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Beim Spielen könnte es hilfreich sein, die Schlagzeiten (mit den Betonungen) mit zu sprechen, etwa so: "ein-und- ZWEI -und- drei-und- VIER -und" bzw. auch "Kai-sers- LAU -tern- Kai-sers- LAU -tern" Eine Variante des Reels hat die Betonungen auf den Schlagzeiten eins und drei: Gesprochen ist das: " EINS -und-zwei-und- DREI -und-vier-und" Der Jig Der Jig ist ein einfacher Dreier-Rhythmus (im 6/8-Takt). Hierbei werden die erste und die vierte Schlagzeit betont. Sprechen kann man diesen Rhythmus so: " EINS -zwei-drei- VIER -fünf-sechs" bzw. auch " WUP -per -tal - DÜS -sel -dorf" In den Reels oben fiel die Betonung bisher immer nur auf einen Downstroke. Im Jig taucht erstmals eine Betonung auf dem Upstroke auf. Es erfordert evtl. ein bisschen Übung, die Schlagzeit Vier zu betonen und gleichzeitig den Rhythmus flüssig durchlaufen zu lassen. Die zweite Variante des Jig läßt den zweiten Schlag aus obigem Beispiel aus. Es entsteht eine kurze Pause mit einem interessanten Effekt: " EINS -(leer)-drei- VIER -fünf-sechs" Wenn man diese beiden Jig-Beispiele gemeistert hat, kann man sie auch beliebig miteinander kombinieren, z. Bodhran lernen deutsch online. je zwei Takte Variante 1, anschließend zwei Takte Variante 2.
Immerhin hatten sie eine Finnin, die Bodhrán spielte.
Sonstiges Für den Anfang sollte die Fellhand am Fell liegen. Fortgeschrittene Variationen der Spieltechnik bestehen später im gelegentlichen Wegnehmen der Fellhand, sodass ein Basston erklingt. Man beachte aber meine Anmerkungen hierzu an anderer Stelle. Die Positionierung der Fellhand an unterschiedlichen Stellen der Fell-Innenseite bewirkt ebenfalls einen unterschiedlichen Klang. Wenn sich die Fellhand von der Mitte nach unten bewegt, ensteht zum Beispiel ein tieferer Ton. Eine weitere Tonvariante erhält man, wenn die Schlaghand den Tipper an unterschiedlichen Stellen des Fells anschlagen läßt. Und eine sehr effektvolle Kombination aus beidem ist, wenn zum Beispiel sowohl Fell- als auch Schlaghand parallel am Fell von oben nach unten wandern. Die Fellhand kann beim Spielen auch mit dem Handballen in das Fell hineindrücken (höherer Ton). So dekliniert man Bodhrán im Deutschen. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, einen Rim Shot zu spielen, bei dem der Tipper nicht das Fell schlägt, sondern den Rand der Trommel trifft. Ergebnis ist ein durchdringendes "Klacken".