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Seit 1994 bietet der Verein auch Unterstützung in den eigenen vier Wänden an. Die Angebote des Betreuten Wohnens nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" werden in Bebra, Bad Hersfeld, Heimboldshausen und Rotenburg von etwa 140 Menschen genutzt. Derzeit sind bei den Sozialen Förderstätten über 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die täglich dafür sorgen, diese Ziele zu verwirklichen. Soziale Förderstätten weiten ihr Angebot aus. "Ohne ihre Fähigkeiten und ihre Arbeitskraft wäre der Verein nicht so gewachsen und anerkannt, wie er es heute ist", betont Geschäftsführer Alfred Schüler, schränkt allerdings ein: "Die gesteckten Ziele sind noch nicht zu 100 Prozent erreicht". Jung und modern ist die Einrichtung der Appartements – wie hier die Küchenzeile... In Bebra finden im "Lichtblick" weitere 60 Menschen Aufnahme, die auf Grund von psychischen Erkrankungen und einschneidenden persönlichen Erlebnissen ihren sozialen Halt, ihren bisherigen Arbeitsplatz und eine konstante Lebensführung verloren haben. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, einer geregelten Arbeit im geschützten Umfeld nachzugehen und die Voraussetzungen zu erlangen, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurückzukehren.
Bezirk übernimmt die Kosten Die Kosten für die Betreuung in einer Förderstätte übernimmt der Bezirk Oberbayern. Gesetzliche Grundlage ist die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Förderstätten / Bezirk Oberbayern. Weitere rechtliche Hinweise Der Besuch der Förderstätte endet mit dem Erreichen der Regelaltersgrenze. Diese ist in gesetzlich festgelegt in § 236 in Verbindung mit § 236a SGB VI. Für den Besuch einer Förderstätte besteht keine Sozialversicherungspflicht. Die Besucherinnen und Besucher erwerben keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Altersrente. Nach dem Ausscheiden aus der Förderstätte gibt es weitere tagesstrukturierende Angebote.
Deutschland hat diese Vereinbarung unterzeichnet - mit der Umsetzung von Inklusion stehen wir aber noch am Anfang eines langen Prozesses. Weniger Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander ist auch der Wunsch von Annelore Hermes, die ein Grußwort an die Anwesenden richtete. Alle Redner waren sich einig, dass jeder sein Denken und Handeln verändern muss, denn gelebte Inklusion bereichert den Alltag, weil Unterschiede normal sind. Das dazu passende Schlusswort sprach Erika Köhler-Krause als Vorsitzende des Werkstattrates: "Wir machen das, was wir können. AWO Thüringen: Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Wir sind Fachkräfte für bestimmte Arbeiten". Sie weiß aus Erfahrung: "Wir müssen alle an einem Strang ziehen". Inklusion ist kein Expertenthema – im Gegenteil. Sie gelingt nur, wenn möglichst viele mitmachen. (Gudrun Schmidl) +++
"Wer arbeitet ist stolz auf das, was er herstellt und was er leistet", ist sich Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt sicher. Es muss für Menschen mit Beeinträchtigung aber Arbeit sein, die für sie geeignet ist. Viele heimische Unternehmen zeigen Bereitschaft, mit den Sozialen Förderstätten zusammenzuarbeiten. Alfred Schüler, Dr. Karl-Ernst Schmidt im Gespräch.... Wolfgang Dippel lobt die Standortwahl der Einrichtung als vorbildlich, besonders im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Appartements für junge Menschen, die hier in einer ersten eigenen Wohnung auf dem Weg in ein eigenständiges Leben begleitet werden. "Mittendrin im Leben, das ist perfekt". Für den Gast aus Wiesbaden gehört das zur gelebten Inklusion, was wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung, bedeutet. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung - überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion. Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN (Unites-Nations)-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist.
Die Werkstätten dienten dazu, den Menschen eine Tagesstruktur zu vermitteln und sie möglichst wieder in den normalen Alltag und einen Beruf zu begleiten. 530 Menschen arbeiten in den Werkstätten des Vereins. Neben den 90 Personen im "Lichtblick" sind 164 geistig und körperlich behinderte Menschen in der Werkstatt in Bad Hersfeld tätig, 276 sind es in Bebra. Der Verein sorgt nicht nur für die Beschäftigung dieser Personengruppe, sondern auch für passenden Wohnraum. Neben den 128 vollstationären Plätzen kümmern sich die Mitarbeiter im Betreuten Wohnen um 144 Personen. In Bad Hersfeld soll diese Wohnform weiter ausgebaut werden. Man stehe kurz vor dem Kauf einer Immobilie in der Innenstadt. Dort sollen in Kürze acht Plätze und ein Büro bezogen werden, erklärte Alfred Schüler. Zum TAge, HIntergrund, Seite 2 Von Gudrun Schankweiler-Ziermann
Unter den Top 40 ist auch die erste non-binäre Person im Wettbewerb: das 23-jährige Model Tini aus Bayern. Auch am Start: die Transfrau Gadou (20) aus Hannover. Video: Miss Germany Wahl 2021 - Anja Kallenbach ist die schönste Frau in Deutschland Miss Germany hat sich 2019 nach eigenen Angaben unter dem Slogan "Be Part of the Movement" "neu erfunden". Die veranstaltende Miss Germany Corporation erklärt: "Miss Germany" hat sich neu definiert und ist schon lange kein Schönheitswettbewerb mehr. Mittlerweile ist 'Miss Germany' die Plattform für Frauen, die Verantwortung übernehmen. " Nach dem "Personaliy Camp" im Europa-Park in Rust mit den 20 Finalistinnen wird am 19. Februar 2022 in Deutschlands größtem Freizeitpark entscheiden, wer Miss Germany 2022 wird (Lesen Sie auch hier: Fitnesstrainerin Mimi Ruth schafft es mit krasser Verwandlungsgeschichte bei der Miss Germany Wahl in Top 5 Hessen).
Hassl dankte dem VR-Bankverein für den baulichen Lückenschluss mit dem Projekt in der Friedrichstraße. Hintergrund: Eigenes Zimmer, eigenes Bad Am Montag, 21. Januar, haben die Bewohner ihre neue und 1390 Quadratmeter große Heimat in der Friedrichstraße 19 bis 21 in Bebra bezogen. Viele kamen aus der Wohnstätte Am Wasserturm, wo die Unterbringung in Zweibettzimmern und mit gemeinsamen Nasszellen nicht mehr zeitgemäß war. In der Friedrichstraße gibt es 24 Einzelzimmer mit eigenen Badezimmern sowie zwei Einzelzimmer in einem Appartement. Zum Entspannen gibt es ein Pflegebad mit Lifter. 25 Mitarbeiter betreuen die Bewohner. Als großen Vorteil sehen sowohl Bewohner als auch Beschäftigte und Verantwortliche der Sozialen Förderstätte die zentrale Lage des Gebäudes. "Das ermöglicht eine direkte Teilhabe am Stadtleben", so die Geschäftsführer der Sozialen Förderstätte Bebra, Ulrich Völke und Thomas Deppenkemper.