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Denn in all diesen Fächern sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Aus ihnen speisen sich aber die Köpfe, die Start-ups gründen. Schließlich bringen jeweils etwa vier von zehn Gründerinnen und Gründern entweder einen MINT- oder einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss mit. Gehstock für frauen. Dass es aber beispielsweise in den MINT-Fächern 2020 lediglich 32, 5 Prozent Absolventinnen gab, lässt sich als ein "zählbares" Indiz werten, warum so wenige Frauen an der Spitze von Start-ups stehen. Immerhin gibt es mittlerweile verschiedene Initiativen, die für mehr Frauen in der Digitalbranche kämpfen – speziell in der Digitalbranche und übergreifend: Der Bundesverband der digitalen Wirtschaft (BVDW) hat ein Maßnahmenpaket geschnürt, der Bitkom ist mit #SheTransformsIT unterwegs, Beyond Gender Agenda, die Initiative Chefsache und der Frauenkarriere Index nehmen Firmen und ihre Gleichstellungsaktivitäten ins Visier, Girls who Code ist international schon seit 2012 aktiv – um nur ein paar aufzuzählen. Vielleicht dürfen alle, die für mehr Vielfalt in der Digitalbranche kämpfen, doch optimistisch sein.
In 76 Prozent liegt der Frauenanteil demnach bei weniger als 25 Prozent und lediglich in 7 Prozent der Unternehmen liegt er zwischen 26 und 50 Prozent. Besonders selten sind Frauen in Führungspositionen vertreten. 49 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, keine Frau im Top-Management zu haben. Afghanistan: Als wären die Taliban nur dafür zurückgekommen: die Frauen zu terrorisieren - Kolumne Kabul Diary - DER SPIEGEL. Wer jetzt denkt, Start-up-Szene = junge Branche = alles ganz anders, liegt falsch. Laut dem deutschen Startup Monitor haben im vergangenen Jahr bei gerade mal 18 Prozent der Start-ups Frauen am Ruder gesessen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl deutscher Start-up-Gründerinnen damit zwar um 1, 8 Prozentpunkte angestiegen, das Start-up-Ökosystem in Deutschland ist und bleibt jedoch eindeutig männlich dominiert. Woran das liegt, lässt sich natürlich nicht so einfach beantworten – außer Frau verfällt in totalen Pessimismus. Aber es hilft vielleicht wieder ein Blick an die Uni, diesmal in den Informatik-Hörsaal oder auch zu den anderen MINT-Fächern, also Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften.
Nach einer Reihe frauenfeindlicher Dekrete haben die Taliban nun ein Burka-Gebot erlassen und belegen damit erneut, wie grundlegend sie das Selbstbestimmungsrecht für Frauen missachten. Dieser Schritt hat die längst vorherrschende Afghanistan-Apathie im Westen wenigstens für einen Augenblick unterbrochen und ein wenig Kritik nach sich gezogen. Aber mehr als geißeln können und wollen die Westler auch nicht mehr. OMR-Thema Diversity : Gleiche Chancen für alle!. Afghanistan, das steht nicht nur für eine peinliche Niederlage. Es gerät auch in Vergessenheit. Das Land untersteht jetzt erneut Männern, die sich militärisch und auch diplomatisch geschickt an die Macht zurückgebracht haben, die aber gesellschaftspolitisch in der Vergangenheit verharren. Die oberste Maxime der Taliban: Die eigenen Reihen schließen, die religiösen Fanatiker zufriedenstellen. Besonders bitter ist das für die Frauen und Mädchen, die das Land nicht verlassen können - die Fortschritte der vergangenen beiden Jahrzehnte werden ihnen nun einfach wieder weggenommen. Damit keine Missverständnisse entstehen: Afghanistan war auch während der westlichen Präsenz kein Land, in dem Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herrschte.
Im Wiederholungsfall würden härtere Strafe folgen. Zur Autorin Foto: Kayana Szymczak / DER SPIEGEL Sima Samar, Jahrgang 1957, studierte in Kabul Medizin. Sie wurde Ende 2001 Afghanistans erste Frauenministerin und eine von fünf Stellvertretern des damaligen Präsidenten Hamid Karzai. Dieser ernannte sie 2002 zur Leiterin der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission, der sie bis heute vorsteht. Sie hat zwei erwachsene Kinder und ist zum zweiten Mal verheiratet; ihr erster Ehemann wurde 1979 verschleppt und tauchte nie wieder auf. Kurz vor der Rückkehr der Taliban in Kabul reiste Samar in die USA, wo sie immer noch ist. Verstellbarer Gehstock für Männer und Frauen Zusammenklappbarer Gehstock | eBay. Zurück in ihre Heimat kann sie derzeit nicht. Alle Kolumnen von Sima Samar finden Sie hier. Seit die Taliban vor fast zehn Monaten erneut die Macht übernommen haben, haben sie nichts für eine gute Regierungsführung im Lande getan. Der Hunger ist überall im Land. Familien verkaufen die Organe ihrer Kinder, manchmal ihre Kinder selbst, um irgendwie überleben zu können.
Home Ihre SZ Weitere Briefe: Fahrräder für Frauen 11. Mai 2022, 18:49 Uhr Lesezeit: 1 min Hinweis Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion, sie dürfen gekürzt und in allen Ausgaben und Kanälen der Süddeutschen Zeitung, gedruckt wie digital, veröffentlicht werden, stets unter Angabe von Vor- und Nachname und dem Wohnort. Schreiben Sie Ihre Beiträge unter Bezugnahme auf die jeweiligen SZ-Artikel an. Zu Artikeln, die im Lokal- und Bayernteil der SZ erschienen sind, senden Sie Ihre Meinung gerne direkt an. Bitte geben Sie für Rückfragen Ihre Adresse und Telefonnummer an. Postalisch erreichen Sie uns unter Süddeutsche Zeitung, Forum & Leserdialog, Hultschiner Str. 8, 81677 München, per Fax unter 089/2183-8530. Dass unsere Gesellschaft einseitig kalibriert ist, haben schon viele festgestellt. Wie man das an einer Stelle, an der womöglich noch nicht genügend darüber nachgedacht wurde, ändern kann, erklärt eine SZ-Leserin. Fahrräder für Frauen Mobiles Leben: "Lust auf mehr" und der Kommentar "Ohne Quote geht es nicht" vom 7.
Home Meinung Afghanistan Afghanistan: Eine Zeit der Dunkelheit 11. Mai 2022, 18:49 Uhr Lesezeit: 3 min Zur Burka gezwungen: Erwartungsgemäß haben die Taliban alle Versprechen gebrochen, Frauenrechte zu achten; die Burka (Straßenszene in Kabul) ist nun wieder Pflicht. (Foto: AHMAD SAHEL ARMAN/AFP) Das vergessene Land: Die Taliban berauben die Frauen wieder systematisch ihrer Rechte, sogar die Burka ist wieder Pflicht. Und die internationale Gemeinschaft hat längst andere Sorgen. Sie spricht nur ein paar Sätze, aber die entfalten eine Wucht, wie sie nur in historischen Momenten entstehen kann: "Liebe Schwestern, ihr seid frei, ihr dürft machen, was ihr wollt. Kommt auf die Straßen, ihr braucht die Burka nicht mehr zu tragen. " Es sind die Worte von Jamila Mujahid, einer Journalistin, die am 13. November 2001 über das Radio den Frauen in Afghanistan den Sturz der Taliban verkündet. Ihre Wort beenden die fünf "Jahre der Dunkelheit", in denen Frauen aus der Öffentlichkeit zu verschwinden hatten.