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Die wichtigste Frage: roh oder gekocht? Gebe ich meinem Hund besser rohes oder gekochtes Obst und Gemüse? Das ist die wohl häufigste Frage, die sich Hundebesitzer bei diesem Thema stellen. Tatsächlich helfen hier ein paar Richtlinien. Ganz vorne steht die Verträglichkeit, die du besonders bei rohem Gemüse beachten solltest: Das kann beispielsweise Blähungen verursachen, was du durch das Vorkochen vermeiden kannst. Kartoffeln sind übrigens die einzige Gemüsesorte, die vor dem Verzehr komplett gar gekocht werden muss, da rohe Kartoffeln das giftige Solanin enthalten. Obst sollte bestenfalls überreif sein, damit dein Vierbeiner vor einer Übersäuerung geschützt ist. Dürfen Hunde Äpfel essen? Ob Hunde Äpfel essen dürfen, können wir dir ganz einfach beantworten: Ja, dürfen sie! Sie gelten sogar, neben Birnen, als das gesündeste Obst für Hunde, da sie einen hohen Anteil an Vitaminen und dem Ballaststoff Pektin haben, das für eine normale Verdauung sorgt. Gleichzeitig reinigt der Apfel auf besonders schonende Weise das Gebiss deines Tieres.
Beachte auch, dass Hunde nur reifes oder überreifes Obst zu fressen bekommen dürfen. Unreifes Obst kann sich negativ auf die Gesundheit des Vierbeiners auswirken. So kann es zum Beispiel Störungen im Verdauungstrakt verursachen. Auch muss unbedingt von der Verfütterung von verschimmeltem Obst abgesehen werden. Denn die verschimmelten Stellen im Obst enthalten giftig wirkende Stoffwechselprodukte, welche von Schimmelpilzen stammen. Außerdem muss selbstverständlich die Schale, sofern sie nicht mitgegessen werden kann, entfernt werden. Wird Obst mit der Schale verfüttert, sollte es sich unbedingt um Bio-Obst handeln, damit es nicht gespritzt ist. Auch Kerne müssen vor der Verfütterung entfernt werden. Wie viele Bananen dürfen Hunde essen? Je nach Größe und Gewicht des Hundes, solltest du nicht mehr als zwei Bananen in der Woche an ihn verfüttern. Denn in Bananen ist, wie in fast jedem Obst, viel Fruchtzucker enthalten. Dieser kann zu Übergewicht, Herzproblemen und weiteren Gesundheitsproblemen beim Vierbeiner führen.
Jede Apfelsorte kannst du bedenkenlos an deinen Hund verfüttern. Vielleicht entwickelt dein Vierbeiner mit der Zeit eine Vorliebe für die ein oder andere Sorte. Apfelessig für Hunde – gesund oder gefährlich? Apfelessig gilt als alt bewährtes Hausmittel für Menschen. Kann es auch Hunden helfen? Ja, solange es ausschließlich äußerlich angewendet wird. Apfelessig kann bei der Haut- und Fellpflege deines Hundes helfen. Denn ihm werden folgende positive Eigenschaften zugesprochen: • beruhigend bei Juckreiz • Linderung bei Insektenstichen und Flohbefall • desinfizierende Wirkung Um den Essig bei deinem Hund anzuwenden, mische es im Verhältnis von 1:3 mit Wasser. Fülle das Gemisch in eine Sprühflasche und benetze das Haarkleid deines Hundes damit. Sprühe es jedoch niemals auf frische Wunden, da der Apfelessig dann stark brennt. Auch Augen und Nase sollten nicht besprüht werden. Weitere Mittel, die glänzendes Fell und gesunde Haut bei Hunden fördern können, sind: Bierhefe, Kokosöl und hochwertige Bienenprodukte.
Apfel mit oder ohne Kerngehäuse an den Hund verfüttern? Bevor du deinem Hund die süße Leckerei servierst, solltest du unbedingt das Kerngehäuse entfernen. Denn die Kerne enthalten Blausäure, welche für Vierbeiner giftig ist. Auch Menschen sollten die Apfelkerne nicht verzehren. Welche gesunde Wirkung hat ein Apfel bei der Ernährung? In einem englischen Sprichwort heißt es "An apple a day keeps the doctor away". Also, wer täglich einen Apfel verzehrt, spart sich den Gang zum Arzt. Diese Weisheit kann bedingt auch auf deinen Vierbeiner angewendet werden. Denn sie versorgen deinen Hund mit wertvollen Mineralien und Vitaminen. Zudem enthalten sie wertvolle Ballaststoffe. Von diesen Vorteilen profitiert dein Hund, wenn du seine Ernährung ab und zu mit einem Apfel versüßt. Wieso hilft ein Apfel bei Magen-Darm-Beschwerden? Im Apfel sind wie erwähnt Ballaststoffe enthalten. Diese Pektine quellen im Darm auf und binden somit Wasser. Daher kann eine Fütterung mit dem runden Wunderobst bei akutem Durchfall zu einer Linderung der Symptome beitragen.