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Claude Monet (1840-1926) Felder im Frühling, 1887 Öl; Leinwand; Höhe: 74, 3 cm; Breite: 93 cm; Höhe-Rahmen Außenmaß: 102 cm; Breite-Rahmen Außenmaß: 121 cm; Tiefe-Rahmen Außenmaß: 8, 5 cm; Monets künstlerisches Credo war, das immaterielle, reine Licht darzustellen, indem seine Wirkung auf die sichtbaren Dinge gezeigt wird. Erst das Zusammenwirken von tausenden Strichen reiner Farben formt die Komposition und vermittelt den Eindruck einer lichtdurchfluteten Frühlingslandschaft. Dadurch, dass Monet sein Bild von narrativen Elementen weitgehend befreit, konzentriert er den Blick des Betrachters auf das Phänomen seiner damals revolutionären Kunstauffassung.
Damit einher ging auch die Entmaterialisierung des Menschen, sprich: die Darstellung einer Welt, die zunehmend ohne den Menschen auskam. Tragen manche Gestalten noch individuelle Züge, anonymisieren sich die Menschen mehr und mehr zum Pinselzeichen, bis gar keine Personen mehr zu sehen sind. Möglicherweise war dies auch ein Reflex auf die Gummipuppenakrobatik symbolischer beziehungsweise mythischer Wesen in der Salonkunst, mit der sich die Impressionisten allemal messen wollten. Es war ein geschickter Schachzug van Holsts, der Monetausstellung das Salonbild »Rückkehr des Frühlings« (1886) von Adolphe William Bouguereau vorzuschalten, das ein Jahr vor den »Feldern im Frühling« entstand. Deutlicher hätte man nicht machen können, wie realistisch die angeblichen Klecksereien der Impressionisten waren. Es ist erfreulich, dass die Staatsgalerie mit Sonderöffnungszeiten auf das Interesse an Monet reagiert – so findet vielleicht auch mancher Fußballfan nach der Hitze des Gefechts den Weg in den Stirlingbau.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren …und die Bauern stehen jedes Jahr vor demselben Problem: Halten die ersten warmen Sonnenstrahlen, was sie versprechen? Oder bringt der Frühling noch einmal tiefe Temperaturen? Im März/April wird traditionell das Holz bereitgelegt, um die Zäune sowie Schäden an Haus, Stall und Scheune auszubessern oder Neues anzubauen. Gleich nach dem ersten Tauwetter beginnt die Arbeit auf Acker und Feld, in den Wiesen müssen die Wassergräben gereinigt werden. Für das Bearbeiten der Böden sollten diese idealerweise noch leicht gefroren sein. Für das Düngen sind kalte Nächte (Nachtfrost) und wärmere Tage optimal. Die ersten "Duftwolken", die das Ausfahren der Gülle mit sich bringt, mag vielleicht nicht jeder. Sie sind aber ein Zeichen dafür, dass das landwirtschaftliche Jahr langsam wieder zum Leben erwacht – und damit auch eine neue Saison mit frischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen näher rückt.
In der Folge spielten sie ihre technische Überlegenheit aus und erhöhten die Torausbeute weiter. Selbst eine Umstellung mit Einsatz einiger Spielerinnen in für sie ungewohnen Positionen tat dem Sturmdrang kein Abbruch, den die nach Einsätzen jüngste Spielerin in ihrem zweiten Spiel mit einem ersten Tor krönte. Auch wenn die Schönberger bis zum Schluss nicht aufgaben, konnte aus Felder Sicht ein sicherer 10:0 Sieg mit nach Hause genommen werden. Auch wenn noch nicht alle Knospen aufgegangen sind, können wir uns doch über ein blühendes Treiben jetzt und zukünftig freuen. Sievert