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Was ist eine Belastungsvollmacht? Als Verkäufer erklären Sie sich im Kaufvertrag bereit, dass Ihr Grundstück oder Ihre Immobilie zum Zwecke der Finanzierung durch den Käufer belastet wird. Sie erteilen dem Käufer eine Belastungsvollmacht. Darin ermächtigen Sie den Käufer, Ihr Grundstück gegenüber der den Kaufpreis finanzierenden Bank zu verpfänden und Sie als den derzeitigen Eigentümer der sofortigen Zwangsvollstreckung aus der Grundschuld zu unterwerfen. Notarbestätigung für die Eintragung der Grundschuld - ℄ Immobilien. Der Käufer finanziert also den Kaufpreis über ein Bankdarlehen und sichert die Bank über eine Buchgrundschuld auf Ihrem Grundstück ab. Persönlicher Schuldner des Darlehens ist allein der Käufer. Nur er schuldet die Rückzahlung des über die Grundschuld abgesicherten Darlehens. Beim Immobilienverkauf stellen Sie als Eigentümer lediglich Ihre Immobilie als Haftungsobjekt zur Verfügung. Risiken einer Belastungsvollmacht Als Verkäufer tragen Sie mit der Belastungsvollmacht natürlich ein Risiko, dass der Käufer Ihr Grundstück mit einer Grundschuld belastet und diese Grundschuld im Fall der Rückabwicklung des Kaufvertrages wieder gelöscht werden muss.
Sehr geehrter Fragesteller, Ihre Anfrage möchte ich Ihnen auf Grundlage der angegebenen Informationen verbindlich wie folgt beantworten: In Hessen ist es in der Tat möglich die grundschuldeintragungsbewilligung durch ein Ortsgericht vornehmen zu lassen, um den Notar auszuschließen. Ein Muster für eine Beantragung/ Bestellung ist gar nicht so einfach, denn zunächst muss mit ihrer Schwester ein Vertrag über die Bestellung einer Grundschuld geschlossen werden. Dieser Vertrag ist dann vom Ortsgericht zu beglaubigen: Eine ganz einfache Vereinbarung sieht wie folgt aus: Grundschuld ohne Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung Der _______________ ( Name; Anschrift, GEburtsdatum) ist Eigentümer des im Grundbuch Grundbuchamt in Blatt, Flurstück....,... qm eingetragenen Grundstücks. Belastungsvollmacht im Kaufvertrag | Immobilien Blog - immoeinfach. Der Eigentümer beantragt und bewilligt auf diesem Grundbesitz eine Grundschuld ohne Brief in Höhe von...... € ( Nebst Zinsen in Höhe von..... sonstigen Kosten) zu Gunsten von ________________( Name; Anschrift; Geburtsdatum) einzutragen.
Da eine Grundschuldlöschung mit Kosten verbunden ist, wird diese von vielen Schuldnern oft aufgeschoben. Soll die Immobilie erneut als Sicherheit für ein Darlehen verwendet werden, kann dies zu Problemen führen, wenn ein anderer Darlehensgeber gewählt wird. Nur wer sicher ist, auch weitere Finanzierungen bei seiner bisherigen Bank in Anspruch nehmen zu wollen, kann die Grundschuld problemlos bestehen lassen. Kommt es erneut zu einer Inanspruchnahme der Grundschuld, spart der Kreditnehmer die Kosten für eine erneute Bestellung. Bei einem Wechsel des Kreditinstituts wird die Grundschuld an den neuen Kreditgeber abgetreten. Dieses abstrakte Schuldanerkenntnis muss erneut notariell beurkundet werden und verursacht so erneute Kosten. Die Grundschuld ist im Gegensatz zur Hypothek abstrakt. Es muss für die Eintragung einer Grundschuld keine konkrete Forderung zugrunde liegen. Dies ist bei der Hypothek anders. Hier ist klar definiert, für welchen Kredit welche Hypothek in welcher Höhe aufgenommen wurde.
Rechtlich belastbar sind nur schriftliche Verträge. Kommt es zu einem Rechtsstreit, so sind mündliche Absprachen nicht viel wert. ad An einem privaten Darlehensvertrag führt im Grunde kein Weg vorbei Beide Seiten sollten einen solchen Vertrag als selbstverständlich ansehen, wenn finanzielle Mittel über einen bestimmten Zeitraum geliehen werden. Vor allem der Darlehensgeber erlangt so mehr Sicherheit und Gewissheit über die Konditionen und die Rückzahlung. Insofern gehen Gründer mit einem solchen Dokument einen großen Schritt auf Geldgeber zu, der sehr vertrauenserweckend wirken kann. Generell werden zwei Exemplare ausgefüllt, wovon eins beim Darlehensnehmer verbleibt. Wie im Bankensektor üblich, sollte es auch im privaten Bereich Sicherheiten geben, um möglichen Zahlungsausfällen entgegenzuwirken. Solche Regelungen können im Einzelfall sehr unterschiedlich ausfallen. Bei größeren Summen empfiehlt es sich, notariellen Rat einzuholen. In diesem Kontext kann ein notarielles Schuldanerkenntnis sinnvoll sein, das die Höhe des gewährten Darlehens enthält.