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Ein Mann hat immer Angst vor einer Frau, die ihn zu sehr liebt. – Bertolt Brecht Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. – Nelson Mandela Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere. Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist. – Thomas Jefferson Der Afroamerikaner braucht den Weißen Mann um ihn von seiner Angst zu befreien. Der weiße Mann braucht den Aforamerikaner um ihn von seiner Schuld zu befreien. – Martin Luther King Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie. – Erich Kästner Es gibt Politiker, die Angst haben, ihr Gesicht zu verlieren. Dabei könnte ihnen gar nichts besseres passieren. – Robert Lemke Wer berufen ist, hat Angst, wenn seine Stunde schlägt; denn er weiß, welches Opfer sie von ihm verlangt: Das Opfer seiner Person um seiner Sache willen. – Hermann Bahr Wirf deine Angst ab, verlaß dich auf deine inneren Hilfsquellen, vertraue dem Leben, und es wird dir's vergelten.
Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind, Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: "Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, begnadet, phantastisch sein darf? " Wer bist du denn, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, dient das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du schrumpfst, damit andere um dich herum, sich nicht verunsichert fühlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen. Und wenn wir unser eigenes Lichterstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere befreien. Antrittsrede von Nelsen Mandela von Marianne Williamson
Manchmal vergessen wir diese Tatsache. Im Umgang mit Kindern können wir dieses Licht in der Regel leichter erkennen. Sie haben einen spielerischen Zugang zur Welt und staunen über viele Dinge, für die wir großen Kinder längst den Blick verloren haben. Im Laufe des Heranwachsens verlieren un- sere Kinder oft dieses Leuchten und passen sich der Welt der Erwachsenen an. Als Heran- wachsende vergessen wir irgendwann unsere Einzigartigkeit. Sei es durch den gesell- schaftlichen Umgang, dessen Fokus eher darauf zielt, auf unsere Schwächen zu schauen oder uns selbst klein zu machen, da wir es so gelernt haben. Diesen Monat feiern wir Ostern: Jesus ist auferstanden. Er hat alle Dunkel- heit und den Tod besiegt. Durch ihn wurde uns ein neues Leben zuteil. Jesus ist ein Mensch, der dieses Licht in jedem Menschen sieht. Mit seinem lie- bevollen Blick vermag er Dinge wahrzunehmen, für die wir schon lange blind geworden sind. Jesus ist nicht nur der Sohn Gottes, sondern er weiß auch um die Größe Gottes, die uns als Gottes Ebenbild innewohnt.