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(Weitergeleitet von Raphiden) Strukturformel Allgemeines Name Calciumoxalat Andere Namen Kalziumoxalat Calciumethandioat Summenformel CaC 2 O 4 Kurzbeschreibung farblose Kristalle (Monohydrat) [1] Externe Identifikatoren/Datenbanken CAS-Nummer 563-72-4 5794-28-5 (Monohydrat) EG-Nummer 209-260-1 ECHA -InfoCard 100. 008. Oxalsäure dihydrat h und p satz 2. 419 PubChem 33005 ChemSpider 30549 Wikidata Q412399 Eigenschaften Molare Masse 128, 10 g · mol −1 146, 12 g·mol −1 (Monohydrat) Aggregatzustand fest Dichte 2, 12 g· cm −3 (Monohydrat) [2] Schmelzpunkt 200 °C (Kristallwasserabgabe) [2] Löslichkeit praktisch unlöslich in Wasser [1] (0, 0061 g·l −1 bei 20 °C) [3] Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), [5] ggf. erweitert [4] Achtung H- und P-Sätze H: 302 ‐ 312 P: 280 ‐ 301+312+330 ‐ 302+352+312 [4] Toxikologische Daten 375 mg·kg −1 ( LD 50, Ratte, oral) [6] Thermodynamische Eigenschaften ΔH f 0 −1360, 6 kJ/mol [7] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
(Weitergeleitet von Ferrooxalat) Strukturformel Allgemeines Name Eisen(II)-oxalat Andere Namen Ferrooxalat Summenformel FeC 2 O 4 Kurzbeschreibung gelbes Pulver [1] Externe Identifikatoren/Datenbanken CAS-Nummer 516-03-0 6047-25-2 (Dihydrat) 166897-40-1 (Hexahydrat) EG-Nummer 208-217-4 ECHA -InfoCard 100. 007. 472 PubChem 10589 Wikidata Q1990904 Eigenschaften Molare Masse 143, 85 g· mol −1 Aggregatzustand fest Dichte 2, 28 g·cm −3 (Dihydrat) [1] Schmelzpunkt 190 °C (Dihydrat, Zersetzung) [1] Löslichkeit schlecht in Wasser [1] löslich in anorganischen Säuren [2] Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Achtung H- und P-Sätze H: 302+312 P: 301+330+331 ‐ 312 ‐ 280 ‐ 302+352 [3] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Eisen(II)-oxalat ist ein Eisensalz der Oxalsäure. Oxalsäure dihydrat h und p sätze chemie. Vorkommen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eisen(II)-oxalat-Dihydrat aus Eisen(II)-sulfat-Lösung mittels Oxalsäure gefällt, mikroskopische Aufnahme Natürlich kommt Eisen(II)-oxalat-dihydrat als Mineral Humboldtin (nach Friedrich Heinrich Alexander von Humboldt) vor.
Seltener zeigt sich ein nadeliger Kristallhabitus. [8] Bündel aus nadelförmigen Calciumoxalat-Kristallen werden in der Botanik als Raphiden bezeichnet (nach griech. rhaphis: Nadel), sie kommen nur in einigen systematischen Gruppen vor und haben dadurch diagnostischen Wert in der Systematik. [9] Neben diesen biologischen Quellen kommt Calciumoxalat in der Natur in Hydratform als die seltenen Mineralien Whewellit und Weddellit vor. Das Mineral des Trihydrats heißt Caoxit. Oxalsäure dihydrat h und p sätze tabelle. Gewinnung und Darstellung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Calciumoxalat ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Oxalsäure. Dabei wird Natriumoxalat mit Calciumhydroxid in das schwerlösliche Calciumoxalat überführt, aus dem die Oxalsäure mit Schwefelsäure freigesetzt wird. Kristallstrukturen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wasserfreies Calciumoxalat existiert nicht als Einkristall, sondern wird durch Erhitzen aus den Hydraten gewonnen. Dessen Kristallstruktur wurde deshalb durch Röntgenbeugung am kristallinen Pulver bestimmt und zeigt monokline Symmetrie mit der Raumgruppe P 2/ m (Raumgruppen-Nr. 10).