signal eines anderen Hundes. Ziel der Signale ist es, Stress oder Spannung abzubauen sowie die Eskalation eines Konfliktes zu verhindern. Tiergestützte Pädagogik | LandesKompetenzZentrum. Auch an uns Menschen senden die Hunde Calming Signals und wir können sie zurücksenden. Bei unserer Arbeit ist das Erkennen und Interpretieren dieser Kommunikationssignale besonders wichtig: die tiergestützte Therapie darf den Hund nicht überfordern, ist sie doch unter den angenehmsten Bedingungen Arbeit und Stress für den Hund. Persönlicher Ehrgeiz und sozialromantische Wunschvorstellungen haben sich hier unbedingt der Realität anzupassen, um "burn out" syndromen vorzubeugen und den Hunden viele und qualitative Einsätze zu ermöglichen. Welche Hunde eignen sich als Therapiehunde?
Tiere in der Therapie Tiere sind im Bereich der Therapie mittlerweile in vielen unterschiedlichen Bereichen etabliert. Sie können bei vielen verschiedenen Krankheitsbildern, wie beispielsweise Depressionen, Demenz, Suchterkrankungen oder Angststörungen eingesetzt werden. Doch auch bei Störungen des Bewegungsapparats oder Schwierigkeiten im Sozialverhalten kann eine Therapie mit Tieren zielführend sein. Nach einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt kann eine Therapie mit Tieren ebenfalls sinnvoll sein. Eine Therapie mit einem Tier ist deshalb besonders hilfreich, da ein Tier vorbehaltlos auf Menschen eingeht, unabhängig von Aussehen, Krankheit, Status oder Beruf. Tiergestützte therapie steiermark du. Manchmal fällt es Patienten leichter Kontakt zu einem Tier aufzunehmen, als zu einem Menschen. Tiere wirken außerdem beruhigend auf einen Menschen. Im Laufe der Therapie können verschiedene körperlich und seelische Funktionen und Leiden, wie beispielsweise Gedächtnisleistung, Sprachkompetenz, Lernleistung, Stimmung, Antrieb, Motivation, Entspannung und Aufmerksamkeitsleistung, behandelt werden.
Grundsätzlich ist jeder gesunde Hund geeignet, der • ein besonders gutmütiges, sanftes und menschenfreundliches Wesen besitzt • gut stressbelastbar ist • eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu seinem Besitzer hat • sich leicht führen lässt und • Artgenossen gegenüber gut verträglich ist. TAT-STEIERMARK - Tiere als Therapie. Welcher Hundehalter ist als Therapiehundeführer geeignet? Geeignet sind Menschen, die • eine hohe soziale Kompetenz und Freude an der Arbeit mit Menschen haben • unvoreingenommen gegenüber körperlicher und /oder geistiger Behinderung sind • teamfähig sind • belastbar sind und • sensibel und verantwortungsbewusst mit ihrem Hund umgehen. Sollten sie sich für die Ausbildung zum Therapiehundeteam interessieren oder mehr Informationen zum Thema erhalten wollen, wenden sie sich bitte an unsere Obfrau Alexandra Maier Tel. : 0664 – 88678581