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Meine Praxis für Tibetische Medizin liegt im Großraum Tübingen, Reutlingen, Rottenburg, Herrenberg, Ulm, Riedlingen, Balingen, Villingen-Schwenningen, Böblingen, Sindelfingen, Stuttgart, Horb, Leonberg, Ludwigsburg, Pforzheim, Karlsruhe, Schorndorf, Göppingen, Geislingen, Schwäbisch Gmünd. Klaus Herkommer, Heilpraktiker
Die Bewegungslehre Lu Jong, das Tibetische Heilyoga, entstand vor rund 6'000 Jahren durch Tibetische Mönche. Lu bedeutet Körper und Jong Übung. Die Mönche lebten als Eremiten in den Bergen Tibets. Sie waren von jeglicher ärztlichen Versorgung abgeschnitten. Darum entwickelten sie aus ihrem uralten medizinischen Wissen spezifische Körperübungen, mit deren Hilfe sie Leib und Seele gesund hielten. Durch die Beobachtung der Tiere und die Nachahmung ihres Verhaltens, erlebten die Mönche die heilenden Kräfte der Natur. Kum Nye - Tibetisches Heilyoga - Sein.de. Deshalb sind viele Übungen den Bewegungen der Tiere nachempfunden. Weiter sind im Tibetischen Heilyoga die tiefen Erkenntnisse über das Zusammenspiel von Natur, Körper und Geist vereint. Lu Jong für die geistige und körperliche Gesundheit Die einfachen Übungen können einen tiefgreifenden, positiven Effekt auf die Gesundheit und Zufriedenheit haben. Die Praxis des Lu Jong soll Blockaden öffnen und die Elemente und Säfte ins Gleichgewicht bringen, so dass der Körper dynamisch und der Geist klar wird.
Da Lu Jong zu den «geheimen Lehren» gehört, gibt es nur wenige Niederschriften. Die Lehre wurde über Jahrtausende in der direkten Übertragungslinie vom Lehrer an den Schüler weitergegeben. In den tibetischen Klöstern wurden jeweils nur wenige Schüler ausgewählt, die Lu Jong lernen durften. Grundlagen der Tibetischen Medizin Die Tibetische Medizin gehört zu den ältesten Medizinsystemen der Welt. Die Tibetische Medizin zeichnet sich aus durch eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers und der Verbundenheit zwischen Körper und Geist. Die Ursache aller Krankheiten liegt aus der Sicht der Tibetischen Medizin in einem Ungleichgewicht der 5 Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Wind und Raum. Die 5 Elemente wiederum bilden die Grundlage für die 3 Säfte: Wind, Galle und Schleim. Der Wind (tib. Lung) steht für die Lebensenergie, vergleichbar mit dem indischen «Prana» oder dem chinesischen «Chi». Allgemeine Informationen | Tibetisches Heilyoga. So trägt der Wind die Elemente und Säfte über die Kanäle durch den Körper. Jeder Körper besteht aus etwa 72'000 Kanälen, welche netzartig im ganzen Körper angeordnet sind.