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Die Ermittlungen laufen zäh, weil sich die Hauptbeschuldigten hartnäckig in Schweigen hüllen. Gegen 26 Beschuldigte im Umfeld des Landesbetriebs laufen bereits seit Juli 2010 Strafverfahren wegen des Verdachts der Bestechung, Vorteilsgewährung, Vorteilsannahme und Untreue sowie Steuerdelikten. Insider schätzen den Schaden zu Lasten des Landes "im dreistelligen Millionenbereich". Hauptbeschuldigter ist der gefeuerte BLB-Geschäftsführer Ferdinand Tiggemann. Hieronymus graf wolff metternich zur gracht. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der ehemalige Chef des Landesbetriebs bei zahlreichen Immobiliengeschäften geschmiert worden ist. Kosten stiegen von 30 auf 190 Millionen Euro Ins Visier der Korruptions-Ermittler sind zahlreiche BLB-Objekte mit exorbitanten Kostensteigerungen und abenteuerlichen Vertragsdetails geraten. Der Neubau des Landesarchivs im Duisburger Innenhafen, bei dem die Kosten binnen drei Jahren von 30 Millionen auf 190 Millionen explodierten, wird ebenso durchleuchtet wie der umstrittene Ankauf des abrissreifen Schlosses Kellenberg in Jülich-Barmen.
Seine Außenpolitik stärkte die Stellung Österreichs im Deutschen Bund und in Italien, wobei er sich auf die von ihm mitbegründete Heilige Allianz zu stützen vermochte. Innenpolitisch positionierte sich der Politiker als leidenschaftlicher Gegner von Demokratie, Liberalismus und nationaler Strömungen und schuf ein reaktionäres, vornehmlich auf den Polizeiapparat und die Zensur ( Sedlnitzky) gestütztes Regime, als dessen einzige Ziele die Erhaltung der staatlichen Ordnung von 1815 und die Unterdrückung jeder revolutionären Bewegung anzusehen sind. Ab Mitte der 1820er Jahre büßte er an politischem Einfluss zugunsten des Staats- und Konferenzministers Franz Anton Kolowrat-Liebsteinsky ein. Graf Metternich - Geschichte. Das "Metternich'sche System", dessen Auswirkungen in der historischen Betrachtung (ungeachtet der diplomatischen Leistungen Metternichs) oftmals durch den kulturellen Glanz der Biedermeierepoche und dessen kleinbürgerlicher Atmosphäre verdrängt werden, führte zu sozialen und wirtschaftlichen Missständen, deren Spannungen sich später in der Revolution von 1848 entluden.
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Eine Ausstellung der Münze Österreich [Ausstellungskatalog]. Wien: Münze Österreich 2003 Georg Kugler: Metternich und seine Gäste. Graz / Wien: Styria 1991 Gerda Mraz / Gottfried Mraz: Österreichische Profile. Maximilian I., Wallenstein, Prinz Eugen, Maria Theresia, Kaunitz, Franz II., Erzherzog Carl, Metternich, Radetzky, Franz Joseph I.. Wien [u. a. ]: Athenäum 1981, S. 157 ff. Dorothy Gies McGuigan: Metternich, Napoleon und die Herzögin von Sagan. Wien: Molden 1979 Egon Cäsar Conte Corti: Metternich und die Frauen 1948. Gekürzte Neuaufl. Wien: Kremayr & Scheriau 1977 Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 6. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1975, S. 249-250 Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begr. von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearb. von Karl Bosl [u. ]. Band 2: I-R. München: A. Francke 1974 Richard Blaas: Metternich. in: Der Wiener Kongress, 1. September 1814 bis 9. Impressum | Metternich Fördertechnik. Juni 1815.
Aber selbst beim Bau von Landgerichten, Polizeipräsidien und Fachhochschulen soll getrickst worden sein. Auch Parteispenden zur Pflege der politischen Landschaft soll es gegeben haben. Als eine der Schlüsselfiguren in der BLB-Korruptionsaffäre gilt der Düsseldorfer Immobilienmakler Johann Gärtner. Der heute 78-Jährige sitzt seit 2009 im Gefängnis. BLB-Affäre: Die dunklen Geschäfte um Grundstücke und Millionen - WELT. Wegen versuchter Erpressung hatte ihn zunächst das Landgericht Bonn zu einer 18-monatigen Haftstrafe verurteilt. Gärtner hatte einem Investor für das Bonner Behördenhaus gedroht, er werde ihn um drei Millionen überbieten, falls er ihm nicht eine Million Euro zahle. Den Tipp dafür habe er von Tiggemann bekommen, offenbarte der angeklagte Makler vor Gericht. Um Gärtner nach Verbüßung seiner Bonner Strafe weiter in Haft halten zu können, hat die Wuppertaler Staatsanwaltschaft aus dem gegen ihn derzeit laufenden Korruptionsverfahren sämtliche Steuerdelikte abgetrennt und im September dieses Jahres vor dem Düsseldorfer Landgericht zur Anklage gebracht.
Die Revolutionäre erzwangen am 13. März 1848 Metternichs Entlassung, der nach London floh. Nach dem Sieg des Regimes über die Revolution und der Etablierung des Neoabsolutismus kehrte Metternich nach Wien zurück und übte als Berater Franz Josephs I. nochmals für kurze Zeit politischen Einfluss aus. Er besaß ein Palais auf dem Rennweg, das Kunstschätze von erlesener Qualität beherbergte; es wurde während der Revolution 1848 vom Volk geplündert. Metternich war Träger höchster Auszeichnungen, unter anderem Ritter des Goldenen Vlieses und Ehrenbürger der Stadt Wien. Die Metternichgasse in Wien- Landstraße wurde 1871 nach ihm benannt. Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Laut Abschlussbericht dieser Forschungsgruppe rückte seit dem Zweiten Weltkrieg vor allem Metternichs außenpolitisches Wirken in das Zentrum der Betrachtung.