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Untergrund: Fußböden bestehen immer aus Trag- und Verschleißschicht. Zu den Tragschichten zählen Beton, Zementestrich, Anhydritestrich, Magnesitestrich und Gussasphaltstrich, während man bei der Verschleißschicht Imprägnierung, Versiegelung, Beschichtung und Belag unterscheidet. Diese Komponenten müssen aufeinander abgestimmt und für die jeweilige Beanspruchung angepasst werden. Außerdem sollten Tragschicht und Verschleißschicht unlösbar miteinander verbunden sein, so dass die variabel kombinierbaren Schichten ihre anspruchsvolle Funktion als Fußboden erfüllen können. Prüfung am Untergrund: Vor Beginn der Arbeiten sollte der zu beschichtende Untergund (Tragschicht) auf die notwendige Oberflächenhaftzugfestigkeit (mind. 1, 5 N/mm²) sowie auf die vorhandene Restfeuchte (muß in der Regel kleiner 4% betragen) geprüft werden. BEB: Arbeits- und Hinweisblatt: Fugen in Estrichen - Objekt Verlag. Untergrundvorbereitung: Sollten haftmindernde Schichten (alte Farb-, Kleber- oder Spachtelreste, Sinterschichten u. a. ) auf der Tragschicht vorhanden sein, so muss eine Untergrundvorbehandlung durchgeführt werden.
Der Bundesverband Estrich und Belag (BEB) veröffentlichte zuletzt im Jahr 1997 ausführliche Hinweise für die Verlegung von Zementestrichen. Aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen normativen und technischen Änderungen hat der Der Bundesverband Estrich und Belag (BEB) veröffentlichte zuletzt im Jahr 1997 ausführliche Hinweise für die Verlegung von Zementestrichen. Aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen normativen und technischen Änderungen hat der BEB-Arbeitskreis »Zementestrich« unter dem Vorsitz von Manfred König und seiner Stellvertreterin Heike Oberst das Arbeitsblatt grundlegend überarbeitet und mit Stand Mai 2014 neu herausgegeben. Inhaltlich wird zunächst auf die baulichen Voraussetzungen eingegangen, danach folgen die technischen Hinweise. Ergänzt werden diese durch weitere allgemeine Hinweise. Eine Übersicht zu den Normen und Merkblättern runden die Veröffentlichung ab. Das Hinweisblatt wird in der BEB-Sammelmappe unter der bisherigen Registernummer 4. BEB: Hinweise für Zementestriche - Objekt Verlag. 4 geführt und kann zum Preis von 6, 50 Euro...
Bodenbeschichtungen nach WHG: Für Auffangwannen von Tanks und Behältern, die mit wassergefährdenden Stoffen gefüllt sind, müssen zugelassene Gewässerschutzsysteme installiert werden. Diese Spezialbeschichtungen verhindern, dass aggressive Stoffe durch die Wanne ins Erdreich dringen. Die Beschichtungen sind chemisch hoch beständig, flüssigkeitsdicht und rissüberbrückend und entsprechen somit den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG). Rissfüllungen: Rissfüllungen können zum Verschluss, zur Abdichtung, zum dehnfähigen oder kraftschlüssigen Verbinden dienen. Risse können ohne Druck durch Tränkung und mit Druck durch Injektion verfüllt werden. Als Füllstoff zur Tränkung dient Epoxidharz, zur Injektion neben diesem auch Polyurethanharz und Zementleim bzw. -suspension. Die Auswahl des Verfahrens und des Füllstoffes richtet sich nach der Beurteilung der Rissursache, Rissbreite, Rissbreitenänderung und des Feuchtezustandes der Risse bzw. Arbeits- und Hinweisblätter für Bodenbeläge | Boden | Planungshilfen | Baunetz_Wissen. der Rissufer. Arbeitsfugen: Arbeitsfugen entstehen beim Estrich- oder Betoneinbau auf größeren Flächen, wenn die Gesamtfläche nicht in einem Arbeitsgang (Tagesfelder) hergestellt werden kann.
Durch entsprechende Reinigung und Pflege können... Fußbodenpass Eine möglichst lückenlose Dokumentation von Material, Konstruktion und Historie des Fußbodenaufbaus soll der Fußbodenpass... Handreichung zu Bau und Ausstattung öffentlicher Bibliotheken Bibliotheken wandeln sich mehr und mehr von schlichten Ausleihstellen zu Lern- und Kommunikationsorten mit hoher... Industrieböden aus Beton An Böden in industriell oder gewerblich genutzten Hallen werden höchste Anforderungen gestellt.
30. 11. 2015 Im Bundesverband Estrich und Belag (BEB) befassen sich 18 Arbeitskreise mit der Erarbeitung von aktuellem technischen Grundlagenwissen für den Bodenbau, die in Arbeits- und Hinweisblättern veröffentlicht werden. In der Vergangenheit wurden zwei Im Bundesverband Estrich und Belag (BEB) befassen sich 18 Arbeitskreise mit der Erarbeitung von aktuellem technischen Grundlagenwissen für den Bodenbau, die in Arbeits- und Hinweisblättern veröffentlicht werden. In der Vergangenheit wurden zwei Veröffentlichungen zum Thema »Hinweise für Fugen in Estrichen« herausgegeben. Dabei handelt es sich um den Teil 1 »Fugen in Industrieestrichen« aus dem Jahr 1992, der zurzeit überarbeitet wird, und um den Teil 2 »Fugen in Estrichen und Heizestrichen auf Trenn- und Dämmschichten nach DIN 18 560, Teil 2 und Teil 4« aus dem Jahr 2009. Diesen hat der BEB-Arbeitskreis »Heizestrich« unter dem Vorsitz von Hans-Georg Dammann nun überarbeitet und mit Stand von November 2015 erstmals auch unter der Mitherausgeberschaft der Bundesfachgruppe Estrich und...
Der BEB hat Teil 2 der Reihe "Fugen in Estrichen" aktualisiert. (Bild: BEB) Der Bundesverband Estrich und Belag e. V. (BEB) hat sein Hinweisblatt "Fugen in Estrichen und Heizestrichen auf Trenn- und Dämmschichten nach DIN 18560 Teil 2 und Teil 4" aktualisiert. Teil 1 der Reihe zu "Fugen in Estrichen" wird derzeit noch überarbeitet. Die Hinweisblätter des BEB sollen aktuelles technisches Grundlagenwissen vermitteln. (Bild: BEB) Das Arbeits- und Hinweisblatt gliedert sich in folgende Teile: Geltungsbereich Fugenarten Planung und Voraussetzung Ausführung Fugenprofile Fugenmassen und Fugenunterhaltung Normen, Merkblätter und Hinweisblätter Die jeweiligen technischen Sachverhalte werden in der Veröffentlichung ausführlich beschrieben und durch zahlreiche Abbildungen verdeutlicht. Ein Verzeichnis von Normen, Merk- und Hinweisblättern rundet die Ausführungen ab. Die jetzt herausgegebenen "Hinweise für Fugen in Estrichen, Teil 2: Fugen in Estrichen und Heizestrichen auf Trenn- und Dämmschichten nach DIN 18560-2 + DIN 18560-4" werden unter der Registernummer 5.
Die effektivste und umweltfreundlichste Variante der Oberflächenbearbeitung ist das Kugelstrahlen. Weiterhin kann auch durch Fräsen oder Schleifen der Boden entsprechend vorbereitet werden. Imprägnierungen: Als Imprägnierung wird das Tränken von Baustoffen mit dünnflüssigen Imprägnierungsmitteln bezeichnet, um die Baustoffe gegen schädigende Wasseraufnahme zu schützen. Durch das tiefe Eindringen schützt bzw. konserviert die Imprägnierung den Untergrund und macht ihn wasserabweisend. Weiterhin dienen Imprägnierungen dazu, Bodenfläche zu verfestigen, ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und Staubbildung durch Abrieb zu vermindern. Sie bieten jedoch nur einen schwachen Schutz gegen mechanische und chemische Beanspruchungen. Die Struktur der Oberfläche bleibt dabei erhalten, die Poren schließen sich nicht. Versiegelungen: Eine Kunstharzversiegelung verschließt die Poren des Untergrundes und deckt die Oberfläche mit einem dünnen geschlossenen Schutzfilm ab. Dadurch wird die mechanische Beanspruchung des Bodens verbessert und seine Reinigung und Pflege erleichtert, da das Eindringen von Ölen, Fetten und anderen Verschmutzungen verhindert wird.