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Spielfilm, Mystery Vortäuschung falscher Tatsachen Von Jan Treber Ein Mann, der alles verloren hat, eine Femme fatale, die seiner Hilfe bedarf, und ein übler Ehemann, der beseitigt werden muss: Die Free-TV-Premiere "Im Netz der Versuchung" klingt wie ein Thriller, entpuppt sich aber als ein gänzlich anderer Film. Es ist die pure Obsession, die Baker Dill in "Im Netz der Versuchung" (2018) antreibt. Er hat ein kleines Boot, mit dem er Touristen von der Karibikinsel Plymouth aus zum Angeln aufs Meer schippert. Aber eigentlich geht es Baker (Matthew McConaughey) um sich selbst. Ein Fisch hat es ihm besonders angetan, ein gigantischer Thunfisch, den er wie Ahab aus "Moby Dick" unerlässlich jagt. Das Tier vernebelt sein ganzes Denken. Tv-sendung Im-netz-der-versuchung Bid_165415299. So sehr, dass er gar nicht mehr hinterfragt, wer er ist und wie er hierherkam. "Geh raus, fang den Fisch" – das ist alles, was in seinem Kopf herumspukt. Bis mit Karen Zariakas (Anne Hathaway) eine Femme fatale in sein Leben tritt. Oder besser gesagt: wieder in sein Leben tritt.
VOX zeigt das Mystery-Drama jetzt erstmals im Free-TV, Beide hatten sich geliebt, aber Baker kam aus dem Krieg kaputt zurück, und Karen hatte einen neuen Mann. Einen reichen Mann namens Frank (Jason Clarke), der sie schlägt und für Bakers Sohn nichts übrighat. Nach Jahren der Qualen will Karen endlich frei sein, und so macht sie Baker ein unmoralisches Angebot: Er soll Frank töten und wird dafür zehn Millionen Dollar bekommen. PRISMA EMPFIEHLT Täglich das Beste aus der Unterhaltungswelt bequem in Ihr Mail-Postfach? Vortäuschung falscher Tatsachen - SWYRL, Entertainment-Themen, die dich begeistern.. Dann abonnieren Sie unseren Newsletter "PRISMA EMPFIEHLT" und erhalten ab sofort die TV-Tipps des Tages sowie ausgewählte Streaming- und Kino-Highlights. Bis zu diesem Moment ist "Im Netz der Versuchung" eine Art Film Noir vor karibischer Kulisse, der aber fast lachhaft wirkt, weil er kein Klischee auslässt. Die Schauspieler tun das Ihre, um das zu unterstreichen. Als Anne Hathaway ihren ersten Auftritt hat, übertreibt sie ihr Spiel – geradeso, als wäre sie Jessica Rabbit aus "Falsches Spiel mit Roger Rabbit".
Noch schlimmer wurde es in der Zielgruppe hier erreichte RTL lediglich 0, 36 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Der Marktanteil ergab somit entsprechende 8, 8 Prozent. Sicherlich, bei einem Zielgruppen-Marktanteil von 8, 8 Prozent wären einige andere Sender vollends zufrieden. RTL kann das jedoch nicht sein. Deutlich wird die schwache Leistung vor allem im Vergleich zu anderen Formaten am gestrigen Abend. «Schlag den Star» erreichte bei ProSieben insgesamt 1, 28 Millionen Zuschauer und war auch in der Zielgruppe mit 0, 67 Millionen Zuschauern deutlich besser. Doch auch der Spielfilm bei VOX, «Im Netz der Versuchung» ►, präsentierte sich insgesamt mit 1, 11 Millionen Zuschauern besser als RTL. Immerhin reichte es in der Zielgruppe für RTL Platz zwei hinter «Schlag den Star», viel Luft war nach hinten zum Sat. Im netz der versuchung vox. 1-Spielfilm des Abends, Pan, jedoch auch nicht. Dieser erreichte 0, 33 Millionen Zielgruppen-Zuschauer. VOX konnte ebenfalls bereits noch 0, 32 Millionen Umworbene verbuchen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1. 3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in%.
Eine andere Zuschauerin schreibt: "Liebe auf den zweiten Blick! Wie schön! " Und auch Profi-Kuppler Roland Trettl meldet sich unter dem Beitrag zu Wort: "Ich habe den geilsten Job! " Recht hat er. Was könnte schöner sein, als anderen Menschen zu ihrem großen Glück zu verhelfen? «Die RTL Sommerspiele»: Nach annehmbar kommt freier Fall – Quotenmeter.de. Mehr zu "First Dates" 2022: Bei Sascha und Selina hingegen ist schon von Anfang an klar: Ihr "First Dates"-Treffen wird ihr Erstes und Letztes bleiben.
Aber der hier gebotene Wahnsinn hat Methode. Was will der Mann im Anzug? Das Irritierende ist nicht nur von Autor und Regisseur Steven Knight ("No Turning Back") gewollt, es ist essenziell. Denn er erzählt eigentlich eine ganz andere Geschichte, die den Zuschauer mit einem Mysterium umgarnt, ihn aber auch mit bekannten Versatzstücken lockt. Man fühlt sich an Coleridges "Ballade vom alten Seemann" ebenso wie an Shakespeares "Der Sturm" erinnert, während die Geschichte immer mehr außer Rand und Band gerät. Baker Dill wird verfolgt. Ein kleiner Mann im Anzug (Jeremy Strong), der auf der Karibikinsel völlig deplatziert wirkt, jagt ihm hinterher. Die längste Zeit denkt man, es ginge um die hohen Schulden, die Baker hat. Vielleicht jemand von der Bank, der einen Vollstreckungsbescheid besitzt? Die Auflösung ist eine andere, die zugleich die Erklärung dafür liefert, wieso dieser Mann auf dieser Insel ein solcher Fremdkörper ist. Dies ist ein wichtiges Element des Plots, da mit ihm alles auf den Kopf gestellt wird.