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3 Bei abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens gilt die Absetzung für Abnutzung in gleichen Jahresbeträgen nach § 7 Absatz 1 Satz 1 bis 5 als in Anspruch genommen. 4 Die Gewinnermittlung ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung spätestens mit der Steuererklärung zu übermitteln. Durchschnittssatzbesteuerung landwirtschaft 13a 15. 5 Auf Antrag kann die Finanzbehörde zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine elektronische Übermittlung verzichten; in diesem Fall ist der Steuererklärung eine Gewinnermittlung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck beizufügen. 6 § 150 Absatz 8 der Abgabenordnung gilt entsprechend. (4) 1 Der Gewinn aus der landwirtschaftlichen Nutzung ist die nach den Grundsätzen des § 4 Absatz 1 ermittelte Summe aus dem Grundbetrag für die selbst bewirtschafteten Flächen und den Zuschlägen für Tierzucht und Tierhaltung. 2 Als Grundbetrag je Hektar der landwirtschaftlichen Nutzung (§ 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe a des Bewertungsgesetzes) ist der sich aus Anlage 1a ergebende Betrag vervielfältigt mit der selbst bewirtschafteten Fläche anzusetzen.
B. Schneeräumen für Gewerbebetriebe oder Kommunen). Im nächsten Wirtschaftsjahr (2015/2016) gehören auch Einnahmen aus Dienstleistungen, die Sie für andere Landwirte erbringen, zum Gewinn. Darunter fällt zum Beispiel der überbetriebliche Maschineneinsatz. Wie sich die neuen Vorschriften auf Ihre Steuerlast auswirken und welche weiteren Änderungen auf Sie zukommen, zeigen wir Ihnen an drei typischen Beispielen aus der Praxis. In der Übersicht 1 haben wir die wichtigsten Neuerungen noch einmal für Sie zusammengefasst. Die Zugangsvoraussetzungen für die 13a-Methode können Sie im Kasten auf der Seite 41 nachlesen. Ackerbau und Viehhaltung: Landwirte mit einem hohen Viehbesatz treffen die Vorschriften relativ hart. Durchschnittssatzbesteuerung landwirtschaft 13a 3. So hat zum Beispiel Landwirt Sebastian Sommer (alle Namen geändert) neben 17, 50 ha eigener Fläche eine Ferkelaufzucht mit 45 Vieheinheiten. Vor drei Jahren hat der Nebenerwerbslandwirt seinen Ferkelstall modernisiert und dafür einen Kredit aufgenommen, den er nach wie vor abbezahlt.
Seien Sie in Sachen Landwirtschaft immer auf dem neusten Stand der Dinge - egal ob rechtlich oder im Bereich der Steuern. /steuernews_landwirtschaft/ Durchschnittssatzbesteuerung Land- und Forstwirt e können ihren steuerpflichtigen Gewinn unter bestimmten Voraussetzungen nach Durchschnittssätzen ermitteln (§ 13a Einkommensteuergesetz EStG). In den Genuss dieser vereinfachten Gewinnermittlung kommen im Regelfall Kleinbetriebe. Im Streitfall handelte es sich um einen im Nebenerwerb bewirtschafteten Weinbau betrieb. Land- und Forstwirtschaft / 1 Durchschnittssteuersätze und Vorsteuern | Haufe Finance Office Premium | Finance | Haufe. Der Winzer ermittelte seinen Gewinn für das Wirtschaftsjahr 2011/2012 wie alljährlich nach Durchschnittssätzen. Das Finanzamt schätzte den Winzer in diesem betreffenden Wirtschaftsjahr auf ein Vielfaches des erklärten Gewinn s hoch. Zu Unrecht, wie der Bundesfinanzhof entschieden hat. Hinweispflicht fallweise gegeben Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass das Finanzamt nicht einfach von sich aus die Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen verwerfen und schätzen kann, wenn die Voraussetzungen einmal vorgelegen haben, jedoch in einem späteren Wirtschaftsjahr weggefallen sind.
In der steuerlichen Erfassungsbögen zur Personengesellschaften und zum Einzelunternehmen ist die Durchschnittssatzbesteuerung unter Punkt sieben zu finden, beim Fragebogen zur steuerlichen Erfassung bei Kapitalgesellschaften unter Punkt acht. § 24 UstG: Tipp für den steuerlichen Erfassungsbogen Wenn Sie sich noch unsicher sind, wie die Umsätze in den ersten Geschäftsjahren ausfallen und welche Art der Besteuerung optimal ist, können Sie dieses Feld zunächst freilassen. Denn wie bereits erwähnt, verpflichten Sie sich bei der Wahl einer Besteuerungsart dazu, diese für die kommenden fünf Jahre anzuwenden. Wird das Feld im steuerlichen Erfassungsbogen freigelassen, unterliegen die Umsätze des Betriebs zwar automatisch der Regelbesteuerung, ein Wechsel in die Durchschnittssatzbesteuerung ist dann aber für das folgende Kalenderjahr jederzeit möglich. Im Zweifelsfall lohnt es sich auch, Rat von einem Steuerberater einzuholen. Durchschnittssatzbesteuerung nach § 24 UStG: So funktioniert's – firma.de. Dieser kann zusammen mit dem Unternehmer eine detaillierte Kalkulation über erwartete Umsätze und der damit verbundenen Steuerlast erstellen und eine Empfehlung für eine der beiden Besteuerungsarten aussprechen.